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#1
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Aw: Avastin
Hallo, ich habe das letzte Mal hier im April geschrieben. Damals sollte meine Mutter Avastin bekommen. Aber es kam noch nicht zum Einsatz, die Lungenmetastasen haben stagniert, zeigten also kein Wachstum. Bis jetzt, also hatte meine Mutter eine Chemopause. Nach erneuten CT wurde eine Aktivität der Lungenmetastasen festgestellt und nun bekommt sie in vier Wochen das Avastin in Verbindung mit einer Chemotherapie, - im Moment weiß ich garnicht welche, ich habe vergessen zu fragen.
Es ist ja doch eine Menge Zeit vergangen und ich frage hier nochmal nach Nebenwirkungen und Risiken von Avastin. Im Internet steht, dass eine erhöhte Blutungsneigung, was Nasenbluten und Schleimhautbluten betrifft, eintreffen kann. Nun bekommt meine Mutter aber ein Blutverdünnendes Mittel. Ist die Gefahr dann nicht noch größer? Bitte schreibt eure Erfahrungen dazu. Wir haben noch vier Wochen Zeit. Ich dachte ja an Erbitux. Aber der Arzt meinte, dass er Erbitux aufheben möchte, falls Avastin nicht mehr oder nicht wirkt. Ich verstehe das natürlich, möchte meine Mutter aber nicht unbedingt Risiken aussetzen. Außerdem steht im Internet, das Risiken und Nebenwirkungen bei Avastin steigen ab einem Alter von 65 Jahren. Meine Mutti ist 77. Ihr geht es gut und durch die Chemopause hat sie sich auch wieder richtig gut erholt. Viele Grüße, ich freue mich auf eure Antworten Jana-Kristin |
#2
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Aw: Avastin
Hallo Jana-Kerstin,
auch mein Papa bekommt das Avastin zusätzlich zur Chemo. Nach zwei Zyklen hat das Mittel so gut angeschlagen, dass der Tumor sich verkleinert hat und die Metastasen auf der Lunge verschwunden sind. Jedes Mittel hat seine Nebenwirkungen und bei Chemos sind das leider nicht immer die Besten. Avastin bewirkt, dass die Nährstoff- und Blutzufuhr zum Tumor unterbrochen wird. Dies ist bei meinem Paps eingetreten. Ich hoffe nur das alles soweit gut wird. Er ist gerade mal 53 Jahre und einer der wichtigesten Menschen in meinem Leben. Ich wünsch Dir viel Kraft. Sabine |
#3
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Aw: Avastin
Hallo Jana, auch mein Mann bekommt zur Zeit Avastin. Kurz die Vorgeschichte: im April 1997 Op, Stoma, bis 2002 alles ok, im Juni 2002 Lungenmetas, Op, Chemo, im Dezember 2002 wieder Lungenmetas, Entfernung eines Lungenlappens, wieder Chemo, es folgen weitere Metas, ua. am Halslyphknoten. Wieder Chemo, ua. mit Oxalinplatin. Nun ja....würde hier alles zu weit führen. Auch die letzte Op im Januar an der Lungenwand brachte keinen Erfolg. Ab Juni bekommt mein Mann nun Avastin ( in Verbindung mit Chemo) und die ersten Erfolge sind da. Der Marker sinkt, er liegt jetzt bei 21 (Cea). Die Nebenwirkungen von Avastin sind fast gleich null. Das heisst, er verträgt das Avastin super. Aber jeder Mensch reagiert natürlich anders.
Ich wünsche deiner Ma alles gute und hoffe, dass das Avastin auch bei ihr so gut anschlägt. Liebe Grüsse Kincaid Geändert von Charlie (17.09.2005 um 01:20 Uhr) Grund: ups...meine...deine Ma |
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