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Meine Mutter
Vor 3 Monaten haben wir die Diagnose erhalten, dass meine Mutter Darmkrebs hat. Seitdem ist nichts mehr wie es war. Nachdem der Tumor erfolgreich entfernt wurde, geht sie jetzt zur Chemo.
Da meine Mutter der allererste Mensch mit Krebs in der ganzen Familie ist, sind wir ziemliche Laien bezogen auf den Umgang mit Ärzten, Diagnosen und Therapien. Ich hoffe, dass ich von euch viel lernen kann, denn nur so können wir die richtigen Fragen stellen und hoffentlich die richtigen Entscheidungen treffen. In den letzten Wochen habe ich mich manchmal ganz allein gefühlt, nachdem ich die ersten Beiträge von euch gelesen habe, dann nicht mehr. Danke! Gestern ist sie von der Chemo wieder nach Haus geschickt worden, weil die Blutwerte zu schlecht waren. Da habe ich ersteinmal Panik gekriegt. Ich schaue mal nach, welche Therapie sie bekommt. Vielleicht kann mir einer von euch dann etwas dazu sagen. Liebe Grüße Die Große Schwester |
#2
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AW: Meine Mutter
Hallo große Schwester,
Du schreibst unter anderen ..... "hoffentlich die richtigen Entscheidungen treffen"..... Ich bin auch eine Betroffene und mein Mann begleitet mich wann und wo ich es auch möchte, aber eines war ihm von anfang an klar : Therapiemöglichkeiten, Behandlungen etc. können wir diskutieren aber die letzte Entscheidung liegt bei mir. Solange ich entscheiden kann, will ich das auch tun. Sollte ich für mich nicht entscheiden können, so ist er per Patientenverfügung dazu berechtigt für mich zu entscheiden, aber soweit sind wir noch nicht. Was ich sagen möchte ist, es ist wichtig den Betroffenen zu begleiten ihm aber auch die Freiheit zur Entscheidung zu lassen und Deiner Mutter auch die Sicherheit geben, daß Du die Entscheidung mitträgst, egal wie sie ausfällt und ob sie Dir gefällt. Ich wünsche Euch viel Kraft !
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#3
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AW: Meine Mutter
hallo große schwester,
bei meiner ma wurde vor ca. 3 wochen der darmkrebs festgestellt. sie wurde jetzt auch operiert und steht nun vor der chemo. 2 wochen morg. u. abends ne tablette, 2 wochen pause, dieses geht dann ein halbes jahr. ich habe mittlerweile auch panische angst, daß unter der chemo die blutwerte so schlecht werden, daß unterbrochen wird oder dieser teufel an anderer stelle wieder ausbricht! (hier hört und liest man ja ne menge) hoffen wir das beste für unsere mütter (und natürlich auch für alle anderen!!!!!!) liebe grüße AnkeH |
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