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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo,
eben hat meine Mutter mich angerufen, sie will schlafen und dieser Husten belastet sie nach wie vor, nicht nur am Tag. Sie wird den Husten einfach nicht los und alle Ärzte haben ihr nicht geholfen. Im Krankenhaus hatte sie keinen Husten und ich hatte gehoft das man den Husten in den Griff bekommt. Kann es sein das man auch an einen Arzt geraten muß der sich interessiert und nicht nur Triasol verschreibt. Vielleicht muß sie sich damit abfinden, aber soll das wirklich so sein? |
#17
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Bernd,
ist Deine Mutter mal auf PCB untersucht worden? (ist eine Form der Lugenentzündung, die man nicht abhorchen kann, jedoch einen Husten auslöst, der nicht aufhört) diese erkrankung taucht oft bei chemo-patienten auf, wird aber manchmal nicht erkannt. mein mann hat auch erst 2 ärzte aufsuchen müssen, der wald-und wiesen-onkologe hier im ort hat es selbst nicht erkannt. Viele Grüße susanne23
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[SIZE=4][COLOR=DarkOrange] Susanne |
#18
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Danke Susanne,
das ist ein guter Tipp ich werde ihr es vorschlagen. Bei ihrer Hausärztin ist sie gewesen, wollte auch bei ihrem Facharzt einen Termin ausmachen.Sie wurde ja letzten Sonnabend aus der Klinik entlassen, den Termin hat sie aber erst für den 19.10. bekommen. Ich hätte gedacht der müßte eher sein. Im Krankenhaus hatte man ihren Auwurf untersucht, im Labor eine Kultur anlegen lassen, nichts gefunden. es grüsst Bernd |
#19
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Susanne,
ich habe noch eine Frage, welcher Arzt kann auf PCB untersuchen? Kann das nur ein Lungenspezialist? Sie hustet nach wie vor, gestern war es wieder besonders schlimm. liebe grüsse Bernd |
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Bernd,
die PCB ist nicht einfach zu diagnostizieren, bei meinem Mann hat erst der Onkologe in der Uniklinik die Diagnose gestellt, da er das Krankheitsbild 4-5 mal im Jahr sieht. Die PCB hört man nicht mit dem Stetoskop und manchmal wird sie noch nicht mal durch Gewebeproben festgestellt.Meist wird sie festgestellt mit einer Bronchoskopie, macht auch der Lungenfacharzt. Wenn ihr einen erfahrenen Onkologen habt, dann könnte er dies auch feststellen. Man sieht dieses Krankheitsbild aber mit einer Lugenaufnahme. Ist diese denn schon gemacht worden?
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[SIZE=4][COLOR=DarkOrange] Susanne |
#21
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Bernd,
wie alt ist deine Mutter und hast du eine Prognose bzgl. der CLL. Gehört die Dresdener Klinik der Studiengruppe an und/oder wird deine Mutter nach einem bestimmten Protokoll behandelt? Bn manchmal in Dresden, in welcher Klinik wird deine Mutter behandelt. Was mich überrascht, ist die Tatsache dass die Hausärztin deiner Mutter sich an die Behandlung wagt. Mutig, mutig von der Hausärztin, insbesonders da die Forschung in diesem Gebiet zur Zeit sehr viel neues bringt, das kein Hausarzt alles wissen und meiner Meinung nach nur Mist bauen. Der Hausarzt meines Mannes hat sofort gesagt, dass er keine Ahnung hat und uns empfohlen wor wir uns informieren können. Das war ein sehr guter Rat. Viele Grüße Susanne
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[SIZE=4][COLOR=DarkOrange] Susanne |
#22
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Bernd,
habe mal nachgesehen, das Krankenhaus Carl Gustav Carus gehört der Studiengruppe an, Prof. Dr. Ehninger ist wohl der Forschungsleiter. Da müßtet ihr eigentlich richtig sein, das nächste wäre Erfurt, Dr. Herold. Viele Grüße Susanne
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[SIZE=4][COLOR=DarkOrange] Susanne |
#23
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Susanne
und danke für deine Nachricht. Morgen muß sie zu iher Hausärztin und wird es dort ansprechen. Bei ihrem zweiten Klinik Aufenthalt, war sie im Carl-Gustav-Carus Krankenhaus, sie bräuchte endlich einen Arzt der sich auch um sie !!! richtig kümmert, mir scheint es als würde sie nur als Fließband Patient , als Nummer behandelt. Das schlimme ist das z.Bp. das Pflegepersonal unterbezahlt wid und es viel zu wenig Pflegekräfte gibt, weil sich`s ja nicht rechnet. Aber die Krankenstatistik, die geht zurück, immer weniger lassen sich Krankschreiben. Die Gesundheitsreform wirkt (.-) bzw. die Eintrittsgebühr , die Teuren Medikamente u.a........ Bernd grüßt Geändert von Bernd (10.10.2005 um 22:51 Uhr) |
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Bernd,
da muss ich Dir leider zustimmen. Deine Mutter benötigt einen Arzt, der sich kümmert, sollte jedoch ein Spezialist sein. Mein Mann hatte das Glück privat versichert zu sein und hat gleich mehrere gute Ärzte gefunden. Selbst unser Hausarzt hat gemeint, dass alles anders verlaufen wäre, wenn er dies nicht ist. Du solltest nicht locker lassen und einen Arzt suchen, der sich kümmert, egal wo dieser ist. Alles Gute an Deine Mutter und Dich Susanne
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[SIZE=4][COLOR=DarkOrange] Susanne |
#25
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Susanne
und Danke für deine liebe Antwort. Ich kann jetzt nur kurz schreiben, da gleich das Telefon klingeln wird. Also Tschaui und ein schönes Wochenende Ps. Ich hoffe das bei euch alles in Ordnung (Gesundheitlich) ist und drücke die Daumen. |
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo ,
ich möchte mich nach langer Zeit wieder melden und ein, zwei Fragen stellen. Zunächst werde ich kurz berichten was inzwischen so alles passiert ist mit der Leukämie meiner Mutter. Sie hatte Anfang Dezember eine schwere Lungenentzündung, mit Lungenembolie und sehr spät hat man das erkannt und sie erst sehr spät in`s Krankenhaus am 09.12.05 eingeliefert. Dort lag sie einige Zeit auf der Intensivstation und man kann sagen sie ist dem Tod von der Schippe gesprungen. Am 06.01.06 kam sie zur Reha gleich vom Krankenhaus aus und seit einer Woche ist sie wieder zuhause. Sie ist sehr,sehr, schwach und ich sage sie braucht viel Geduld und wenn es endlich Frühling wird, wird die Sonne gewaltig helfen. Nun meine Frage haben einige von Euch Tips (ohne Doppel p) mit denen man ihr helfen kann. Was sollte man ihr z.Bp. für Säfte empfehlen, ist Rote Beete Saft ein muß oder wird der überschätzt, gibt es wichtigere, was sollte sie meiden, was essen.......... Jetzt klingelt das Telefon und ich gehe erstmal abnehmen. bis später und ein schönes Wochende wünscht Bernd der froh und ist das sie es geschafft hat Geändert von Bernd (04.02.2006 um 19:29 Uhr) |
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo Bernd!
Der Rote Beeten Saft ist bestimmt nicht überschätzt. Als ich vor 10 Jahren Eileiterkrebs hatte trank ich jeden Tag rote Beete,Karotten und Orangensaft. Meine Werte waren besser als man sich vorstellen konnte. Jetzt ist mein Sohn an aml erkrank. Zwischen 2 und 3 Hochdosierte Chemo war er 3 Wochen zu Hause und jeden Tag die Säfte getrunken. Nach 3 Wochen HB 14,4%. Allerdings habe ich rote Beeten Saft zusammen mit Apfel und Weintrauben entsaftet. Säfte aus frischem Obst und Gemüsen sind eine leicht zugängliche Quelle von Witaminen und Mineralien. Die Inhaltsstoffe gehen rasch ins Blut und sind deshalb der schnellste Weg, dem Körper neue Nährstoffe zuzuführen. Lese über rote Beeten: Beta vulgaris Ich wünsche euch alles, alles Gute Liebe Grüße maja Geändert von maja-s04 (04.02.2006 um 23:52 Uhr) |
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo maja ,
ich danke dir für deine Antwort Da wird morgen gleich Rote Beete u.a. angekarrt eine Gute Nacht wünscht Bernd |
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
Hallo ,
nach langer Zeit möchte ich mich mal wieder melden und einiges kurz berichten. Nach der Reha hat es nicht lange gedauert und meine Mutter mußte wieder in`s Krankenhaus. Dort hat man ihr klipp und klar gesagt das keine Aussichten weiterzuleben bestehen. Trotzdem hat man siè in die Carl-Gustav- Carus Klinik nach Dresden gebracht. Dort wurde fast ein Wunder vollbracht und sie wiederhergestellt bis auf eine erklärliche Schwäche, ein Zittern war alles Prima und natürlich über 20 Kilo weniger. Es geht ihr besser als nach der Reha auch der Appetit ist wieder da. Sie muß nun allmonatlich zur Chemo stationär nach Dresden, fast wär alles prima wenn sie nicht so starke Schmerzen in der Hüftgegend hätte. Als sie heut aus Dresden nachhause kam, hat sie mich angerufen und gehofft dass ich ihr einen guten Tipp gegen die Schmerzen geben kann, aber das konnte ich nicht, die Ärzte hätten gesagt es wäre Abnützung und ein Schmerzmittel gegeben das nicht viel hilft. Vielleicht habt ihr einen Tipp? es grüßt Bernd Geändert von Bernd (02.05.2006 um 20:58 Uhr) |
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AW: seit der letzten Chemotherapie, sehr lange belastenden Husten und schwäche
dass das Schmerzmittel nicht richtig hilft muß dem Arzt unbedingt gesagt werden, zu über 90 % lassen sich Schmerzen heute vermeiden. Selbst mit Morphin kann man, wenn es richtig eingestellt ist, lange und gut leben. Notfalls solltest Du eine Schmerzambulanz suchen...
Gruß Thomas |
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