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AW: wer hat schon einen Port entfernt bekommen?
Zitat:
im Prinzip gibt es da die gleichen Möglichkeiten wie beim Implantieren. Örtliche Betäubung oder ein Mittel zum schlafen, wie es bei Darmspiegelungen z.B. verabreicht wird, oder Vollnarkose. Der Port kann allerdings auch lebenslang drin bleiben. Ich würde ihn nicht zu früh rausnehmen lassen denn im Rezidivfall (was dir hoffentlich erspart bleibt) ist vielleicht eine erneute Chemo nötig und dann ist dir der operative Eingriff der erneuten Implantation erspart. Außerdem frisst das Ding kein Brot und sollte im Falle des Therapieendes lediglich regelmäßig gespült werden, damit er nicht verstopft. Das Intervall ist von Arzt zu Arzt verschieden und beläuft sich irgendwo im Zeitraum zwischen alle 4 - 8 Wochen spülen. Frag mal deinen Arzt danach. Grüsse Justin
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Nicht tödlich, aber unheilbar, das sind die schlimmsten Krankheiten. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo leda
Ja das mit der Vollnarkose war gut Nehme an die Seite is blau,grün,gelb,war bei mir auf jeden Fall so. Wenn du sie kühlst geht der Bluterguss schneller wech.Also ich hatte erst nach ca eineinhalb Wochen alles überstanden.
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knuddlige Grüße Uta |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Justin,
danke für die schnelle Antwort! Mit dem nicht zu früh entfernen hast du sicherlich Recht,aber ich mag mich halt nie so ganz an das Fremdkörpergefühl gewöhnen und mein Arzt meint,der Port birgt halt immer ein Entzündungsrisiko und so richtig gut sieht meiner immer noch nicht aus,musste ihn zwischendurch mit Antibiotikum Salbe behandeln und bin von daher echt froh,wenn ich ihn dann irgendwann loswerden kann...Mal sehn,noch hab ich ja auch noch ein bisschen Zeit! Danke nochmal und sonnige Grüsse,Eloy |
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AW: wer hat schon einen Port
hallo,
mein port kommt in einer woche raus *bammel* er wird unter vollnakose entfernt. @leda und blinky mein portgebiet war erst nach monaten wieder hautfarbend! da war alles rot undblau und grün...sah furchtbar aus, aber bei mir aben die chirugen auch gepfuscht! er musste bei mir alle 4 wochen gespühlt werden! gruß lissy |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Lissy,
ich kann Deinen Bammel verstehn und drück Dir für nächste Woche ganz fest die Daumen! Lass doch dann mal von Dir hören,wie es war...Aber ich freu mich für Dich,dass Du Deine " Port Zeit " fast hinter Dir hast! Liebe Grüsse,Eloy |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo zusammen
Ich habe ebenfalls seit januar einen Port, weil meine Vene total futsch war und ist. Habe mich am Anfang dagegen gesträubt, habe mich aber jetzt mit ihm angefreundet und lass ihn sicher noch eine Weile drin. Nun habe ich aber eine Frage an euch. Ca. 1 cm neben dem Port habe ich eine Verhärtung festgestellt. Ist das normal und kommt vom Operationsgewebe oder soll ich es abklären lassen. Hat jemand von euch auch dieses Problem. Danke für eure Antwort. Lieber Gruss Schmetterling |
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AW: wer hat schon einen Port
Grüß Dich Schmetterling!
ich würde es auf jedenfall dem Arzt zeigen.Und pas auf wenn du Fieber bekommst.Dann nicht wie hin zum Arzt. LG Manuela |
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AW: wer hat schon einen Port
DAnke dir liebe Manuela
Hoffe natürlich, dass es nicht weiters schlimm ist. Liebe Grüsse Schmetterling |
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AW: wer hat schon einen Port
thread wieder ausgrabe
ich habe einen port. ich habe ihn unter vollnarkose bekommen und danach hat es etwa 1 woche gedauert, bis es nicht mehr wehtat und etwa 3 wochen, bis ich auf der seite, wo er liegt, problemlos liegen konnte. ich bin sehr erleichtert darüber. ich habe vorher 3 zyklen (carboplatin/taxol) bekommen und es wurde mit jedem mal schlimmer, noch eine zur infusion geeignete vene zu finden. ich fühle mich etwas behindert in der freien bewegung von arm und schulter, aber das ist, glaub ich, mehr der fremdkörpereffekt *grusel*. ich rücke zur zeit wöchentlich zur chemo an und es ist viel einfacher mit dem port. das anpieksen ist gut auszuhalten und ich hab beide hände frei und kann mich mit angeschlossener infusion recht sorglos umdrehen nachts im bett. |
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AW: wer hat schon einen Port
hallo schmetterling, ich habe meinen port seit letztes jahr im september. jetzt hatte ich auch immer etwas schmerzen. ungefähr ein cm über dem port. meine ärztin sagte, es wäre narbengewebe. seit heute gehe ich deswegen zum ultraschall.hoffe,dass es etwas hilft.
viele grüsse petra |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Ihr lieben
Als ich die Diagnose Non Hodgkin Lymphom bekam, meinte mein Arzt damals, ein Port wäre nicht nötig, weil die Chemo nur 5 Zyklen hätten, es wäre also ein "Spaziergang". Nach dieser Chemo kamen noch 3 verschiedene dazu, und eine Hochdosis mit Stammzellentransplantation. Zwischendurch immer wieder Blut und künstliche Ernährung, von dem ständigen Blutabnehmen mal abgesehen. Ich wäre heilfroh wenn ich einen Port bekommen hätte, mitlerweile ist die Transplantation 14 Monate her, und meine Venen sind immer noch Schrott. Bei einem 2. Rezidiv würde ich mir auf jeden Fall einen Port einsetzen lassen. Alles liebe und haltet die Ohren steif !! Sanny |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo,
ich brauch einfach mal euren Rat. Nachdem ich zwei Zyklen Chemo (je 5 Infusionen an 5 Tagen hintereinander, stationär) hinter mir habe und die Chemo wider Erwarten gut angeschlagen hat, haben die Ärzte mich zu 2 weiteren Zyklen überredet. Das heißt: 10x Infusionen. Für mich ist der größte Horror bei der Chemo der Venenzugang. Meistens klappt das Stechen nicht auf Anhieb, es tut weh und ich liege dann völlig verkrampft und warte, bis die Infusion vorbei ist. Wenn die Nadel halbwegs gut liegt, lasse ich sie drin (der letzte Zugang hat sogar 4 Tage überstanden - am 5. Tag ist mir die Chemo ins Gewebe gelaufen, was sehr schmerzhaft war), beim ersten Zyklus habe ich sie täglich entfernen lassen. Das hat allerdings den täglichen Horror vor dem Stechen zur Folge. Jetzt habe ich mir überlegt, dass der Port gar keine schlechte Alternative wäre. Findet ihr, es "lohnt" sich, für 2 Zyklen einen legen zu lassen? Kann der auch für die Kontrastmittelgabe bei der CT verwendet werden? Eine Ärztin sagte zu mir, das sei nicht so gut, weil er dann verkleben würde und nicht mehr benutzt werden kann. Ich möchte nicht alle Vor- und Nachteile des Ports von euch wissen, die habe ich hier schon ausführlich gefunden. Mein Problem ist eher, ob ich nicht das 4-5 Mal Stechen ertragen soll und die Nadel im Arm (wenn es denn bei den 2 Zyklen bleibt) oder ob sich nach eurer Erfahrung ein Port auch schon für diese 2 Zyklen lohnt. Auf Antworten bin ich sehr gespannt, meine Entscheidung muss ich bis Montag fällen... viele liebe Grüße, Miriban |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Mriban,
ich finde es immer schwer Ratschläge zu geben ... den du kennst deine Venen und deinen Leidensdruck am besten. Mir haben sie bei der letzten OP einen Port mitgelegt ... dafür ist aus dem Rest der OP nicht das geworden was bei rauskommen sollte. Bei mir war aber auch nie die Frage ob es sich lohnt, da ich derzeit auf intravenöse Ernährung angewiesen bin. Tja und nun läuft auch die Chemo drüber. Ob Kontrastmittel den Port verkleben kann ist wohl eher auch eine Frage ... wie gut er danach durchgespült wird ... und meine intravenöse Nahrung ist ja auch klebrig und fettig ... muss also auch immer gut durchgespült werden. Mir wurde aber im Krankenhaus auch gesagt ... man sollte über den Port kein Blut abnehmen und in der Onkologischen Praxis meinten sie es wäre überhaupt kein Problem ... es kommt ja gleich wieder was rein. Soviel zu den Fakten ... die ich dir mitteilen kann ... aber entscheiden musst du. Hier habe ich noch einen informativen Link für dich: http://www.laoberlin.de/e5777/e5965/...index_ger.html Alles Liebe Witti |
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Mirban,
bei sehr schlechten Venen ist der Port eine gute Lösung. Mein Port ist rückläufig, also kann über ihn auch Blut abgenommen werden. Kontrastmittel kann auch über den Port verabreicht werden. Wichtig ist das Spülen hinterher. Lediglich radioaktives Kontrastmittel - wie bei einem Knochenzinti - wird noch über die Venen verabreicht. Wenn eine Untersuchung kurz nach der Chemo ansteht, lasse ich die Portnadel nicht ziehen. Lieber Gruß Renate |
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AW: wer hat schon einen Port
bei mir hat es etwa 3 wochen einheilungszeit gedauert, bis er port benutzt wurde.
jetzt bekomm ich wöchentlich chemotherapie und vorher wird mir blut abgenommen durch den port. danach wird mit heparin gespült und der vorlauftropf angehängt. ich hatte noch nie ein problem damit und würde mir jederzeit wieder einen legen lassen. von der vorherigen chemo, die durch nadeln in die arme verabreicht wurde, habe ich heute in beiden armen kollabierte venen. |
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