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#1
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Hallo, buffy,
als ich deinen Bericht gelesen habe, habe ich ganz viele Parallelen zu meiner Geschichte erkennen können. Auch ich war vorher nie richtig krank bis ich September die Diagnose Cervixca. erhalte habe. Sogar mein Arzt fiel aus allen Wolken, da bei den vorherigen Abstrichen nix negatives zu erkennen war. Nur durch eine Ausschabung und Koni im September - bedingt da ich vorher manchmal undefinierbare Blutungen hatte - wurde der Krebs bei mir entdeckt. Sowas trifft einen schon hart auch natürlich die ganze Familie zumal mir am Anfang auch kein Arzt sagen konnte wie schlimm es wirklich ist, dafür musste ich erst die Wertheim OP abwarten. Auch ich musste 6 Wochen warten bis ich ins Krankenkaus kam. Was mir sehr geholfen hat war, dass ich mit vielen über die Krankheit ganz offen reden konnte und auch viele verständnisvolle Menschen um mich herum hatte die mir auch alle viele Mut gemacht haben, bzw. für mich die Daumen drückten. Mein Befund war ebenfalls Tb1b. Meine Ärzte in der Klinik erklärten mir, dass bei einem Lumphknotenbefall die Gebärmutter drin bliebe und ich bestrahlt werden müsste und im besseren Fall bei, falls die Lumphknoten frei sein sollten, die Gebärmutter raus kommt. Am 25.10. wurde ich operiert und hatte großes Glück - kein Befall, "nur" die Gebärmutter inkl. einen Resttumores von 2cm raus. Das Gewebe wurde zum Pathologen geschickt - wieder warten. Dann das Ergebis - alles im gesundene entfernt! Gott sei Dank. Endlich konnten meine Familie und ich wieder aufatmen und die Angst war nach wochenlangen warten weg. Am 4.11. bin ich als "geheilt" nach Hause entlassen worden. Bis auf ein paar Nebenwirkungen wie Darm und Blasenstörung, bzw. Taubheit im Oberschenkel gehts mir langsam wieder gut. Die OP haut einen ganz schön um, hätte ich nicht gedacht - aber alles braucht seine Zeit hat man mir gesagt. Aber ich bin glücklich... Deshalb möchte ich dir Mut machen, sicher durchlebst du und deine Familie jetzt eine sehr, sehr schlimme Zeit. Aber wichtig ist, dass man sich vor allen Dingen seinen Mut und Zuversicht nicht nehmen lassen darf von dieser Krankheit. Ich drücke dir die Daumen. |
#2
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Hallo!
Auch ich hab die Wertheim-OP hinter mir (bin 31). OP war im Mai. Anschließend Chemo und Bestrahlungen bis Ende August. Krankgeschrieben war ich bis Ende Oktober. Ich bin jetzt eigentlich zuversichtlich, dass ich wieder ganz gesund bin. Klar, man hat einfach Angst, dass wieder was "auftaucht". Ich wills nicht hoffen. Ich hab gottseidank 2 Kinder, weil hätte ich die nicht, dann hätte mich die OP vermutlich noch viel mehr belastet. Was meine Scheide betrifft, die wurde verkürzt. GV schmerzt. Ich könnt drauf verzichten. Tschüs Roxy |
#3
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hallo roxy,
das ist ja alles bei dir noch ziemlich "frisch". wie fühlst du dich jetzt? wie geht dein mann damit um? wei lange hat dein op gedauert? hast du auch noch andere probleme? sooo viele fragen ![]() |
#4
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Hallo ...
auch ich habe eine OP nach Wertheim in anschluß Chemo und Bestrahlung hinter mir... Ich kann nur sagen es ist alles andere als einfach.. Bin 34 und hab sehr mit mir zu kämpfen alles positiv zu sehen.. Von Wechseljahrsbeschwerden bis Schmerzen beim GV alles dabei... Das die Partnerschaft darunter leidet ist völlig klar...Ich seh mich wie ich mich verändert habe ( kein Sex , keine Lust auf Zärtlichkeiten und leider auch etwas depressiv) Alle leute sagen ich hätte alles so toll weggesteckt und bewundern mich wie "Stark " ich doch bin, nur wissen sie nicht wie es in mir drinnen aussieht und was in meinen vier Wänden abgeht... Also funktioniert man , geht seinem Job nach um alles schön weg zu halten.... Abgeschlossen ist die Sache bei mir leider nicht, hab wieder ein Pap 3(vor OP Pap5) und die nächsten Termine stehen schon für CT und Gewebsentnahme... azara |
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