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AW: Zusammenhänge von Alkohol und Krebs
Hallo Ada,
für mich stellt sich das so dar: vor längerer Zeit hatte ich Einblick in den Alltag der Chir. Abteilung einer Klinik. Dort waren immer wieder Patienten mit Speiseröhrenkrebs, Zungenkrebs, Mundbodenkrebs zur Operation. Es hieß damals, alle diese Patienten haben "Alkoholprobleme". Ich sehe demnach keinen grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Alkohol und Krebs, aber der häufige intensive lokale Reiz des Alkohols (insbesondere "scharfer" Sachen) auf die Schleimhäute von Mund und Speiseröhre führen zu einer stark erhöhten Reparaturtätigkeit der so rücksichtslos behandelten Schleimhautzellen. Da muß man sich nicht wundern, daß die auch mal überreagieren und wild zu wuchern anfangen. Dazu kommt sicherlich, daß Alkoholiker oft psychisch sehr "geschwächt" sind und dadurch auch das Immunsystem ziemlich schwach. Die von Dir angegebene Menge bin ich beneigt für kaum gefährlich zu halten, für mich wäre es aber viel zu viel, mangels Übung. Was sagen denn Eure Ärzte dazu? Alles Gute Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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