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  #1  
Alt 09.01.2006, 20:04
spatzi-91 spatzi-91 ist offline
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Registriert seit: 22.12.2005
Beiträge: 3
Standard Danke

Erstmal Danke an euch alle für eure lieben Kommentare!
Das Problem bei meinem Dad ist nur, dass er jetzt nur noch 59 kg wiegt und durch zalreiche Lungenembolien kaum noch atmen kann.
Natürlich versuche ich die Zeit mit ihm so schön wie möglich zu gestalten, auch wenn es nicht einfah ist, ins Zimmer zu kommen und wieder einmal mitzuhören wie er sich am Telefon von irgendwem endgültig verabschiedet.

Freue mich auf weitere Kommentare
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  #2  
Alt 10.01.2006, 11:22
anny anny ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.01.2006
Beiträge: 42
Standard AW: Das Ende

Hallo spatzi,

weißt du es ist immer wieder schwer das Richtige in bestimmten Situationen zu schreiben.
Denn was mir als richtig erscheint muss ja keineswegs für dich das Richtige sein.

KEIN Mensch kann genau vorhersagen wielange ein Mensch noch zu leben hat....Niemand.
Auch kein Arzt oder Oberarzt.....
Wenn ein Mensch spürt dass seine Zeit kommen wird,dann ist es der Betroffene selbst.....sie spüren es.....und sie geben es den Angehörigen auch immer wieder zu verstehen.
Dir tut es weh wenn du mitbekommst wie dein Vater sich verabschiedet.......das kann ich sehr gut verstehen,nur dein Vater weiß im Innersten wieviel Zeit ihm noch bleibt und er möchte dieses tun,er möchte diesen Weg gehen.

Versuch ihn dabei zu unterstützen......hab keine Scheu ihm Fragen zu stellen,wirst sehen er wird dir ehrlich antworten.
Du darfst auch in seiner Gegenwart zeigen wie es dir geht und was du gerade empfindest......hörst du.....du darfst sogar weinen wenn dir danach zu Mute ist.

Liebe Grüße
anny
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  #3  
Alt 09.02.2006, 14:14
Brooklyn Brooklyn ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Kreis Aachen
Beiträge: 77
Standard AW: Das Ende

[FONT=Comic Sans MS]Hallo Spatzi!
Ich weis wie du dich fühlen musst. vor knapp 2 Wochen (27.01.06)hies es morgens, mein Vater hatte noch ein paar Wochen evtl Monate, Nachmittags hies es schon er kommt nicht mehr aus dem Krankenhaus raus. An dem Wochende habe ich dann meinen Vater besucht und sehen müssen, wie sehr er leidet und welche Schmerzen er hat. Bin bei dem Anblick fast zusammen gebrochen weil ich so Hilflos war. Er sprach auch schon Wochen vorher davon, was ich alles behalten soll falls ihm was passiert. Ich wollte es auch nicht hören und erst recht nicht wahrhaben, das es bald so weit sein könnte.
Dann am 31.01.2006 kam Nacht um 0:17 Uhr die schlimmste Nachricht von allen. Er ist tot. Da ich sonst keine Familie habe, ist es besonders schlimm für mich, da er für mich meine Familie war.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und drücke dich ganz fest. Alles liebe und Gute für dich und deine Familie
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