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#1
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Liebe Andrea!
Alles erdenklich gute für die Behandlung,egal welcher Art! Ich wünsche Dir die Kraft weiter so mit deinem Vater zu kämpfen. Alles Liebe von Britta Wir haben den Kampf auch aufgenommen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
#2
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Hallo,
habe leider erst jetzt Deinen Bericht über Deinen Vater gelesen. Auch mein Vater hatte einen T4-Tumor im Darm, er wurde operativ entfernt, ohne Stoma. Auch mein Vater bekam nach 2 Jahren eine Rezidiv im kleinen Becken. Das war ein Schock!!! Er hat sich dann entschieden, zunächst diesen erneuten Tumor bestrahlen zu lassen und anschließend erhielt er noch eine hochgiftige Chemotherapie. Das Ergebnis nach 1 Jahr: Der Tumor im Becken war geschrumpft. Man empfahl meinem Vater eine OP: Das kleine Becken wurde total ausgeräumt, der Enddarm entfernt, ein künstliches Stoma gesetzt. Mein Vater hat sich für die OP entschieden, er sah für sich darin eine echte Chance auf Heilung. Die OP war schwierig, jedoch hat mein Vater alles wunderbar überstanden, er kommt auch mit dem Stoma, was er nicht zurücklegen kann, bestens klar. Und: Alle Gewebeproben, die nach aufgrund der OP getätigt wurden, waren gutartig!!!! Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, daß es bei Deinem Papa auch so toll abläuft, daß er für sich die beste Entscheidung trifft. Wenn man leben will, dann hat man auch eine Chance auf Heilung. Ich denke ganz fest an Euch. Liebe Grüße, Hanni ![]() |
#3
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Hallo Andrea6,
ich bin selber Darmkrebspatient mit Stoma und kann eure Sorgen sehr gut nachempfinden... Leider kann auch ich deinem Vater die Entscheidung letztlich nicht abnehmen. Gesicherte Erkenntnisse über die richtige Reihenfolge gibt es da wohl auch nicht... Ich kann nur für mich persönlich reden, wenn ich sage, dass ich - solange die Medizin nicht wesentlich weiter ist - immer sofort die radikalere Variante mit der OP für mich wählen würde. Ich kann deinen Vater nur hinsichtlich des Stomas beruhigen, da ich selbst zu den Stoma-Trägern gehöre: Man kann phantastisch damit leben, mir geht es super-gut damit.... Ich habe zwar ein Ileostoma, aber ich weiß, dass Colostoma-Träger es in vielen Bereichen noch einfacher haben als ich, weil sie nach Irrigation lange Zeit ohne Stuhlgang bleiben und dann statt des großen Beutels auch eine kleine Kappe tragen können. ![]() |
#4
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Hallo und vielen Dank für Eure Antworten!
Ich möchte nur kurz einen kleinen Zwischenbericht liefern: Wir haben in den letzten Tagen einige Meinungen (u.a. in Essen und in Leverkusen) eingeholt und uns letztenendes für folgenden Weg entschieden: Da der Tumor nach Aussagen der Ärzte wohl schon recht groß ist, wird in der nächsten Woche zunächst operiert und danach die weitere Vorgehensweise (Chemo und evtl. Bestrahlung) festgelegt. Ich habe zwar etwas Angst vor der OP, da uns die Ärzte diese als zeitlich sehr umfangreich und nicht ungefährlich beschrieben haben, aber ich sehe ja auch, dass dies der einzige Weg ist. Mit der Anlage eines endgültigen Colostomas hat sich mein Papa auch abgefunden, aber jetzt steht auch noch die Option eines eventuellen Urostomas im Raum. Damit haben wir nicht so gerechnet, insofern ist das schon ein Schock. Ich hoffe, es wird anders gehen. Trotzdem denke ich, dass die OP der richtige Weg ist. Er ist in Essen in guten Händen und Eure geschilderten Erfahrungen haben mich auch wieder ein bißchen beruhigt. Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag, Andrea |
#5
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Hallo Andrea,
meine Mutter ist im Klinikum Leverkusen von Proffessor Vestweber operiert worden.Wenn Du Fragen hast frag mich ruhig. Meine PN im Icq ist : 275166541 LG Diaz |
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