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#1
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hallo, auch mein mann ist im alter von53 jahren am 10.1.06 an bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben.die diagnose hatte er seit letztes jahr im mai. er wurde operiert und hatte chemo.die musste aber abgebrochen werden,da er immer mehr abnahm.die letzten tage war er zu hause.keiner konnte mehr helfen. das war so schlimm.er hatte auch morphin spritzen und pflaster bekommen.ich hoffe auch, dass er in den letzten beiden stunden nichts mehr gemerkt hat.wir können es immer noch nicht fassen.am kommenden.am kommenden dienstag ist urnenbeisetzung. ich habe solche angst davor. das ist dann sowas endgültiges.wir hatten auch immer gedacht, zusammen alt zu werden und die enkelkinder aufwachsen zu sehen.leider bin ich auch letztes jahr an gebärmutterhalskrebs erkrankt.ich hatte auch chemo und bestrahlung und danach op. bis jetzt ist alles in ordnung.habe auch eine gute prognose bekommen.will es auch so glauben.ein jahr vorher ist unsere erste enkeltochter verstorben im alter von 1,5 jahren. das war auch für uns beide ein schwerer schicksalsschlag.manchmal denke ich auch, ich schaffe das alles nicht zu verkraften. noch bin ich krankgeschrieben.wenn aber alles in ordnung bleibt bei mir, werde ich vielleicht im april wieder arbeiten.ich muss mich immer mit irgendwas beschäftigen, sonst denke ich zu viel nach und muss immer weinen.es ist alles so schwer.die kinder und enkeltochter kommen zwar immer vorbei und lenken mich ab,aber man ist ja auch oft mit seinen gedanken allein. viele grüsse an alle petra
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#2
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Hallo Petra!
Seit einigen Wochen nehme ich Antidepressiva. Es ist erträglicher geworden. Auch die Feiertage habe ich gut überstanden. Schwierig sind nur die Alltagssituationen, wenn ich alleine bin. Habe ich Menschen um mich, bin ich wie immer. Man merkt mir die Trauer nicht an. Es ist ein auf und ab mit den Gefühlen. Ich lasse alles auf mich zukommen- habe jetzt auch warscheinlich einen Vollzeitjob gefunden. Es kann nur noch besser werden. Mit den besten Wünschen an Dich. Ingrid |
#3
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hallo, wollte mich noch einmal melden.heute war nun die beisetzung.es ist alles so schwer.es war natürlich schön zu sehen, wieviel menschen anteil nehmen.im moment bin ich allein zu hause.es ist jetzt sowas endgültiges.ich muss auch immer etwas tun, um nicht immer dran zu denken.ab nächste woche werde ich mich wieder mehr um meine krankheit kümmern müssen.muss ja auch regelmässig zum blut abnehmen. dann werde ich vielleicht noch mal zur kur fahren.manchmal bin ich auch froh, wenn mehr leute um mich sind. meine arbeitsstelle habe ich ja noch, ich habe aber noch nicht die kraft dafür.aber das leben geht ja trotz allem weiter. ich wünsche dir auch alles gute für die kommende zeit.hoffe , dass es mit deiner neuen arbeitsstelle so klappt, wie du es dir vorstellst.viele grüsse petra
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