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#1
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Hallo zusammen,
ich habe heute meine Blutergebnisse bekommen. Danach sind meine Leberwerte bei GOT 73/GPT 108 und LDH 227. Kann das möglicherweise von Femara kommen oder muss man sich wieder mal Gedanken über Metastasen machen? Beim Ultraschall wurde "nur" eine ganz leichte Fettleber festgestellt was aber an- geblich kein Problem sei und wohl daher kommt das ich ja wieder 16 kg zugenommen (hatte ja 20 abgenommen) habe. Sind die Werte wohl viel zu hoch? Kann man die Werte durch andere Ernährung oder Háusmittel wieder in den Griff bekommen? Wäre für eure Meinung und Hilfe dankbar.Muss jetzt gleich noch einmal zum Blut abnehmen vielleicht haben die sich ja auch vertan ![]() |
#2
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Hallo nach Bohmte
![]() Es kann durchaus vorkommen, dass auch schon durch einen Abnahmefehler Ergebnisse verfälscht werden, also z.B. durch eine zu dünne Nadel. Dann drängelt sich das Blut im Innern der Nadel so eng zusammen, dass da die Oberflächen der Blutkörperchen verletzt werden, und das k a n n zu falschen Ergebnissen führen. Am besten nimmt man das Blut( wenn die Vene es denn ermöglicht) mit einer Blutentnahmenadel ( rosa) ab, oder auch mit einer gelben. Schon die grünen können zu dünn sein, da darf man nur gaaaaanz langsam dran ziehen, nicht so schnell. Dann darf das Röhrchen( Monovette) nicht geschüttelt werden, nur gerollt.Zwischen den Handflächen, und stehend gelagert, sonst gibt es eine Wurstbildung( die roten Blutkörperchen bleiben bei liegender Lagerung aneinandergeklebt an der Wand liegen). An Metastasen denken wir jetzt erst mal nicht. Wenn die Werte bei der Kontrolle nächstes Mal wieder erhöht sind, dann vielleicht eine Ultraschallkontrolle anleiern. Und ich denke, eine kleine Leberunterstützung mit z.B. Mariendistel ( z.B. das Präparat Legalon) wäre vielleicht nicht so ganz verkehrt, oder lass Dich doch mal in der Apotheke beraten. Ich hoffe mal mit Dir, dass alles gut wird.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#3
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Kurz noch von mir einen Kommentar. Zuerst 2 1/2 Jahre Tamoxifen, dabei so ziemlich alle Nebenwirkungen, dann 1 Jahr lang Arimidex, das gleiche Dilemma.
Femara kam zum Einsatz und schon nach 10 Tagen noch massivere Knochenschmerzen und dann seit 3 Monaten Aromasin und ich fühle mich echt gut. Bei naß kaltem Wetter habe ich starke Knieschmerzen, die aber wohl auch durch altersbedingte Abnutzung und den Östrogenentzug zum Vorschein kommen. Habe kaum noch Hitzewallungen und wenn, dann sind sie zwar etwas stärker, aber sie sind zu verkraften und mein Gewicht und die massiven gesamten Gelenk- u. Knochenschmerzen sind bis jetzt nicht mehr aufgetaucht. Kosten sind gleich bei Arimidex, Femara u. Aromasin. Im Juni 2006 habe ich 5 Jahre nach Diagnose und werde auf jeden Fall noch einige Jährchen Aromasin weiternehmen. Liebe Grüße von Ulla |
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