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  #1  
Alt 10.02.2006, 11:13
Sabine K Sabine K ist offline
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Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

Liebe Tosca,
ja Du hast wohl recht und weißt ja wovon ich rede.
Da kann ich Dir auch nur alles Liebe und Gute und natürlich viel
Kraft wünschen.

Gruß
Sabine
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  #2  
Alt 12.02.2006, 21:14
Benutzerbild von Peter
Peter Peter ist offline
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Ort: 54587 Birgel
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Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

Hallo Sabine,

weiß man denn inzwischen um welchen Tumor es sich handelt??

Liebe Grüße

Peter
__________________
EX-Moderator Hirntumor
EX-Moderator Forum für Angehörige

Selbsthilfe Hirntumor Trier
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  #3  
Alt 13.02.2006, 09:56
Sabine K Sabine K ist offline
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Beiträge: 113
Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

Hallo Peter,

nein! Wir warten immer noch auf die Verlegung in die nächste Klinik, wo dann eine Gewebeprobe entnommen wird.
Ich weiß auch nicht, warum die sich immer so endlos Zeit lassen. Oder kommt den Betroffenen und Angehörigen das nur so vor?

Gruß
Sabine
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  #4  
Alt 15.02.2006, 19:15
Sabine K Sabine K ist offline
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Beiträge: 113
Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

Hallo Alle!

Gestern wurde meinem Onkel der Tumor aus dem Kopf operiert und ein Teil wurde dann zur Untersuchung eingeschickt. Nach der OP mußte er noch 2 x operiert werden, wegen Blutungen. Heute nachmittag war ich dann auf der Intensiv. Er war kurz vorher wach gemacht worden. Er kann alles bewegen und versuchte auch zu sprechen. Ich verstand aber nicht wirklich viel. Nach einiger Zeit konnte man dann doch schon was verstehen. Die Schwester meinte, dass würde sich bestimmt noch geben. Leider konnten wir noch keinen Arzt sprechen, da die alle im OP waren. Nun, was es für ein Tumor ist, wissen sie ja eh noch nicht. Aber mich interessiert auch, konnten sie alles entfernen?! Der Tumor saß am linken Stirnlappen. Was für ein Elend auf der Neuro-Chirugie-Intensiv. Morgen fahren wir natürlich wieder hin und hoffen, auch mal einen Arzt zu sprechen.

Gruß

Sabine



"Gelassenheit, Zuversicht und Humor verwandeln große Sorgen in Kleine, Kleine in Winzige, und die Winzigen lösen sich schließlich in Luft auf"
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  #5  
Alt 19.02.2006, 18:24
Sabine K Sabine K ist offline
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Beiträge: 113
Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

Hallo!

Konnte jetzt endlich einen Arzt sprechen. Der Tumor wurde ganz (?) entfernt. Um welche Art es sich handelt, ist noch nicht bekannt. Das dauert 7-10 Tage. Mein Onkel wurde von der Intensiv- auf die Wachstation verlegt und nun heute wieder auf die normale Station. Er darf noch nicht aufstehen. Er sucht immer noch nach manchen Worten, oder Dinge fallen ihm nicht ein. Ob alles wieder so wird wie vorher, konnte mir der Arzt auch nicht sagen. Da könnte man nur abwarten. Ich frage mich, ob er überhaupt wieder alleine leben kann. Er soll auf jeden Fall noch nach dem KH in eine Reha, vor allem auch, weil er ja alleine lebt.

Es ist jedenfalls ein Wunder, dass er das überlebt hat, meinte der Arzt. Nun denn, wollen wir weiterkämpfen.

Das Gleiche wünschen ich euch allen!



Liebe Grüße

Sabine
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  #6  
Alt 02.03.2006, 08:49
Sabine K Sabine K ist offline
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Registriert seit: 26.11.2005
Beiträge: 113
Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

Hallo!

Nachdem meine Schwester 2003 an einem Astrozythom III gestorben ist, mußten wir gestern bei unserem Onkel folgende Diagnose zur Kenntnis nehmen: Glioblastom Der Tumor wurde bei der OP auch nicht ganz entfernt. Nun sollen Bestrahlungen folgen. Bei meiner Schwester haben die Bestrahlungen damals alles noch viel, viel schlimmer gemacht. Aus einer lebensfrohen jungen Frau wurde ein Häufchen Elend. Vom ersten Anzeichen bis zum Tod schwere ("nur") 6 Monate. Wir brauchen keine Phantasie, um uns auszumalen, was auf unseren Onkel (67 J.) und uns jetzt zukommt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt - aber sie stirbt früher oder später.


Gruß

Sabine
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  #7  
Alt 02.03.2006, 17:13
rollerskater rollerskater ist offline
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Registriert seit: 16.08.2005
Beiträge: 71
Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

hallo sabine,
es tut mir sehr leid, was deiner geschehen ist und du dadurch erleiden musstest.
wegen deinem onkel solltest du aber nicht so schnell resignieren.
ich, (48j) wurde 1991 an einem astrozytom teiloperiert.
kam dann mit hilfe von medikamenten ganz gut klar.
nach einer "bösartigen neubildung" wurde anfang 2005 eine strahlentherapie durchgeführt und ich glaube, ich war exakt dieses "häufchen elend", das du meinst.
hab mich im laufe von 1,5 jahren so lala wieder berappelt.
ich hab eine zeitlang daran gezweifelt.
es kann offensichtlich auch mal gut gehen, zumindest bis heute
ich drück euch fest die daumen und hoffe, dass ihr diese sch...zeit durchhalten könnt.
liebe grüße
dieter
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