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#1
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AW: Lymphknoten entfernen wirklich notwendig?
Hallo Michael, hallo Nelle,
ich habe eben eure Texte gelesen. Und ich musste direkt daran denken, dass nur eine OP mit Entfernung und Untersuchung des Lymphknoten eine Gewissheit geben kann. So wißt ihr genau ob alles in Ordnung ist ( was ich und alle hier euch von ganzen Herzen wünschen ) oder ob es "Krebs" ist. Ich habe seit Monaten dicke Lymphknoten unter den Achseln und mein Gynäkologe hat mir empfohlen einen herausnehmen zulassen und zu untersuchen. Dabei kam heraus, dass ich an indolenten NHL erkrankt bin. Anschließend wurde ich geröngt, Blutuntersuchungen und CT gemacht. Alles war unauffällig, bis auf den Ultraschall, dabei hat man noch weitere Lymphies gefunden. Deshalb laßt eine Biopsie von den Lymphknoten machen, dann wißt ihr Bescheid. Und alle die betroffen sind kennen die furchtbare Zeit der Ungewissheit. Für mich waren es die schlimmsten Tage. Aber danach konnte ich mich damit auseinander setzen. Kopf hoch und alles Liebe Angelika |
#2
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AW: Lymphknoten entfernen wirklich notwendig?
lieber micha,
bei meiner Tochter (20 Jahre) wurde vor 4 Wochen ein vergrößerter Lyphmknoten am Hals bemerkt. Der Lyphmknoten wurde entfernt und es wurde m.hodgkin bei Ihr festgestellt. Ich galube es ist auch für diech sehr wichtig nachschauen zu lassen. Außerdem können die die Ärzte eine schöne Naht setzen, sodaß man sie nachher kaum sieht. Inzwischen haben wir das Ergebnis, es ist Stadium II, und sie hat sehr gute Heilungschancen. Laß deinen Knoten rausmachen, denn das Leben ist so schön und ich glaube nicht, daß du mit den Zweifeln leben könntest. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, ich hoffe es für dich. Und denke an deine Eltern sie werden dir bestimmt zur Seite stetehn Gruß Claudia |
#3
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AW: Lymphknoten entfernen wirklich notwendig?
also das iat mal wieder typisch hausarzt! Einfach einen ungeraden wert durch solch eine aussage wie:"das kommt vom rauchen" gerade zu machen.
Ich schließe mich allen vorrednern an und empfehle dir die biopsie eines knotens. Mein arzt meinte auch damals:"das kommt von den schmerztabletten die sie nehmen,da reagieren sie allergisch drauf"...nur warum nahm ich schmerztabletten und wovoan war der hals angeschwollen und ich konnte nachts nur noch im sitzen schlafen.... Ich finde es nicht gut,wenn beschwerden einfach so vom tisch gefegt werden,dadurch verliert man zeit! Lass dich also nicht beeindrucken und bleib am ball...bei mir reagierte übrigens erst der 5.arzt richtig und da war es schon so schlimm,das ich sofort eingewiesen wurde und 3 monate im KH bleiben musste. lg bonny
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Nur wer nicht ganz dicht ist,kann für alles offen sein! hochmalignes B-zell-NHL Stadium 3-4 Diagn.:12/03>Koma->Intensivstation b.Ende 2003/Hochdosis Chemo 2x autologe Stammzelltranspl.stationär 3 Monate,anschl.36gy.Seit 9/2004 Remission |
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