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  #1  
Alt 01.04.2006, 18:44
Taylor Taylor ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Ein Alptraum beginnt

Hallo Timo,
alles bestens bei uns (zumindest im Moment). habe heute morgen mit Dr. Müller gesprochen. Wir sollen meinen Dad morgen (am Sonntag) bringen. Habe auch schon eine pension für meine Mutter mitgebucht die bei Ihm bleibt. Insofern freuen wir uns alle auf morgen.
Viele Grüße Taylor
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  #2  
Alt 01.04.2006, 22:00
TimoC TimoC ist offline
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Registriert seit: 26.03.2006
Beiträge: 15
Standard AW: Ein Alptraum beginnt

@ Tylor

Freut mich zu hören.
In welcher Pension steigt sie ab ?
Aus purer Neugier..

Gruss

TimoC
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  #3  
Alt 03.04.2006, 15:16
Taylor Taylor ist offline
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Registriert seit: 22.03.2006
Beiträge: 69
Idee AW: Ein Alptraum beginnt

Hallo Timo,
die Pension ist bei Frau Hannelore Altmeier in der eschenthalstr. 14. Super nett. leider hat mein dad jetzt wieder gelbsucht. Die werte sind 10 mal so hoch wie sie sein dürften. deswegen kann Dr. Müllernoch nicht mit der Chemo anfangen. er muß erstmal die gelbsucht in den Griff bekommen. Er hat heute meinen Dad untersucht und sich dermaßen aufgeregt was die Ärzte im Kreiskrankenhaus alle verpfuscht haben. Völlig sinnlose oP, narbe viel zu groß, Bypass und Drainage von der Galle funtionieren beie nicht! Es wird meinem Dad heute ein stent gesetzt damit endlich der gallensaft ablaufen kann.
Aber ich bin doch froh dass er jetzt dort in der Klinik ist! dann ist er wenigstens in guten Händen.
Viele grüße taylor
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  #4  
Alt 03.04.2006, 15:38
Benutzerbild von Loui
Loui Loui ist offline
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Ort: do wo ma badisch schwätzt
Beiträge: 230
Standard AW: Ein Alptraum beginnt

Hallo Taylor,

ich drück euch ganz fest die Daumen ... mein Papa wurde auch in einem KKH operiert - es war sein Wunsch - OP verlief aber gut - nix verpfuscht - kam mit Gelbsucht ins Krankenhaus und erst nachdem diese vollständig abgeheilt war (10 Tage !!!) erfolgte eine 6-stündige OP (Stent gelegt und Galle entfernt).
Leider waren bereits viele Lebermetastasen und ein Leberabszess (wurde bei OP punktiert) sowie Metastasen im Bauchfell vorhanden.

Mein Papa (63 J.) verstarb knapp vier Monate nach der Operation.

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und viel Kraft, liebe Grüße, Sylvia
__________________
PAPA (+26.02.2006 ) die Hoffnung dich wiederzusehen gibt mir die Kraft zu leben, in Liebe, deine Tochter Sylvia
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  #5  
Alt 03.04.2006, 16:18
Anemone Anemone ist offline
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Beiträge: 530
Standard AW: Ein Alptraum beginnt

Hallo Taylor,
auch von mir viele Grüße und viel Daumendrücken für Deinen Papa. Ich wünsche Euch, dass es ihm bald besser geht und alles für ihn getan werden kann. Sicher ist er jetzt gut aufgehoben!
Liebe Grüße,
Anemone
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  #6  
Alt 04.04.2006, 08:56
Benutzerbild von sywal
sywal sywal ist offline
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Ort: Wien
Beiträge: 208
Standard AW: Ein Alptraum beginnt

Hallo TimoC und Taylor!
Was ihr beide seit 26.03. geleistet habt ist nächstenliebe pur. Es ist so schön mit"lesen" zu dürfen, was man alles, innerhalb kürzester zeit, erreichen kann. Hab immer wieder nachgelesen, ob ich mich nicht im datum geirrt habe.
Taylor, dein papa ist jetzt sicher in den besten händen, so viel liebe und engagement gehört doch belohnt!
Alles, alles liebe
sywal
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  #7  
Alt 04.04.2006, 15:55
Isabel Eva Isabel Eva ist offline
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Registriert seit: 04.04.2006
Ort: Wald-Michelbach
Beiträge: 12
Standard AW: Ein Alptraum beginnt

Hallo Ihr Lieben,
ich habe Euren ganzen Schriftwechsel verschlungen und kann mich überall wiederfinden. Uns allen, die wir betroffen sind wünsche ich von Herzen alles Gute, viel Glück und Gottes Segen. Mein Mann hatte vor 4 Wochen einen unerträglichen Juckreiz und ist zum Hausarzt (davor hat er allerdings ein halbes Jahr lang Magenmedikamente vor mir versteckt - deshalb ist er nicht zum Arzt!). 2 Wochen lang ging dann im Heppenheimer Kreiskrankenhaus alles schief, was nur schief gehen kann: Termine wurden verschoben oder gar nicht erst angesetzt, die Ärzte der verschiedenen Abteilungen reden anscheinend nur miteinander, wenn der Patient endlich mal ausflippt, usw... Eine Ärztin hat uns sogar von sich aus angeboten, die Verlegung ins Mannheimer Theresienkrankenhaus zu organisieren, weil sie hier so viel verdusselt haben. Nach 2 Arztgesprächen und einer frisch dazugekommenen Bauchspeicheldrüsenentzündung hat sich mein Mann entschieden "wegen dem bischen Galle" doch weiter in Heppenheim zu bleiben. Die Uniklinken Mannheim und Heidelberg hatten ja schon lange den Streik angekündigt und fielen von vorne herein aus. Kurz und schlecht: Vergangenen Freitag wurde an meinem Mann dann im Heppenheimer Kreiskrankenhaus die Whipple´sche Operation erfolgreich (??) durchgeführt. Eine genaue Diagnose haben wir weder vorher noch nachher bekommen (kommt angeblich am kommenden Freitag). Ich befürchte natürlich das Schlimmste und meine Nerven sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Gott sei Dank habe ich zwei kleine Kinder zu versorgen (2 1/2 Jahre und 7 Monate), wenigstens da kann ich oft noch einen klaren Kopf bewahren, klappt aber auch nicht mehr immer.
So schlimm wie die Berichte hier zu lesen sind, es keimt ein wenig Hoffnung in mir. Ich habe schon ein paar gute Hinweise gefunden und ich werde wohl bei Dr. Müller mal einen Termin machen. Ich liege leider oft richtig mit meinen Vorahnungen und ihr alle wisst ja, welche Dinge mir durch den Kopf gehen - ich muß dringend wieder optimistischer werden, so verheult und empfindlich wie ich die letzten Wochen bin ist das wohl auf Dauer kaum durchzustehen.

Ich wünsche uns allen viel Kraft.

Isabel Eva
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