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  #1  
Alt 14.04.2006, 10:16
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Lolle,

das tut mir unendlich leid für Euch - kann es garnicht beschreiben und auch garnicht ausmahlen, wie ich mich fühlen würde, wenn mir der Arzt einen solchen Befund geben würde, ich drück Dich ganz fest !!!!

Wenn die Metas noch so klein sind, vielleicht hilft dann eine Chemo mit Avastin oder Erbitux, das Avastin hat damals bei meinen kleinen Lungenmetas auch gut angeschlagen. Vielleicht kann man ja auch die größeren Metas mit Laseraplation (Laserverfahren an der Uniklinik FFM, Prof. Vogl) weglasern, und die Chemo schnappt sich die kleinen ......

Trau mich jetzt garnicht, Dir schöne Ostertage zu wünschen, aber versucht, doch schöne Momente zu finden.

Ganz liebe Grüße
Jelly


Birgit..... wo bist Du ???? Wie geht es Dir, was macht Deine Hand ?

Liebe Grüße und eine dicke Umarmung auch an Dich
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #2  
Alt 14.04.2006, 13:37
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly, habe meinen Hand Termin verschoben.
Habe am 21.4 MRT für den Abdom, und am 24 .4 die Hand.
Mir geht es leider nicht so gut , hatte wieder mal einen Migräneanfall.
Mir ist oft schwindellig, mit Übelkeit.
Im Moment weiß ich auch nicht was mit mir ist, wünsche mir mal wieder normal zu Leben .
Wie geht es dir ??? Ich hoffe gut.
Genieße die freien Ostertage mit deinem Mann, ich umarme dich ganz doll.
deine Birgit



Liebe Lolle , meine liebe es tut mir so leid für euch.
Bleibt weiterhin so Stark und Tapfer.
Mir fehlen die Worte um dich zu trösten, bin für dich da wenn du reden willst.
Genieße trozdem die Ostertage, du weißt doch kein Mensch weiß was "Morgen" ist".Lebe heute" OK.
Ich nehme dich in meine Arme ,und sage dir ," Gott beschütze euch "
Deine Birgit
  #3  
Alt 14.04.2006, 22:13
Ralph Ralph ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Lolle,

auch wenn die Diagnose bescheiden ist - es gibt doch noch einige Optionen : Neben der konventionellen Chemo gibt es die Möglichkeit des "Verkochens" der größeren Metas mit Laser ( siehe www.litt.info ) und die Möglichkeit einer konzentrierten Leberchemo ( suche nach HAI= hepatic arterial infusion oder intrahepatischen Chemotherapie ) . Sprecht es einfach mal bei eurem Onk an. Ansonsten werdet ihr auf die Chemo hoffen müssen und, dass möglichst bald auch hierzulande das neue Mittel Panitumumab freigegeben wird. Vielleicht suchst du mal, ob es auch hierzulande klinische Versuche mit dem Mittel gibt, an denen dein Mann teilnehmen könnte.
Bei mir hilft seit Jahren (nach der Resektion des linken Leberlappens) die Rotweinchemo - ich hoffe, es bleibt dabei Ich drück euch die Daumen !! Werde selbst nach Ostern einen Termin für eine CT Thorax und Abdomen abmachen, um meine Meta(s) zu suchen (vielleicht hat meine Rotweinchemo ja doch versagt ).

Zunächst mal die besten Wünsche an euch !

Ralph
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Ich respektiere meinen Krebs -
aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren.
  #4  
Alt 15.04.2006, 14:04
Christa CK Christa CK ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 52
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hallo lolle,

es tut mir sehr leid das ihr wieder so eine nachricht erhalten habt.
nach den schock kommt der kampf und das ist auch gut so.
du hast ja schon einige gute tips hier erhalten. ich drücke an daumen das
etwas passendes dabei ist und die richtige therapie beginnen kann.
trotz allem ein schönes osterfest verbunden mit herzlichen grüßen

christa CK


auch allen anderen hier ....
schöne ostern und vor allem beschwerdefrei
viele grüße
christa CK
  #5  
Alt 15.04.2006, 23:56
Ralph Ralph ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 143
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Lolle,

auf deine Frage : zwar war 2005 seit 1999 das erste Jahr ohne OP, aber der CEA stieg von 1,5 im Jan 05 ( nach der Resektion einer Brustwandmeta + Resektion der 7. Rippe + 60 Gy Bestrahlung des OP Feldes ) langsam Monat für Monat an auf zuletzt 9,2. Das kommt nicht von ungefähr. Nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren erwarte ich ne Meta an einer anderen Rippe. Die PET CT im Januar war negativ, aber meine Metas im Narbengewebe wachsen so langsam (eigentlich schön), dass sie in der PET nur schwer zu finden sind. Das war bei den ersten Rundherden in der Lunge anders - die wurden auch "normal" durchblutet. Nun gut, ich werde am nächsten Wochenende erst mal mit meinem einen Lungenflügel den Hamburg Marathon mitwalken - es sei denn es regnet. Dann erst kommen meine Aliens wieder dran. Bis dahin : rot oder weiß - Hauptsache wir genießen den Tag Gruß an deinen Mann.

Ralph
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aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren.
  #6  
Alt 16.04.2006, 18:22
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Registriert seit: 03.07.2005
Ort: Schleswig Holstein
Beiträge: 1.290
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

An euch alle hier, ihr seit so spitze.
Wir sind ja schon eine kleine Familie

Scheiß Krankheit, aber dafür super tolle Menschen.
Wir sind weiterhin zusammen stark,wir reichen uns die Hände in Gedanken und kämpfen gemeinsam.
Ich Umarme euch,
eure Birgit
  #7  
Alt 16.04.2006, 19:50
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Registriert seit: 03.07.2005
Ort: Schleswig Holstein
Beiträge: 1.290
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Lolle wie machst du das mit den smylis???
Möchte auch mal ein paar verschicken
deine Birgit






Ja ,ich denke auch ,das das Leben mit einer schweren Krankheit eine Prüfung an uns ist.
Nur durch Schmerz und Leid findet man zu Gott !!Also bei mir ist das so, ich habe immer an Gott unseren Schöpfer und Jesus unseren Erlöser geglaubt. Heute glaube ich nicht mehr , heute weiß ich das es Gott gibt.
Gott kann nicht das Unglück nicht aufhalten, aber er trägt es mit uns.
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