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#1
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AW: Arzt versagt! Kann man ihn verklagen?
Hallo Nadja,
bereits 2003 wurde bei einem CT 2 kleine Mini-Knoten in der Leber entdeckt. Tja, der Hausarzt von meinem Vater meinte aber dass die Blutwerte in Ordnung waren und deshalb hat er nicks unternommen. Für Ihn war der Fall abgeschlossen...jetzt 2006 war mein Vater bei einer normalen Blutuntersuchen im Betrieb (Beiersdorf AG) und dort hat die Betriebsärztin "Alarm" geschlagen, sie hat sofort gemerkt dass was mit den Leberwerten nicht stimmt. Bei einem "neuen" CT kam heraus dass der Mini-Knoten nun 7 cm beträgt!!! Der dumme Hausarzt (Dr.Bremer - Facharzt f. innere Medizin) hat einfach geschlafen! Meine Mutter war bei ihm und hat ihn angeschrien dass er mein Vater auf den Gewissen hat! Wo bleibt da die Verantwortung als Arzt??? Ich sag dir mein Vater will ihn am liebsten den "Schädel" wegpusten!! Kann ich gut verstehen! Der wenn mein Vater deswegen stirbt, dann kann er besser flüchten!!!! Ich sag dir, sollte mein Vater noch paar Jahre leben werd ich ihn helfen diesen Schwein zu verklagen (auf Schmerzensgeld oder wegen Fahrlässigkeit). Werde bei einem Anwalt fragen was man da tun kann. |
#2
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AW: Arzt versagt! Kann man ihn verklagen?
Hallo Aleks,
big shit! Genau das ist mein Alptraum. Ich habe nämlich auch einen "Miniknoten", welcher histolog. maligne eingeordnet wurde. Und natürlich hab ich Angst, daß mir dasselbe passiert. Aber im Gegensatz zu deinem Vater bekomme ich alle 8 Wochen ein MRT mit Kontrastmittel, um zu erkennen, wenn sich was verändert. Über sein solches Gerät verfügt ein Hausarzt natürlich nicht, aber er kann seine Patienten ja auch überweisen.. Hat dein Vater nie nachgehakt, welcher Art diese Knoten sind? Klar, er hat sich auf den Hausarzt verlassen. Aber meine persönliche Erfahrung in diesem Bereich heißt: Vertrauen ist gut, Selbstinformation ist besser! Du schreibst, daß jetzt ein "Verdacht auf Karzinom" besteht. Bei mir wechseln die Einschätzungen zwischen Verdacht auf Liposarkom und Liposarkom. Ein endgültige Diagnose kann erste gestellt werden, wenn der Tumor herausoperiert wurde. Dann weißt du durch den histologischen Befund auch, welche Karzinomart genau es war (also welche Art von Leberkrebs, wie bösartig, in welchem Stadium, mit/ohne Metastasen /Lymphknotenbefall...). Bis dahin bleiben vor allem die bildgebenden Verfahren (MRT, CT, PET), welche ja auch Aufschluß über die innere Struktur des Tumors, Gefäßanschluß, Metastasen usw. geben können. Diese Werte sind aber sozusagen vorläufig, bis der histologische Befund die endgültige Diagnose liefert. Deswegen:"Verdacht auf Karzinom" Ist dein Vati schon im KH? Wird er bereits untersucht oder hat er sogar schon einen OP-Termin? LG, Nadja |
#3
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AW: Arzt versagt! Kann man ihn verklagen?
Mein Papa hat die Test schon gemacht (Biopsie+CT+MRT)
Zuerst wollten die Äzte nicht operieren weil er zu gross ist (7 cm) da bleibt wenig gesundes Gewebe übrig. Nun will der Chefarzt aber reinschaun und gucken ob er doch noch was machen kann. Am MOntag weiss ich mehr! |
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