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  #1  
Alt 25.04.2006, 16:30
Magast Magast ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Liebe Ida,

das deine Freundin ausgerechnet diesen Drecks - Kleinzeller hat, tut mir sehr leid. Meine Ma ist acht Wochen nach der Diagnose daran gestorben, mein Großvater zweieinhalb Wochen später 10 Wochen nach Diagnosestellung, ebenfalls Kleinzeller.

Ich finde es toll, das du deiner Freundin so beistehst, sie braucht dich jetzt auch! Wenn sie nicht drüber reden will, dann ist das ihrerseits sicherlich eine Schutzfunktion, ehrlich gesagt hab ich mir in der schweren Zeit mit meiner Mutter immer Gedanken gemacht, was sie wohl denkt, wie schlecht es ihr doch gehen muss, den Tod so dicht vor Augen zu haben.

Ich denke, wenn sie reden will, wird sie es auch tun, ansonsten sei einfach wie bisher für sie da.

An dieser Stelle auch einen lieben Gruss an milki, hatte seit dem Karnevalwochenede keine Kraft, zum thema was zu schreiben, jetzt gehts wieder!

Ich drück euch alle beide mal und schick euch beiden ein grosses Kraftpaket für die Freundin, für den Vater.

Lg Magast
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  #2  
Alt 25.04.2006, 20:32
Benutzerbild von milki1
milki1 milki1 ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Magast!

Super schön wieder mal von Dir was zu hören und zu lesen!

Ich hoffe es geht Dir etwas besser! Lass Dich mal ganz dolle knuddeln!

Super sonnig liebe Grüsse an Dich und ein dickes Kraftpaket! Es ist bestimmt auch heute nicht einfach für Dich! Werde mich die Tage mal über Mail melden!

Milki
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  #3  
Alt 25.04.2006, 20:34
Benutzerbild von milki1
milki1 milki1 ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Ida!

Hast Du schon etwas von Deiner Freunding gehört, wie die Besprechung gelaufen ist?

Drücke auf jeden Fall weiterhin die Daumen!

Liebe Grüsse
Milki
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  #4  
Alt 29.04.2006, 15:10
ida3 ida3 ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

liebe mikli,

danke für die nachfrage. ja, es gibt neuigkeiten aber leider keine guten. sie hat metastasen om Kopf, neben den ohren, wuchern die tumore. unter dem brustbein und am magen. neben den metastasen die sie schon hat, an der niere und am po wurde ein tumor rausgeschnitten.
ich habe ihr damals gleich deine antwort geschickt als anregung für die ärzte. habe mir gedacht sie könnte die studie besprechen an der dien vater teilgenommen hat. aber leider liegt sie im krankenhaus und konnte mein mail noch nicht sehen.
sie wird jetzt bestrahlt am kopf und danach vielleicht chemo?????

wie lange wird sie das noch aushalten? wieso finden die keine behandlung die anschlägt? warum hat sie soviel pech auf einmal? am telefon sagte sie mir sie hat nicht die agressive variante des lungenkarzinoms, also doch keinen kleinzelligen???? fragen über fragen türmen sich in meinem kopf - auf die es keine antwort gibt!

ich wünsche dir und allen anderen ein schönes wochenende.
drücke weiterhin meine daumen auch für euch!

ida
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  #5  
Alt 30.04.2006, 17:04
Benutzerbild von Anhe
Anhe Anhe ist offline
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Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Ida und ein Hallo an die Mitleser,

man sollte die Hoffnung nie aufgeben - bei mir wurde im Juli 2003 ein Tumor in der Lunge entdeckt. Bronchoskopie ergab keinerlei Hinweis, da keine Zellen rausgespült werden konnten. So entschlossen sich die Ärzte zu einer Operation. Selbst beim Schnellschnitt war nicht klar, um welche Tumorart es sich handelte, also entfernte man den befallenen Lungenteil. In der Pathologie stellte sich heraus, daß es ein kleinzelliges Bronchialkarzinom war. Danach folgten 4 Zyklen Chemotherapie ( 1.Zyklus: Cisplatin, die restlichen 3 Zyklen Carboplatin) und seitdem *toi toi toi* bin ich rezidivfrei.

Natürlich kann der Krebs jederzeit wieder zuschlagen - der Kleinzeller ist tückisch. Aber...ich habe jetzt 3 Jahre überlebt - dafür bin ich mehr als dankbar.

Ich wünsche allen Betroffenen alles erdenklich Gute und den Angehörigen viel viel Kraft.
Anhe
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  #6  
Alt 30.04.2006, 21:49
Benutzerbild von milki1
milki1 milki1 ist offline
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Beiträge: 528
Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Liebe Ida!

Es tut mir leid, dass es schon wieder schlechte Neuigkeiten gibt!
Ja so ist leider diese beschissene Krankheit! Bösartig und Heimtückisch!
Ich würde Deiner Freundin so sehr wünschen, dass man ihr weiterhelfen kann!

Ich denke an Euch und gebt die Hoffnung nicht auf!

Ganz liebe Grüße
milki
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  #7  
Alt 30.04.2006, 21:51
Benutzerbild von milki1
milki1 milki1 ist offline
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Beiträge: 528
Standard AW: Gibt es denn überhaupt ein Fünkchen Hoffnung

Hallo Anhe!

Danke, endlich mal wieder etwas positives!

Finde ich super das Du schon 3 Jahre Krebsfrei bist!

Mach weiter so! Think positiv! Thats it! Du packst das!

Für Dich auch alles Gute und toi toi toi
milki
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