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Alt 04.05.2006, 11:42
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.317
Standard AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?

Hallo scorpio,
ich würd auch Kindgerecht die Wahrheit sagen,sie wird Fragen stellen,antworte darauf(altersgerecht),wenn sie weiterfragt,dann antworte auch weiter,manchmal reicht schon eine kleine Antwort und sie wird sich damit zufrieden geben,nicht ,weil sie nicht mehr wissen will,sondern,weil dann ihr jetztiger Wissensdrang beantwortet ist.Sie ist jetzt noch zu jung,um ihr zu sagen- Papa stirbt--und das weißt du heut auch nicht,ob und wann es wirklich so sein sollte,sie wird mit euch in die Krankheit wachsen,ander Dinge zählen,als rumtoben,dann wird eben gekuschelt,es verschieben sich die Prioritäten von allen,auch unbewußt von deinem Kind,glaube mir,es wird einen ganz eigenen Weg geben,den nur eure Familie so geht.
Ich habe selbst einen inoperablen Hirntumor,bin stereotaktisch bestrahlt worden,das hält solange es hält.Unsere Tochter ist damit aufgewachsen,ich nehm sie auch zu versch.Untersuchungen mit,bes.zur Uni-Klinik,die Ärzte dort finden das absolut okay,sie weiß so,wo ich mal wieder hinmuß,kennt die Umgebungm,die Menschen,wir reden sehr offen darüber,sie ist mittlerweile im März 10J.alt geworden und nachdem ihr Opa verstarb fragte sie auch bei mir nach,ob ich auch daran sterben könne.Wir hatten sie auch im Sterbeprozeß vom Opa dabei,es ist ihr im Moment nicht mehr so unheimlich,aber,ab und zu,wenns mir mal aus irgendeinem Grund nicht so gut geht,dann kommen auch schonmal die tränchen und sie zeigt ihre angst.aber,das ist doch auch gut so,so können wir reden.Rede mit ihr,wenn sie fragt,und schau mal hier im Forum nach den tolen Büchertips von Ladina,vieleicht findet ihr da auch einiges,ich wünsch euch jedenfalls noch viele ,viel Jahre und eine Antwort,wie du oder ihr jetzt damit weiterlebt,susanne
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