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  #1  
Alt 10.05.2006, 20:13
Elfe Elfe ist offline
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Standard AW: Hartnäckige Wassereinlagerungen nach Chemo

Hallo, Ihr Lieben
Jede Chemo "geht" leider auch über bzw. auf die Nieren , so dass die Entwässerung behindert bzw. unterbunden wird .

Neben kaliumreichen Gemüsen wie Spargel, Broccoli, Hülsenfrüchtenund auch Obst, insbesondere Banane und Trockenfrüchte, sollte sehr wenig Salz verwendet werden , denn 5 Gramm Salz speichern ca 1 Liter Flüssigkeit im Körper.

Auch Koffeinhaltige Getränke wirken stark entwässernd!!!

Viel Erfolg und liebe Grüße Elfe
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  #2  
Alt 10.05.2006, 22:35
Benutzerbild von Margrit
Margrit Margrit ist offline
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Standard AW: Hartnäckige Wassereinlagerungen nach Chemo

Hallo Alexandra,
ich denke, ich habe das gleiche Problem. In den letzten anderthalb Wochen habe ich ca 6kg zugenommen, obwohl ich mich nicht anders ernährt habe als sonst. Ich habe auch schon Brennnesseltee und Spargel ausprobiert, leider ohne Erfolg. Ich dachte eigentlich, diese Wassereinlagerungen liegen am Kortison. Lymphdrainage bekomme ich auch, da ich zusätzlich noch einen dicken Arm und eine dicke Hand habe. Morgen gehe ich zu meiner Heilpraktikerin. Vielleicht hat sie ja noch eine Idee. Wenn ja, melde ich mich.
Ich fühle mich zur Zeit wie aufgepumpt.
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  #3  
Alt 14.05.2006, 09:23
Benutzerbild von DelphinHH
DelphinHH DelphinHH ist offline
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Standard AW: Hartnäckige Wassereinlagerungen nach Chemo

Guten Morgen allerseits,

vielen Dank für Eure Antworten.
Es scheint wohl niemanden zu geben, der das gleiche Problem bereits erfolgreich gelöst hat.

@Gigi: Die diversen Stellen, an denen ca. 20.000 Medikamente gegen die Nebenwirkungen standen, habe ich in einer rituellen Handlung „bereinigt“. Nur noch 2 Mittel gegen das Wasser – fertig. Das ist richtig toll.
Ansonsten plädiere ich auch für die Tchibo-Therapie. In der Wirkung steht sie den bisher versuchten Mitteln in nichts nach und man hat wenigstens Spass dabei.

@Andrea: Du hast geschrieben, dass Du das mit dem Kupfer probieren wirst. Schreib doch mal, wenn es Erfolg zeigt.

@Hamster: Erdbeeren ohne Eis und Sahne? Hmmm, harte Sache das. Wo Erdbeeren doch auch noch den Appetit anregen sollen. Werde sie in meine lange Liste mit bevorzugten Lebensmitteln aufnehmen, danke.
Erdbeeren und Champagner sollen ja auch eine gute Kombination sein

@Elfe: Dass ich auf Salz achte, hatte ich in meiner Aufzählung noch vergessen. Das Problem liegt nicht an den Nieren, die funktionieren zum Glück gut. Irgendwie schafft es das Gewebe nicht, mit dem Wasser richtig umzugehen. Es scheint die Schotten dicht gemacht zu haben. Bananen waren mir neu, werde sie in meine Ernährungsplan aufnehmen, danke.

@Margrit: Die Wassereinlagerungen sind eine Nachwirkung von beidem – Taxotere und auch Kortison. Ich habe am Donnerstag einen Arzttermin (Homöopathen), auch in Bezug auf Entgiftung, etc. Ich habe von meiner KG noch den Tip bekommen, per Akupunktur das körpereigene Kortison zu mobilisieren. Bisher war Kortison seltsamerweise ja das einzige, was geholfen hatte. Ich werde das mal ansprechen.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
Alexandra
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  #4  
Alt 14.05.2006, 17:45
clara clara ist offline
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Beiträge: 234
Standard AW: Hartnäckige Wassereinlagerungen nach Chemo

Hallo,
Taxotere kann ja leider auch auf das Herz wirken und das scheint es bei mir getan zu haben Seither nehme ich einen leichten Betablocker und die Wassertabletten in der Dosis wie sie im Beipackzettel für Wassereinlagerungen bei Herzbeschwerden angegeben sind.
Seither gehts mir mit dem Wasser besser.
Ganzkörperlymphdrainage bekomme ich eh, da ich leider an Ek erkrankt war.
LG clara
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  #5  
Alt 14.05.2006, 18:14
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
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Beiträge: 1.592
Standard AW: Hartnäckige Wassereinlagerungen nach Chemo

Hallo Ihr Lieben,

meine chemotherapie ist zwar schon fast 2 Jahre her, aber das Thema Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme ist mir noch sehr genau bekannt.
Habe während meiner chemo angefangen zuzunehmen , wobei die Ärzte sagten, das läge an den Medikamenten, die zum einen den Appetit steigern und zum anderen zu den Wassereinlagerungen führen. Habe dann unter der AHT immer weiter zugenommen, bis es zuletzt 14 Kilo mehr waren. Jetzt war ich zur Kur und nun endlich geht es mal bischen rückwärts mit den Kilos, entwässernd wirkt bei mir auch Kaffee oder Tee oder einfach nur Wasser.
Ansonsten versuche ich jetzt noch mehr auf meine Ernährung zu achten, obwohl ich nicht übermäßig gegessen habe, aber wohl doch zu fett.

Also viel Erfolg allen beim Kampf mit dem Wasser und den Pfunden
LG Anett

Geändert von sonnenstrahl (14.05.2006 um 18:16 Uhr)
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