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AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?
Hallo Ihr Lieben
Vielen Dank für Eure zahlreichen und hilfreichen Antworten. Die Broschüre werd ich mir auf alle Fälle bestellen Tina37. Übrigens, heut geht es mir richtig weil ich seit zwei Tagen endlich Morphin bekomme, aber dazu schreib ich jetzt noch etwas im Forum Erschöpfung, Übelkeit & Schmerzen. Nochmals danke und bis demnächst LG vom Scorpio |
#2
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AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?
Hallo scorpio,
es sind jetzt drei Wochen vergangen,ich wollte mal nachhören,wie es bei euch läuft,hoffe natürlich,das du noch hier im Forum vorbeischaust,Susanne |
#3
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AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?
Huhu Sani, bin noch da, woll.
Hab meinen ersten Therapiezyklus durch und hänge im Augenblick etwas den Nebenwirkungen nach. Die Maus hat mich (die Klinik ist etwas weiters weg) zweimal besucht und wir konnten mit der Sache eigentlich ganz prima und zwanglos umgehen. Sie selbst hat eigentlich gar nicht so viele Fragen, jetzt kommen eher mal die Eltern Ihrer Freunde an "... du was hat denn dein Papa für ne Krankheit ..." naja, die werden wir halt so nach und nach informieren ... Bis demnächst - LG vom Scorpio |
#4
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AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?
Hallo scorpio,
danke für deine schnelle Antwort,du hörst dich ziemlich froh darüber an,das der erste Z.vorbei ist und ihr ,wie du auch schreibst,euren eigenen Weg gefunden habt,mit eurer süssen zu reden.Du siehst,die "anderen"nehmen schon viel vorweg,leider,es sind die Vorwitzigen,die meinen so fragen zu mpssen und nicht daran denken,was sie dem Kind vielleicht da antun.Mach dir nicht zuviele Gedanken darum,sie wird es imer geben und wenn eure kleine Fragen hat,dann wird sie so fragen,wie sie es auch beantwortet habne möchte,nämlich kindgerecht. Ich freu mich,wenn du mich hier auf dem laufenden hälst,jetzt erstmal Sonne fürs Herz und die Seele von mir,Susanne |
#5
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AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?
Hallo Scorpio
Aus Erfahrung kann ich Dir nur sagen das es für Euch und Eurer kleinen besser ist Ihr die Wahrheit zu sagen...Kinder kommen besser mit der Situation klar als wir " Erwachsenen" es denken. Meine Mutter war sehr krank und mein Sohn hat es von Anfang an mit bekommen. Er ist 8 J. Er hatte so ein inniges Verhältnis zu Ihr wie ein Kind es zu seinen Eltern hat...er hat sie leiden gesehen... doch er kommt mit dem Tod besser klar als ich. Meine Mutter ist jetzt erst eine Woche verstorben und mein Sohn ist der, der mich aufbaut! Auch wenn Du es Deiner kleinen verschweigst, merkt sie was los ist!! Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles alles Gute und halt die "Ohren steif" Sonja |
#6
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AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?
Hallo Scorpio,
hoffentlich sind die Nebenwirkungen Deines Zyklus einigermaßen erträglich oder noch besser, vorbei! Deiner Tochter würde ich altersgerecht von Deiner Erkrankung erzählen. Ein spezielles Buch, wie schon mal geschrieben, ist sicherlich sehr hilfreich. Wie Du selber schon geschrieben hast, bekommt Deine Tochter von "anderen Seiten" bruchstückenhafte Informationen. Wir hatten damals den Fehler gemacht unseren Kindern (damals 14J und 16J) erst einmal nichts zu sagen, sondern das Ergebnis abzuwarten. Mein Mann hatte ein Weichteilsarkom. Leider hatten wir guten Freunden von dem Krebsverdacht erzählt und nicht bedacht, dass deren Sohn mit unserem Sohn befreundet ist. Mein Sohn hatte also von seinem Freund die Diagnose erfahren und fiel aus allen Wolken. So kann es leider auch gehen. Ich wünsche Dir noch ein langes, beschwerdefreies Leben und wirklich alles Gute für die Zukunft! Liebe Grüße! Sanne |
#7
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AW: Wie und wieviel sage ich meiner Tochter (7)?
Hallo Mädels, vielen Dank für Eure Antworten und Eure lieben Wünsche
Die Übelkeit will leider gar nicht so richtig verschwinden und jetzt muss ich diese Woche noch eine Therapie gegen den Helicobacter durchführen, bevor ich nächste Woche eine 14tägige orale Chemo verpasst bekomme Naja, was bleibt mir übrig, als jeden Morgen mit wehenden Fahnen in eine neue Schlacht zu ziehen? Ihr habt natürlich recht: verschweigen, belügen oder verschleiern, das alles geht unter gar keinen Umständen. Aber im Augenblick fragt die kleine Maus nicht weiter nach. Das Wort Tumor hab ich nun auch schon ein- zweimal fallen lassen und dass ich in 5 Wochen wieder in die Klinik muss ist mittlerweile selbstverständlich (sie freut sich schon aufs Minigolf spielen und die leckere Spinatsuppe, die es in der Klinik gibt ) Und das mit dem Sterben - das hab ich erst mal auf später verschoben, hab nämlich beschlossen mich von meinem Untermieter nicht auffressen zu lassen, sondern ihm gehörig die Hölle heiss zu machen. Wer weiß, vielleicht wirds ihm ja irgendwann zu dumm und er verzieht sich einfach? Bis bald! |
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