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Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
Pressetext Übernahme Kosten Misteltherapie
Misteltherapie ist frei! Seit der Pressekonferenz am 6.4.06 in Wien ist die Misteltherapie kostenfrei zu verschreiben. Stellungnahme der Selbstverwaltung der Sozialversicherung Franz Bittner, Vorsitzender der Trägerkonferenz des Hauptverbandes der Sozialversicherungstr äger und Obmann der WGKK: Die Selbstverwaltung in der Sozialversicherung will in bestimmten Bereichen ? auch wenn der wissenschaftliche Nachweis nicht erbracht ist ? sehr wohl auf die Erfahrungen der behandelnden Ärzte vertrauen und den Versicherten Zugang zu Therapien ermöglichen, die (noch) ohne ausreichende Evidenz sind. Das heißt in diesem Fall, dass die Misteltherapie additiv zu einem onkologischen Therapiekonzept vom behandelnden Arzt, sofern er es für notwendig erachtet, verordnet werden kann. Die daraus entstehenden Kosten werden von der Sozialversicherung übernommen und der Patient wird damit nicht belastet. Die offenbare Ausnahme, die der Hauptverband der Sozialversicherungstr äger jetzt für die Mistelpräparate bei Krebs macht, lässt aber auf jeden Fall die Frage aufkommen, wie es in Zukunft mit der Erstattung anderer komplementärmedizinisc her Methoden aussieht. Dazu Gynäkologe und Leiter der Kompl. Med. Abt. am AKH Wien Prof. Auerbach: "Auch die Enzymtherapie, die antioxidative Behandlung mit Vitaminen und Selen, würden eigentlich in den Erstattungskodex gehören." (APA) |
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