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Zwölffingerdarm-Tumor und Osteomyelofibrose
Hallo meine Lieben!
Heute brauche ich einmal Hilfe für einen Freund von mir. Seit gestern wissen wir, dass er einen Tumor im Zwölffingerdarm hat. Klassifizierung und Typisierung liegen mir leider noch nicht vor. Jedenfalls ist das Ding nicht mehr operabel und hat anscheinend auch bereits in die Leber gestreut. Auch hier also kein kurativer Ansatz mehr, maximal palliativ, mehr können sie nicht anbieten. Das Schlimme daran ist, dass der Magenausgang verschlossen ist, also nichts mehr in den Darm übergeben werden kann. Die Ärzte planen nun eine Umgehung, so dass er wenigstens für die verbleibende Zeit normal essen kann und keine Schmerzen hat. Erschwerend kommt hinzu, dass mein Freund bereits als Ersterkrankung eine Osteomyelofibrose hat, sein Immunsystem also sowieso am Boden liegt und seine Blutwerte absolut im Keller sind. Ich bin nun etwas ratlos und habe ihm geraten, zunächst einmal die Umgehung einsetzen zu lassen und anschliessend in der BioMed Klinik in Bad Bergzabern nachzufragen, was die dazu meinen. Was ist Eure Meinung zu der Sache? Liebe Grüße vom Scorpio und vielen Dank für Eure Antworten! |
#2
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AW: Zwölffingerdarm-Tumor und Osteomyelofibrose
Hallo Skorpio,
hört sich ja nicht so gut an. Ich finde deine Überlegung sehr gut , und denke es ist im Moment die richtige Entscheidung. Ich hätte auch so für mich entschieden. Wie geht es dir denn so ??? Wünsche dir ein schönes Wochenende, und alles Gute und Liebe für deinen Freund und dich !! gruß von Birgit |
#3
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AW: Zwölffingerdarm-Tumor und Osteomyelofibrose
Hallo Birgit,
danke für Deine Antwort. Nein, es hört sich gar nicht gut an. Das Gemeine ist, dass er ja seit Jahren schon mit seiner Ersterkrankung zu kämpfen hat, für die es eigentlich auch nur wenig Heilungschancen gibt. Das Leben ist manchmal ungerecht, wobei wir mitlerweile vermuten, dass er einfach zweimal "hier" gerufen hat, als es um die Verteilung von tödlichen Krankheiten ging Das Positive an der Situation ist, dass wir uns gegenseitig ein wenig aufrichten können und mit so blöden Witzen wie oben uns ein wenig zum Lachen bringen Mir selbst geht es so lala - hab im Aubenblick überhaupt keinen Appetit und muss alles in mich reinzwingen. Aber ich denke im Gegensatz zu den meisten Chemopatienten hier geht es mir noch "gold", bleibt nur zu hoffen, dass diese niedrige Dosierung in Verbindung mit alle 6 Wochen Hyperthermie die Krankheit auch einigermaßen im Schach hält. Naja, wir werden sehn, ich halt Euch auf alle Fälle auf dem Laufenden. Schönen Sonntag Euch allen. Bis demnächst! |
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