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#1
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AW: Hi, Hi, Hilfe??? Aufruf an Alle!!!
Taylor, es tut mir so furchtbar leid für Euch.
Ich drücke Euch fest die Daumen, dass nun alles so geschieht wie Dein Vater es wünscht. Mit ganz lieben, traurigen Grüßen
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Katharina |
#2
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AW: Hi, Hi, Hilfe??? Aufruf an Alle!!!
Hallo
du kannst dir sicher sein das deine Eltern sehr stolz auf dich sind. Es ist nicht selbstverständlich das du so für deinen Vater da bist. Und Ihn in seinem Kampf so sehr unterstüzt hast. Du bis für alle Angehörige ein Vorbild, denn die meisten Betroffenen haben auch mit den engsten Verwandten, sehr viele negativen Erfahrungen gemacht. Ich wünsche dir und deiner Familie das du die schwere Zeit einigermassen verkraftest. Alles Gute Volker |
#3
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AW: Hi, Hi, Hilfe??? Aufruf an Alle!!!
hallo lieber taylor!
du kämpfst wie ein löwe für deinen vater. einfach nur toll. dein papa ist verdammt froh, dass DU sein sohn bist. rede rede rede mit ihm. sag ihm nur liebste dinge. das braucht er jetzt gaaaaanz doll und viel. alles gute für dich und "halte die ohren steif" sonja |
#4
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AW: Hi, Hi, Hilfe??? Aufruf an Alle!!!
Lieber Taylor,
habe gerade bei gelesen, dass Du bei ejmadn anderem geschrieben hast dass sich Dein Vater auf seinem letzten Weg befindet......es amcht mich so traurig dass Ihr so gekämpft habe und es hat alles nichts genutzt.........Ich möchte Dir ganz viel KRaft für Eure letzten gemeinsamen Stunden wünschen...... der ganz dringliche Wunsch meines Vaters, ein paar Stunden vor seinem Tod war, : ein Bier ! Meinem Vater, der nie ein großer Biertrinker war, hat es großen Spaß bereitet nochmal was ganz unvernünftiges zu tun...................... Laß Dich mal ganz fest drücken, ich denke an Euch Inez |
#5
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AW: Hi, Hi, Hilfe??? Aufruf an Alle!!!
Hallo Taylor
das ließt sich leider gar nicht gut was Du über Deinen Pa berichtest, man so eine Sche..., ich wünsche Euch allen viel Kraft und Stärke für die vor Euch liegenden Aufgaben liebe Grüße Jörg |
#6
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AW: Hi, Hi, Hilfe??? Aufruf an Alle!!!
Hallo alle die Ihr so viel Anteil an unserem Schicksal nehmt, dafür ein großes Dankeschön. Wollte mich eigentlich hier nicht mehr melden, sondern erst wieder um meinen vater zu verabschieden. Aber irgendwie bin ich es euch schuldig das Ihr wisst was los ist.
Leider hat sich nichts geändert. D.h.: Mein vater wurde 4 nach seinem Schlaganfall als er einigermaßen stabil war ins Krankenhaus verlegt wo meine Eltern wohnen. Dort konnten wir täglich zu sehen wie sich seine Blutwerte verschlechterten und sein Blutblätchen gegen Null gingen. der Arzt sagte uns letzte Woche er gäbe meinem Vater noch 3 Tage. Tja heute lebt er immer noch! Das Problem ist nur dass wir uns nicht darüber freuen können, denn der Schlaganfall hat sein Gehirn zu 90 % beschädigt, und er liegt nur da und schläft. Manchmal macht er seine Augen auf. selbst seine Hand zu drücken schafft er noch kaum. So wollte mein Vater nie leben/enden. Sein Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert und die Blutblättchen sind wieder gestiegen. Es ist eine beschissene Situation einerseits habe ich Angst vor dem Anruf das er jetzt endgültig von uns gegangen ist, andrerseits wünschte ich mir für Ihn dass er bereits bei dem Schlaganfall gestorben wäre. Was wir eigentlich alle nie wollten ist Ihn in eine Hospiz oder Pflegeheim zu geben. Doch wenn er jetzt nicht bald stirbt müssen wir das Bett im Krankenhaus räumen. Es ist fast immer einer von uns bei Ihm. Manchmal träume ich davon dass er sich doch wieder erholt und aufeinmal anfängt zu sprechen und wieder gehen kann, dass die dendritischen Zellen doch den Krebs töten, er dann doch noch operiert werden kann und vielleicht in einem Jahr wieder gesund ist. "Wunder gibt es immer wieder...". Und solange er noch lebt, wäre dies doch zumindest theoretisch möglich. Aber sicherlich ist dies nur ein Wunschdenken und hat mit der Realität überhaupt nichts zu tun. Kein Ausweg; Sackgasse;Feierabend; oder wie der Amerikaner so schön sagt: Dead End (Sackgasse)! Game over! Taylor |
#7
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AW: Hi, Hi, Hilfe??? Aufruf an Alle!!!
Lieber Taylor,
mir sind gleich die Tränen in die Augen geschossen bei Deinem traurigen Bericht, ich finde es so gemein was diese Sch...Krankheit uns allen antut.....wie habt ihr doch am Anfang gekämpft und Du hast alles menschenmögliche gemacht...... und jetzt........möchte Dich sehr bestärken darin Deinen VAter nicht in ein Pflegeheim sondern wirklich in ein Hospiz zu geben...die Menschen dort sind ganz anders ausgebildet, sie begleiten die Menschen wirklich auf Ihrem letzten Weg,medizinisch und eben auch seelisch, egal wie lange es dauern möge. Ich habe schon mit einigen Menchen gesprochen, die sich für Ihre Angehörigen für ein Hospiz entschieden haben......sie waren nacher immer erleichtert, dass sie den Schritt gemacht haben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer es Euch fällt und wie es Euch gerade geht . Lasse Dich mal ganz fest in den Arm nehmen und Dir ganz viel Kraft, für alles was noch vor Dir liegt, schicken. Dir alles Liebe Inez |
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