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#1
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AW: Bin erschreckend unwissend
Liebe Anna,
vielen dank für Deine Antwort !! Versuche zuversichtlich zu sein, wenn auch die Gedanken immer mal in die falsche Richtung gehen. Das beste ist, dass meine Mutter zuversichtlich ist. Sie findet`s prima, dass nichts gefunden wird. Ich weiß eben nicht, ob dass so prima ist, da muss doch was sein, wenn sich schon eine Metastase bildet ?? Aber da steh ich schon wieder am Grundproblem, ich habe keine Ahnung!! Vielleicht mach ich mir doch viel zu viel Gedanken in die falsche Richtung!! Ich bin ein Mensch, der will alles verstehen ( meistens ist das nicht geade ein Pluspunkt für mich ). In jedem Falle danke ich Dir und wünsche Euch dreien alles gute für die Zukunft!! Ich finde es bemerkenswert, wie Ihr euch unterstützt. Kann man sich ne dicke Scheibe von abschneiden !! Herzliche Grüsse Sari |
#2
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AW: Bin erschreckend unwissend
hallo sari,
danke für das kompliment. deine mutter macht es richtig, sie freut sich das nichts gefunden wird und das ist gut so. denn der primärtumor welcher die metastase gebildet hat kann schon abgestorben sein und dann kommt NIE wieder etwas. sicherlich ist es ratsam in gewissen abständen, würde ich mit dem arzt besprechen, eine kontrolle durchführen zu lassen. ansonsten freue dich mit deiner mutter und habt noch eine lnage schöne zeit zusammen. liebe grüsse anna |
#3
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AW: Bin erschreckend unwissend
Hallo Anna,
jetzt hat sich doch etwas ergeben, zumindest etwas. Der Pathologe hat seine Untersuchung abgeschlossen und ist zu den Ergebnis gekommen, dass der krebs im Darm sitzen müsste/könnte. Jetzt wird morgen früh der Darm geröngt mit Kontrastmittel. morgen stellt sich meiner Mutter ein Onkologe vor, der nochmals eine Blutuntersuchung machen möchte, sowie eine Urinuntersuchung um irgendwelche Hormone festzustellen?? Oder hormonelle Veränderungen?? Weiterhin ein CT des Brustkorbs. Dann darf sie Samstag nach Hause, sofern nichts gefunden wird. Er sprach auch von einer Kapsel, die sie Schlucken solle mit einer Kamera. Diese wandere dann durch den Verdauungstrakt und mache Bilder. Dafür muss sie in eine andere Klinik und diese Untersuchungsmethode sei sehr ungenau, da sich die Kapsel natürlich ständig dreht auf ihrem Weg. Sie wird wohl jetzt auf den "Kopf gestellt". Doch nicht Luft holen, meine Mutter ist natürlich auch sehr enttäuscht und hat Angst. Sie wollte das erst alles nicht machen lassen, habe sie irgendwie überzeugt. Weiss auch nicht, ob das so richtig war. Eigendlich ging es ihr körperlich und psychisch vor dem ganzen Mist so gut. Dem Ganzen steht man hilflos gegenüber, das macht das Leben schwer!! Da werden wir wohl mit aller Kraft durch müssen. Ich finde es toll, dass du immer mal schreibst. Liebe Grüße Sari |
#4
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AW: Bin erschreckend unwissend
hallo sari,
möchte dir noch schnell antworten, ehe ich ins bettchen hüpfe. deine mutter soll sich nicht aufregen, diese untersuchung mit der kapsel, genau sie schluckt sie runter wie ein medikament, ist das neuste auf dem sektor und was hätte ich drum gegeben hätte man meine dünndarmuntersuchung auch so durchgeführt, statt dessen wurde mir eine sonde durch die nase geschoben und bis in den dünndarm eingeführt...war nicht so prickelnd!!! man vermutete, nach der untersuchung der operativ entfernten metastase am ehsten den primärtumor in verdauungstrakt, darmspiegelung wurde zweimal ohne befund durchgeführt und diese blöde dünndarmuntersuchung mit der sondedurch die nase bei vollem bewustsein. wenn deine mutter die untersuchungen hinter sich hat kann sie doch erst einmal zum luftholen nach hause und ich würde in jedem fall, falls es dann um therapie geht, eine 2. meinung einholen. alos liebe sari...alles erst mal easy going und grüsse deine mutter mal ganz lieb von mir. gute nacht und euch viel kraft die nächsten tage zu überstehen. liebe grüsse anna |
#5
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AW: Bin erschreckend unwissend
Hallo Anna,
meine Mutter ist seit gestern zu hause. Allerdings nicht allzu lange. Im September muss sie wieder, da noch immer alles unklar ist. Es wurden noch einige Untersuchungen gemacht. Mittlerweile hat sich ihr ein Onkologe vorgestellt, der auch schon vorsichtig einen Verdacht geäußert hat. er glaubt, dass meine Mutter ein endokrinologischen Tumor hat. Ein Karzinoid. Hat irgendwas mit Hormonen zu tun. Sollte es das sein, gibt es hier im Forum auch ein paar Betroffene. Es ist gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Ich wünsche Dir für die Zukunft das für dich immer die Sonne scheint!! Alles Gute Sari |
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