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#1
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Hallo Steffi,
es tut mir sehr leid, dass es deiner Mutter so schlecht geht und Ihr die Zeit, die euch bleibt, nicht so nutzen könnt, wie du es dir wünscht. Ich kann mich noch sehr gut an die Momente vor und nach der Not-Operation meines Freundes erinnern. In den Wochen vor der OP hat er teilweise nicht mehr tun können, als zu schlafen und "AUA" zu schreien, in den Tagen im Krankenhaus ist er teilweise weggetreten, dann musste er auf die Intensiv-Station. In dieser Nacht habe ich das erste Mal seit der Diagnose meine Gefühle (alleine zu Hause) wirklich rausgelassen und geschrien, dass "Ich meinen Freund wieder haben will". ![]() In dieser Nacht ist er ins Koma gefallen und musste notoperiert werden (Nicht gut bei einem 5x6cm großen Tumor in der Nähe des Motorik-Zentrums). Am nächtsten Morgen war noch nicht klar, wann er wieder aufwacht und v.a. wie. Dieser Zustand hat zum Glück nur wenige Stunden gedauert, dann ist er aufgewacht mit einem breiten Lächeln und einer zumindest teilweise funktionierenden linken Körperhälfte. Sein Aufwachen un der Tag auf der Intensiv-Station war einer der schönsten Momente meines Lebens! ![]() Doch auch in der Zeit als er nicht wirklich anwesend war, konnte ich bei Ihm sein, mit Ihm reden, Ihn berühren. Das ist auch so viel wert! Ich glaube, dass deine Mutter deine Liebe spürt, auch wenn Sie dies nicht zeigen kann. Vielleicht entsteht zwischen euch eine Beziehung der Nähe, die andere Menschen so nicht kennen lernen... Gibt es denn keine Aussicht auf eine Besserung des Zustandes deiner Mutter? Liebe Grüße kaci |
#2
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hallo kaci
danke dir erst mal das du geantwortet hast,es ist schon traurig das es so viele Menschen sind die krebs haben und keiner so richtig was machen kann, vermisse meine Mutti schon sehr jetzt schon weil wir jeden tag telefonirt haben ich konnte mit meinen sorgen zu ihr kommen und sie kam mit ihren sorgen zu mir, du eine Besserung gibt es leider nicht für Mutti,sie liegt da und wartet auf den tag x, was würde ich geben um sie nur noch einmal lachen zu sehn oder was sagen zu können, aber leider würd das nie mehr sein, der krebs ist ja nun leider fast im ganzen Körper und zerstrört sie so nach und nach,die Geschwülste am Kehlkopf wo sie nicht mehr schlucken kann so das sie künstlich ernährt werden muß, ihr linker arm und das linke Bein sind ja total verkrampft,was ihr große schmerzen bereitet,sie bekommt ja Medikamente da für das sie nicht so sehr leiden muß, aber was ist das für ein leben wen man nur im Bett liegt und selber nichts mehr kann, Mutti hat 7 Kinder und 4 Stief Kinder groß gezogen sie war immer auf den beinen und immer für alle da, wo mein Papa vor 12 Jahren an krebs gestorben ist hat sich uns Mut zu gesprchen,und jetzt wo sie so da liegt wissen viele nicht mehr was sie bei ihr solln,sie merkt doch auch das nicht alle Kinder um sie her rum sind glaube ich, wir haben ihr ja nichts über Familien Probleme erzählt weil wir angst haben, was dann passirt,weil keiner weiß was sie auf nimmt noch, so mußten wir verschweigen das mein Bruder an 26,10,05 tödlich verunglück ist,nun fragen wir uns sollte man es ihr den noch sagen?, leider muß ich hier schnell ab brechen weil ich zu ihr muß kam ein Anruf rein grade,wünsche dir und allen alles guten, liebe grüße von steffi ![]() ![]() ![]() |
#3
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Hallo Ihr Lieben
Ich traue mich immer nicht negative Erfahrungen zu schreiben. Meine Mutti hat gerade mal ein Jahr nach der OP geschafft. Was heißt geschafft – Ihr ging es genauso wie Steffi`s Mutti. Ein Jahr lang am Bett gefesselt, künstlich ernährt, gewindelt und gewaschen. Es war eine schreckliche Zeit. Am 16.07.2006 ist sie friedlich eingeschlafen, nein sie wurde von ihrem schweren Kampf erlöst. Eins weiß ich: Eine OP am Gehirn würde ich ein zweites mal nicht zu stimmen – auch wenn das jetzt bei einigen Unmut hervorruft. Die Nebenwirkungen sind laut meiner Erfahrung viel zu heftig und die Heilungschancen ?????? Auch ich wünsche allen die Krebs haben, dass sie es schaffen und nicht leiden müssen. Liebe grüße Heike |
#4
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hallo liebe Heike
ich möchte dir mein Beileid aus sprechen, und dich mal lieb drücken, es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren,sie hat es nun geschafft und muß nicht mehr leiden,Heike ihr geht's jetzt gut, wen Mutti immer so sehe wünsche ich mir auch sie möge doch einschlafen,das sie nicht mehr so leiden muß, wünsche dir noch alles gute und drücke dich mit lieben grüßen steffi ![]() ![]() |
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