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#1
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AW: la follia della realtà
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, ich wünsche dir das was du dir wünschst .
Liebe Grüße Gaby |
#2
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AW: la follia della realtà
Liebe Ylva,
ich wünsche dir alles Liebe zum Geburtstag. Möge das nächste Jahr für dich etwas ruhiger werden und alle deine Wünsche in Erfüllung gehen. Sei in Gedanken ganz lieb umarmt Maike |
#3
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AW: la follia della realtà
Hallo liebe Ylva, bigsmilie36.gif
auch von mir Happy Birthday und ich hoffe du hast einen wunderschönen Tag. Liebe Grüße Conny diddl_15.gif |
#4
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AW: la follia della realtà
Liebe Gaby,Krabbe und Conny,
ich hab mich riesig über eure lieben Wünsche gefreut Vielen,vielen Dank !!!!! Viele Grüße Ylva |
#5
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AW: la follia della realtà
Meistens nutze ich das Tagebuch wenn es mir schlecht geht. Einfach weil ich keiner realen Person meine Ängste und Sorgen anvertrauen kann.
Freude kann man leichter loswerden und teilen *seufz* Es ist nicht so,dass es mir immer schlecht geht. Es gibt durchaus auch Tage wo ich wirklich glücklich bin. Und diese Tage geniesse ich. Aber ich kann - warum auch immer - in diesen Tagen keine Kraft tanken. Deshalb haut es mich umsomehr um wenn es mal nicht so gut geht. Momentan häufen sich die Dinge aber auch und ein Fall kommt noch dem anderen. Keine Zeit zum durchatmen. Momentan beschäfftigt mich am meisten,dass meine Mutter ständig über Übelkeit klagt... - Lebermetastasen? Vielleicht mache ich mich zu verrückt...,aber die Angst beherrscht mich. Und ich habe so Angst sie zu verlieren. Ich habe niemanden ausser sie. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich würde ALLES,wirklich ALLES,dafür geben...sie mal wieder glücklich zu sehen.... Wirre Gedanken... Ylva |
#6
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AW: la follia della realtà
Liebe Ylva, möchte Dir nur sagen, komme bitte nicht auf die Idee zu denken, mit Dir stimmt was nicht........ Du hast Tiefgang und kommst total sympathisch rüber. Deine Selbstzweifel und Grübeleien gehören zu den ganz normalen Kämpfen und Krämpfen des Erwachsen-Werdens. Und da hat nun schlagartig die schreckliche Krankheit Krebs Euer Leben auf den Kopf gestellt. Es ist ganz normal, dass Dir das zusetzt und Du ständig neue Wege suchen musst, damit zurechtzukommen. Ich habe in Deinem Alter Ähnliches erlebt und finde das in vielem wieder was Du schreibst – sei lieb gegrüßt - Zoe
Noch ein Lied für Dich, von Milva: Du hast es gut Du hast ein beneidenswertes Naturell Du bist hart im Nehmen und vergißt sehr schnell hätte ich doch auch nur so ein dickes Fell Du hast es gut Wenn es sein muß zögerst Du gekonnt die Wut Du bewahrst Dir Mut weil immer ruhig Blut auch wenn du verlierst, verlierst Du nie den Mut Du hast es gut Hast Du es gut, durch Deine Art bleibt Dir so mancher Kummer erspart geht mein Gemüt mir auch gegen den Strich Du hast vom Glück nur halb so viel wie ich Alles was Du anfängst machst Du mit Bedacht Du hast niemals eine schlimme Nacht durchwacht Und Du hast Dich selbst nie ausgelacht Du hast es gut Das was Du nicht sehen willst, das siehst Du nicht darum kommst Du auch nie aus dem Gleichgewicht Du bist keiner der sich seinen Kopf zerbricht Du hast es gut Hast Du es gut, durch Deine Art bleibt Dir so mancher Kummer erspart geht mein Gemüt mir auch gegen den Strich Du hast vom Glück nur halb so viel wie ich Du hast ein beneidenswertes Naturell Du bist hart im Nehmen und vergißt sehr schnell hätte ich doch auch nur so ein dickes Fell Du hast es gut Das was Du nicht sehen willst, das siehst Du nicht, darum kommst Du auch nie aus dem Gleichgewicht Du bist keiner der sich seinen Kopf zerbricht Du hast es gut Geändert von Zoe (11.09.2006 um 13:20 Uhr) |
#7
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AW: la follia della realtà
liebe zoe,der liedtext ist wunderschön...ja ganz ehrlich,er ist ehrlich.
mir geht es mal wieder nicht so gut. Ich breche ständig in Tränen aus und denke ständig voller Angst an Mama. Sie ist so lieb. So unheimlich lieb. Sie macht alles für mich. Sie stärkt mich,sie liebt mich so wie ich bin, sie ist eine tolle Mama und eine tolle Freundin und ich ertrage den Gedanken nicht,dass sie...ich ertrage es einfach nicht. Ich kann damit nicht umgehen und ich kann mich niemandem anvertrauen. Es würde niemand verstehen. Denn wenn ich mal etwas andeute wird gesagt das ich langsam damit umgehen müsste,dass ich mich zu sehr hineinsteigere oder das ich mir zuviele Gedanken mache. "Es wird alles gut werden.." Ich kann diesen Satz nicht emhr hören. Es wird nicht alles gut werden. Es wird nie mehr gut. Zuviel ist passiert. Es wird sicherlich schöne Tage geben aber es wird nie mehr alles gut sein. Mitte Oktober hat sie die nächste Nachsorgeuntersuchung. Ich hab ein ganz komisches Gefühl. Großer Gott..,was hab ich für eine Angst davor. Ich weiss nicht warum es momentan wieder so schlimm ist mit meinen Ängsten. Ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle. Wenn ich ein trauriges Lied im Radio höre,fange ich an zu weinen. Wenn ich an bestimmte Sätze und Taten von Mama denke,laufen mir die Tränen übers Gesicht. Ich weiß das es keinen Sinn hat sich verrückt zu machen,dass man von einem Tag in den anderen Leben soll..aber ich habe es so satt. Ich bin so müde...so schwach. Ich würde mir wünschen,dass es jemandem auffallen würde. Ich würde mir wünschen ich wüsste das ich mich fallen lassen kann. Ich wünschte es wäre jemand da der einfach nur DA IST ! Aber anscheinend denken alle das ich stark bin. Vielleicht liegt das auch am Äußeren "Dicke" sehen einfach nicht zerbrechlich aus. Dicke brauchen keinen Schutz. Dicke sind stark genung. Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen. In diesem Sinne, Ylva |
#8
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AW: la follia della realtà
Liebe Ylva,
ich kann fast jedes Wort von dir schmerzhaft in mir spüren, verstehe deine Gefühle sehr gut. Ich habe meinen lieben Mann, nach 4,5 Jahren fiesen Kampf gehen lassen müssen und zur Zeit durchlebe ich eine Art Abschied mit meiner Mutter. Sie ist nach Herzinfarkt und Schlaganfall sehr verändert, beeinträchtigt und krank. Viele Dinge, die ich mit meinem Liebsten erlebt habe wiederholen sich. Ich finde es auch am Schlimmsten, wenn man so neben einander sitzt und einem Gedanken wie "Wíe soll das Leben ohne dich gehen?" durch den Kopf schießen, man sieht die Person und denkt sowas und will es nicht denken, weil es einfach unfassbar ist. Ja, ich möchte auch manchmal weglaufen, vor allem wenn ich daran denke, dass die Abschiede mit zunehmenden Alter mehr werden.... Meine Mutter, sie war immer da für mich - nicht immer in der Art wie ich es mir gewünscht hätte, aber sie war immer da, hat sich alles angehört und mit getragen und nun...? Sie wirkt so verletztlich, zerbrechlich, wie ein Kind ... und sehr anhänglich und unsicher ... wie ein Kind... Ich versuche das Beste zu tun und doch weiß ich, dass ich mich später bei manchen Dingen fragen werde "warum bin ich nicht auf die Idee gekommen...?" Ich habe mir leider, durch den beruflichen und dann auch noch den priv. Bewegungsmangel und auch "Frustfressattaken", ein "dickes Fell" angefuttert - es schützt nicht wirklich - aber wer weiß das schon?! Was sollen wir tun ? Ich habe mir wieder mal vorgenommen jeden Tag einzeln zu sehen, an jedem Tag zu überlegen, wie ich noch was Gutes rausholen kann. Versuche meiner Mutter eine kleine Freude täglich mit irgendwas zu machen...Nachdenken darf ich und will ich wieder mal nicht, dann bricht das jammernde Elend über mich herein... Versuch tapfer jeden Tag mit deiner Mutter zu nutzen. Den Satz "Es wird schon alles wieder gut werden!" hasse ich auch wie die Pest! Wer das zu mir sagt, rikiert, dass ich wie eine Rakete hoch gehe und expldiere vor Wut... LG Petra |
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