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#1
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hallo ihr lieben!
entschuldigt doch die kleine einmischung ;-) wie wäre es, wenn ihr ein wochenende organisiert an der nordsee? alle interessierten zusammen? gemeinsam spazieren gehen, gemeinsam heulen? gemeinsam sich den kopf durchpusten lassen vom wind? rauskommen tut manchmal sehr gut. lg, sonja |
#2
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Also ich finde das ist keine schlechte Idee wer Intresse hat kann sich ja mal melden ich war schon Jahre nicht mehr an der Nordsee würde vieleicht Vorschlagen Vlissingen, West Kapelle, Domburg, oder Roompot also Kempervennen oder so ähnlich. Meine Frau und ich waren früher oft da.
Gerd |
#3
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Hallo Gerd.
Es tut mir sehr leid für dich. Die Stunden sind momentan sehr hart. Man fragt sich immer wieder nach dem warum. Auch ich musste es aus eigener Erfahrung erfahren. Mein Opa ist vor 10 Tagen verstorben. und auch wenn es nur mein "Opa" war, so war er doch viel mehr für mich. Ich habe ihn mit meiner Oma bis in die letzten Stunden begleitet und leiden sehen. Es tut alles sehr weh. Immer wieder frage ich mich wieviel Leid man ertragen muss.Ich bin doch erst 25. Ist das Leben denn so hart? Ich habe es mir die letzten 1 1/2 Jahre zur Aufgabe gemacht für ihn da zu sein.Frage mich immer wieder "war es genug?". Ich wünsche Dir alles Liebe und erdenklich Gute. Sei stark Viele liebe Grüße ![]() ![]() |
#4
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Ich glaube es wird immer schwerer alles zu ertragen morgen hat sie Geburtstag Sie wäre 45 Jahre geworden.Das wird wieder ein harter Tag ich muß immer an sie denken meine Schwester mit Schwager und Kinder kommen unser bester Freund will zum Grab kommen wie soll ich das nur wieder durchhalten.Meine Schwiegermutter ist auch total daneben sie wird wohl morgen auch zusammen brechen. Wie konnte das alles passieren mit 44 Jahren. Dann kommen jetzt die ganzen Rechnungen ich meine ich werde es Überleben aber es ist traurig und ich kann mir vorstellen das es für manche Menschen der Ruin ist so wird mancher Mensch noch mehr ins Leid gedrückt, jeder will auch noch am Tod verdienen.Ich habe alleine 35 € an Parkverboten bezahlt vor dem Krankenhaus da ich Tag und Nacht bei Ihr war und sie im Sterben lag wo Leben wir denn die Städte können sich doch vorstellen das man nicht zum Vergnügen im Krankenhaus ist ich finde das Geschmacklos in welcher Welt leben wir Eigentlich.
Gerd |
#5
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Hallo zusammen,Gerd,ich les da grad Domburg,wir fahren dort in den Roompot Park,dort gibt es Häuser für mehr als zehn Personen,ihr könnt im Netz anklicken,ohje,es wird mir wohl die Werbung keiner übel nehmen,aber,wo gibt es schon Häuser für soviele Menschen aufeinmal.
Gerd,der morgige Tag,ja,er wird schlimm,da kann man nicht drumherumreden,aber ihr habt es auch in der Hand ihn zu gestalten,als z.B.Erinnerungstag,jeder erzählt eine Geschichte,ganz bewußt,es ist doch alles erlaubt,lachen,weinen,auchmal sagen,Mensch,das hätste aber doch nicht sagen sollen,es sind alle Gefühle erlaubt!!und,ihr könnt an einem besonders schönen Platz gemeisnam einen Rosenstrauch o.a.pflanzen,ihr könnt ihn hegen und pflegen und vor allem,sie wird ihn sehen,schau in den Himmel und such dir den hellsten,den blinkenden Stern und du siehst sie!Susanne |
#6
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Hallo Susanne,
also den Roompot Park kennen "wir" das ist doch mit dem Schwimmbad oder ? dort waren "wir zwei schon öfters" aber auf dem Camping Platz es war eine schöne Zeit, werde mal versuchen in den nächsten Tagen ob noch mehr Intresse bei anderen besteht. Man könnte wirklich zusammen Heulen-Lachen-Nachdenken und es würde vieleicht ein wenig Helfen über den Verlust seiner Angehörigen hinweg zu kommen. Gerd |
#7
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Lieber Gerd,
ich weiß morgen der Tag wird auch für dich sehr schwer. Ich habe heute einer meiner schweren Tage hinter mich gebracht, aber es werden noch viele folgen. Ich wünsch dir für morgen viel Kraft und die Idee von Sani mit dem Rosenstrauch, dem Erzählen usw. find ich wunderschön,vielleicht ist das ja was für euch was auch wieder Kraft gibt. Auch wenn es schwer ist mit so vielen Menschen hinzugehen, so weißt du doch, da ist auch eine Familie die mit mir ist. Das mit der Nordsee, keine schlechte Idee, muss man aber glaube ich nochmal sich intensiver drüber unterhalten. Die Orte sagen mir aber überhaupt nichts. Ich liebe zwar die See, aber wir fahren immer Richtung Norddeich oder waren schon öfters auf Föhr - das ist aber so weit. Ich wünsch dir eine erträgliche Nacht und bis morgen. Liebe Grüße Conny |
#8
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Lieber Gerd,
du siehst vielen hier geht es so wie dir, mir eingeschlossen. Mein Mann ist jetzt seit über einer Woche nicht mehr bei mir. Zuerst ja da war soviel zu erledigen und zu denken, dass ich garnicht zum überlegen kam, jetzt fängt bei mir so langsam das Begreifen an und der Schmerz wird jeden Tag etwas größer. Ich gehe seit gestern wieder arbeiten und muss sagen, dass ist auch gut so für mich, da kommt man nicht dauernd ins grübeln. Da meine Tochter und die meiste Zeit auch ihr Freund noch bei mir wohnen, geht es schon auch zuhause, aber halt nicht immer. Ich finde den Spruch von Ulrike wunderschön, hab ich mir gleich gemerkt und ich weiß auch sie hat irgendwie recht. Ich hab dir ja weiter oben schonmal geschrieben, es braucht alles seine Zeit und irgendwann werden die Erinnerungen einfach nur noch schön und gut sein. Ich wünsch dir und uns allen viel Kraft für die Zeit und schreib wenn du möchtest weiter. Mir tut es gut hier im Forum immer wieder mich auszutauschen mit Menschen von denen ich weiß sie fühlen so wie ich. Gut tut mir aber z.B. auch der Thread "Wieder lachen können" wo man einfach sich nur unterhält, aber wenn es dir mal nicht gutgeht, die anderen auch für dich da sind - schau doch mal rein wenn du möchtest und kannst. Liebe Grüße Conny |
#9
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Hallo Conny ,
Ich weiß nicht was ich sagen soll du mußt ein sehr Starker Mensch sein ich wünsche dir das du gut durch die schlimme Zeit kommst wenn ich dir von hier aus irgendwie beistehen kann dann lass es mich wissen.Ich weiß nicht was ich in deiner Situation machen würde . Zwei geliebte Menschen bzw.Partner zu verlieren das ist natürlich sehr hart. Was soll ich dir jetzt sagen ? " du wirst es schafen " wir müssen damit Leben . Gerd |
#10
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Hallo Gerd,
ich weiß nicht ob ich ein starken Mensch bin. Ich hatte halt einfach nur das Glück damals Erhard kennenzulernen und mit ihm die letzten 14 Jahre einfach nur gut und glücklich zu leben. Wie ich jetzt seinen Verlust überstehen werde, ich weiß es noch nicht. Wie vor 2 1/2 Jahren die Krankheit bei ihm anfing hab ich gedacht ich bin in einem Alptraum und wache einfach nicht mehr auf. Alles hat sich wiederholt. Aber wird haben trotz allem die letzten 2 Jahren sehr schön und intensiv zusammen gelebt und haben auch oft gedacht, wir schaffen dass, nur leider wie bei so vielen der Krebs war stärker. Im Moment fühl ich mich halt einfach ziemlich leer, nicht gut, nicht schlecht und das Begreifen wird wohl noch kommen. Liebe Grüße Conny |
#11
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Jetzt wird es wieder hart es kommt wieder ein Wochenende ich muß zwar morgen noch Arbeiten aber irgendwann kommt der Feierabend und dann ? ich bin heute zum erstenmal wieder mit unserem Hobby-Auto gefahren damit sind wir immer nur zusammen zu Treffen gefahren da wurden wieder alte Errinnerungen wach und ich mußte Weinen . Was soll ich nur machen wo ich geh und steh denke ich an Sie.
Gerd |
#12
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Hallo Gerd,
ich kann dich nur zu gut verstehen, denn ich empfinde es genau wie du. Die Wochenenden sind furchtbar. Ich habe meinen Mann am 10.08.06 durch LK verloren und ich vermisse ihn so sehr, es wird jeden Tag schlimmer. Auch graut es mir vor der dunkelen Jahreszeit, ich hasse den November und an Weihnachten darf ich überhaupt nicht denken.Das erste mal ohne meinen Schatz und dann kommt noch dazu, dass meine liebe Mama am 25.12.05 gestorben ist, also am ersten Weihnachtstag ein Jahr nicht mehr bei uns ist. Momentan habe ich das Gefühl, ich schaff das alles nicht, aber ob wir wollen oder nicht, wir müssen ja. Wenn ich es gar nicht mehr aushalten kann, gehe ich nochmal auf den Friedhof, obwohl ich da ja sowieso jeden Tag bin, aber dann fühle ich mich ihm so nah. Liebe Grüße Safira |
#13
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Hallo Gerd,
es tut mir sehr leid um Deine Frau. Was hältst Du davon ihr einen Brief zu schreiben und ihn ihr am Grab vorzulesen? Ein Freund von mir hat seine Mutter an Brustkrebs verloren. Er hat schrecklich gelitten und sie furchtbar vermisst. Dann haben einen "Mutti-Erinnerungstag" abgehalten. Wir sind in das Lieblingsrestaurant von seiner Mutter gegangen und haben uns die ganze Zeit alte Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Anschließend sind wir auf den Friedhof gegangen, haben uns neben das Grab gesetzt und haben ihr zwei Stunden lang alles erzählt, was in der letzten Zeit passiert ist. Es war wirklich schön und meinem Freund ging es etwas besser. Trotzdem solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die Cousine meines Verlobten hat letztes Jahr ihren Mann bei einem Autounfall verloren. Zuerst hat sie alles sehr gut weggesteckt. Im Herbst kam die Trauer mit Macht zurück. Sie ist jetzt in einer Selbsthilfegruppe und es geht ihr wieder besser. Oder - Was hältst Du davon für Deine Frau eine Website zu gestalten? Mit den schönsten Fotos von ihr. Oder mit witzigen Geschichten aus Eurem Leben? Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Kraft. Alles Gute - Susanne-C. ![]() |
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