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#1
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo Heike,
Ich habe noch einige Fragen an die, die diese Therapie schon länger durch führen. 1. Seit wann nehmt ihr die Tabletten? Meine Therapie habe ich im Mai begonnen. 2. Wie sind eure Blutwerte, besonders die Trieglyceride ? Die Blutwerte befinden sich noch immer im grünen Bereich, auch die Blutfette (Triglyceride) 3. Sind die Augen noch in Ordnung? Von der normalen alters bedingten Weitsichtigkeit abgesehen auch hier alles so wie es sein soll 4. Habt ihr Beschwerden im Magen- Darm- Trakt? Gott sei dank nicht, ist aber bei den Medikamenten nicht so selten 5.Nehmt ihr bei langer Autofahrt etwas zur Thrombosevermeidung? Ich war im Juli in Äqypten (4 1/2 Std Flug) ohne etwas zur Thrombosevermeidung einzunehmen Gruß Horst |
#2
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo Dr. Horst (so nenne ich dich ab heute!:-) stimmt das vielleicht sogar?? )
danke für die Antwort. War schon ganz beunruhigt, weil bei mir der östrogenspiegel recht hoch war und keinesfalls gesenkt! Jetzt gehts mir gleich besser! Auf dich ist Verlaß! Vielen Dank! Hippi |
#3
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo Heike,
ich habe nur leichte Magen-Darm-Beschwerden im Sinne von Magenschmerzen! Ansonsten gehts prima und Werte sind sonst absolut in Ordnung (ich nehme kein Tamoxifen sondern Torimefen oder Raloxifen (jedenfalls EVISTA). Inwiefern können denn die Augen beeinträchtigt werden? Alles Liebe Hippi |
#4
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo Hippi,
danke für die Blumen, nein ich bin kein Arzt ich befasse mich nur sehr mit meinem Knubbel und suche nach Lösungen (die ich bisher nicht gefunden habe). Auf diesem Weg liest man das ein oder andere und wird von mal zu mal immer belesener... In diesem Sinne Gruß Horst |
#5
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo Hippi
ich hatte im Beipackzettel vom Tamoxifen gelesen, daß man einen Augenarzt aufsuchen sollte. Da ich schon länger bei keinem war, bin ich zur Kontrolle gegangen. Er meinte es gibt oft Netzhautveränderungen, die auch nach Absetzen des Tamoxifens nicht zurück gehen. Hatte auch noch immer Kontrollen, obwohl ich ja bis vor 3 Wochen kein Tamox mehr eingenommen habe. Vielleicht ist es bei Evista ja nicht so schlimm. Gruß HEIKE |
#6
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo Horst,
es ist jedenfalls auch immer wieder schön eine so schnelle Antwort zu bekommen, auch von einem "halben" Arzt!:-) Hallo Heike, Netzhautveränderungen? Was sind denn das für welche bzw. was kann das bedeuten? z.B. das man da schlechtere Sehfähigkeit bekommt und die geht auch nicht mehr weg???? Oder wie wirkt sich das aus? Ich nehme auch Evista und habe bisher nichts in der Hinsicht bemerkt. Ich glaube Evista ist auch im allgemeinen besser verträglich und falls man das so sagen kann "sanfter". LG Hippi |
#7
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo Hippi
mir scheint das Evista eher nach den Wechseljahren gegeben wird , zur Vermeidung von Brüchen( Osteoporosevorbeugung). Wenn ich es richtig verstehe, dient Evista eher als Östrogenersatz um den Knochenabbau zu verhindern. Da nach den Wechseljahren ein Mangel an Östrogenen besteht, haben viele Frauen Wirbel- und Oberschenkelbrüche. Für sie wurde Evista entwickelt. Tamoxifen greift glaube ich wo anders in die Welt der Homone ein.Aber warten wir mal ab, was unser Dr. Horst meint. Den Namen hast du schon gut ausgewählt!!!! Bis später HEIKE |
#8
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AW: aggressive Fibromatose
Hallo ihr beiden,
heir eine kurze Erklärung der Wirkungsweise von Evista/Raloxifen Wie wirkt der Inhaltsstoff? Raloxifen wird zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren eingesetzt. In den Wechseljahren stellt der Körper der Frau die Östrogenproduktion ein. Östrogene haben umfangreiche Wirkungen im Körper. Sie fördern das Wachstum von Brustgewebe und der Gebärmutter, sie stimulieren den Knochenaufbau und wirken auf die Psyche. Nach der letzten Monatsblutung verliert der Körper neben der Fortpflanzungsfähigkeit auch den positiven Effekt der Östrogene auf den Knochenstoffwechsel. Die Knochenmasse und die Knochendichte nehmen ab und das Risiko von Brüchen nimmt zu. Der Knochenverlust verläuft in den ersten zehn Jahren nach der letzten Periode besonders schnell. Bei einem Drittel der Frauen führt die Hormonumstellung zu einer Osteoporose mit Einbrüchen vor allem an den Wirbelkörpern (Witwenbuckel). Raloxifen ist ein selektiver Östrogen-Rezeptor-Modulator (SERM). Das bedeutet, dass Raloxifen nicht alle Wirkungen der Östrogene nachahmt. So wirkt es wachstumsfördernd auf den Knochenstoffwechsel, nicht aber auf das Brustgewebe und die Gebärmutterschleimhaut. Dadurch führt Raloxifen auch nicht zu Blutungen. Es wirkt auch nicht im Gehirn und damit nicht gegen die typischen Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Raloxifen vermindert bei Frauen nach den Wechseljahren das Auftreten von Wirbelsäulenbrüchen, erhält die Knochenmasse und erhöht die Knochendichte. Gruß Horst |
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