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AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Hallo!
Ich bin nach dem Googeln etwas verwirrt: Everolimus ist ein Immunsuppressivum - insbesondere bei Transplantationen. Nun geht man ja davon aus, dass Krebs dann entsteht, wenn das eigene Immunsystem Krebszellen nicht erkennt und bekämpft. Was soll es da bringen, ein Immunsuppressivum zu nehmen? Dann öffne ich ja dem Krebs Tür und Tor??? orgelbass |
#2
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AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Hallo zusammen,
hier ist eine Fundstelle zu Temsirolimus: http://www.krebsgesellschaft.de/news...92,detail.html Es wird eine Studie zitiert, in der Temsirolimus mit Interferon verglichen wird. Dabei schneidet Temsirolimus hinsichtlich der Überlebensdauer deutlich besser ab. Man beachte aber, daß mit Interferon alleine verglichen wurde, nicht mit der IMT! In einer 2. Studie wird Sunitinib mit Interferon verglichen. Auch dieses wird mit Interferon verglichen und ergibt eine etwa doppelt so hohe Überlebenszeit. In beiden Fällen resultiert eine durchschnittliche Überlebenszeit von 10 - 12 Monaten. Nichts zu lesen ist leider über Nebenwirkungen und Lebensqualität. Man kann also nicht erkennen, ob es ein lohnendes Überleben ist. Warum müssen solche Berichte immer nur technisch sein? Ist die Medizin wirklich nur ein Reparaturbetrieb für Symptome? Gruß Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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