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#1
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Aw: 18.11.2006
Liebe Andrea,Erst mal drück ich dich kurz,und wünsch dir Kraft.Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren,und Tatsache ist das Leben manchmal sehr wiedersprüchlich,am dritten Geburtstag meiner Tochter fing das sterben meines Mannes an,ich mußte sie gleich Morgens zur Oma bringen,drei Tage später starb er.Manchmal könnte man seinen glauben an alles verlieren,aber leider muß das Leben ja weiter gehen,schon wegen unserer Kinder.Dein Papa war nicht allein,als er auf seine Reise ging ,und so konntet ihr ihn ein Stück weit begleiten,was er bestimmt gespürt hat.Nun wünsch ich euch erst mal viel viel Kraft und alles liebe für die nächsten Tage und Wochen.Yvonne
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Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann,den Mut Dinge zu ändern die ich ändern kann,und die Weisheit,das eine vom anderen zu unterscheiden. |
#2
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Aw: 18.11.2006
Hallo Andrea!
Lass dich erstmal in den Arm nehmen. Es tut mir sehr leid, dass auch euch dieses furchtbare Schicksal heimgesucht hat. Ich weiss,wie weh das tut. Ich habe im Juni meine Mama verloren und ich kenne das Gefühl und Empfinden von Unfairness, das kann doch nichtz wahr sein!!! Ich wünsche dir und deiner Famile für die kommende Zeit unendlich viel Kraft. Liebe Grüsse, Johanna
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Eines Tages werden wir wissen, dass er Tod uns nie rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat - Tagore - |
#3
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Aw: 18.11.2006
Liebe Yvonne, liebe Johanna,
Danke für eure tröstenden Worte. Auch wenn ich weiß, dass mein Papa ohne Schmerzen von uns gegangen ist, ist es nicht immer ein Tost für mich. Vom Kopf her weiß ich, dass er den Krebs nicht bekämpft hatte und seine weiteres Leiden unvorstellbar geworden wäre. Aber mein Herz ist trotzdem sehr traurig. Vielleicht wird mir dieses Wissen eines Tages helfen, im Moment noch nicht. Ich finde es auf der einen Seite gut, wie unser Sohn damit umgeht. Aber manchmal ertappe ich mich bei dem Gedanken, ob er ihn überhaupt lieb gehabt hat. Leider konnte mein Vater das uns nie so zeigen. Aber vielleicht sollten wir uns manchmal etwas von den Kindern abschauen. Für ihn ist morgen, an seinem Geburtstag, ganz klar das sein Opa zwar körperlich nicht bei uns ist, aber seine Seele. Wir werden den Tag trotzdem in der Familie feiern, dass würde mein Papa bestimmt auch für seinen Enkel so wollen. Liebe Grüße Andrea |
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