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#1
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AW: Osteosarkom - wo OP????
Hallo Zusammen,
die Frage, wo die OP am besten stattfinden soll, hat sich für uns jetzt auch geklärt, das Bein soll jetzt doch abgenommen werden, dann ist das Risiko, dass der Krebs nicht ganz entfernt wurde, auch minimiert. Ist zwar nicht leicht für meinen Vater, aber hauptsache er lebt. Danke euch aber noch einmal recht herzlich für eure Ratschäge: Danke!!! Schmiedi |
#2
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AW: Osteosarkom - wo OP????
nabend,
wümsche als erstes mal Euch allen, alles erdenkliche Glück dieser Erde! zu Deiner Frage: hier wurde unser Sohn operiert (Osteosarkom rechter Unterschenkel): In Münster: Priv. Doz. Dr. med. Georg Gosheger Sektionsleiter Tumororthopädie der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie Albert-Schweitzer-Straße 33 48149 Münster Tel.: 0251- 83 47887 (Do+Fr) Was die unterschiedlichen Vorgehensweisen betrifft: Aachen = Amputation des Unterschenkels Münster = Bein erhalten Ich würde es an dieser Stelle mit dem alten Satz: Übung macht den Meister halten. Denn wenn eines in Münster vorhanden ist, dann Erfahrung! Dort ist u.a. auch die Studienleitung für Osteo- / Ewingsarkom. Viel Glück |
#3
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AW: Osteosarkom - wo OP????
Hallo Schmiedi!
Meinem Freund wurde vor ein paar Tagen auch sein Unterschenkel amputiert... Zuerst sollte die OP erhaltend gemacht werden, aber da der Tumor sehr aggressiv war und auch unter Chemotherapie weiter aktiv, haben wir uns mit den Ärzten gemeinsam endgültig für eine Amputation entschieden! Wie geht es deinem Vater ist er schon operiert? Wünsche Euch alles Gute und vielleicht können wir uns ja hier über die Zeit nach der Amputation austauschen? Würde mich freuen! Gruß Susi |
#4
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AW: Osteosarkom - wo OP????
Hallo Susi,
gerne - denn für uns kam das ja auch sehr überraschend und schnell und jetzt brauchen wir viel Informationen - ihr sicherlich auch Letzten Freitag haben sie ihm das Bein abgenommen, bis ganz oben, kein Stumpf mehr vorhanden, sogar das Hüftgelenk wurde ihm entfernt, das macht jetzt natürlich alles noch schwieriger, dank der tollen Uniklinik in Heidelberg, die so ziemlich alles falsch gemacht haben, was man so falsch machen kann. Zuerst haben die den Tumor genagelt, so dass der Krebs noch gute 10 Zentimeter hochgewandert ist, dann haben sie ihm Chemos gegeben, die haben nicht angeschlagen, haben aber auch zwischendurch nicht einmal ein CT oder MRT gemacht um zu schauen, ob die Chemo anschlägt und der Krebs hat sich in dieser Zeit noch schön ausgebreitet. Wir sind dann nach Mannheim in die Klinik und die haben sich ganz toll um ihn gekümmert, sie wollten das Bein auch erhalten, aber es war zu stark verkrebst und nun haben sie es doch abgenommen. Für ihn sind die Phantomschmerzen am schlimmsten, ansonsten ist er wieder recht fit! Er bekommt dann auch eine Prothese, diese wird wohl an die Hüfte geschnallt. Bin mal gespannt, wie er damit laufen kann, einen Stock wird er wohl immer brauchen Ich kann nur jedem den Tip geben: bloß nicht nach Heidelberg gehen, die kümmern sich um gar nichts und sind dazu noch hochnäsig und die Krankenschwestern biestig und schnippig!!!!! Viele liebe Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit, Schmiedi |
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