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  #1  
Alt 19.12.2006, 22:04
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo liebe Lolle,

habe am 10.12. noch eine Mail von Erika erhalten, ich hatte dabei nicht den Eindruck, daß es ihr schlecht ginge.

Gleichwohl, ERIKA, bitte gib uns ein Lebenszeichen, wie geht es Dir ??

Auch NORBERT und ANDY2, wie geht es Euch ?

Ich hatte heute einen schlechten Tag, war ziemlich depressiv unterwegs, hab meinen Mann angemacht, weshalb er seiner Mutter noch keine Weihnachtskarte geschickt hätte, usw. aber dahinter steht immer nur die Angst, das ist das letzte Weihnachten... hab seit Tagen so komische Druckschmerzen im Anus, ein Rezidiv??? würde zu den TM passen... will aber Weihnachten und Urlaub genießen, ohne immer nur an die Krankheit zu denken, wenn ein Rezidiv im Popo, dann würde ich mich sowieso nicht operieren lassen, ein Stoma kommt für mich nicht in Frage, blöde Stimmung, so kurz vor Weihnachten....

laßt Euch nicht aus der Ruhe bringen, ich bin wahrscheinlich mal wieder überempfindlich.

Tanja, wie war der Besuch beim Makrobiotiker ? Lolle, Deinem Roger gehts gut, wenn er jetzt keine Chemo bekommt, dann kann es ihm doch garnicht schlecht gehen..

Liebe Grüße
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #2  
Alt 21.12.2006, 12:50
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

nun sind alle Weihnachtskarten verschickt, Geschenk für meinen Mann ist verpackt und der Weihnachtsbaum warten im Garten.

Heute treffen wir uns zum Vorweihnachtlichen Dokospiel bei uns. Freue mich drauf, die Freunde nochmal vor dem heiligen Abend zu sehen.

Euch wünsche ich ebenfalls einen schönen Tag !
Liebe Grüße
Jelly
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  #3  
Alt 22.12.2006, 00:05
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben!
Sorry dass ich so lange nichts von mir hören ließ! Ich war 'ne ganze Zeit lang ganz schön depri , obwohl die Blutuntersuchungen bislang immer in der Norm liegen. Irgendwie fehlt mir momentan die Aufgabe, das Ziel. die ganzen Monate habe ich alles gegeben + plötzlich muss ich nur zur Blutabnahme + zu den Untersuchungen + darf immerzu hoffen, dass die Werte okay sind.
Ab Januar gibts dann wieder Chemo, maybe fängt mein Leben ja von neuem an wenn das überstanden ist.
Die letzten Wochen saß ich jedenfalls nur vor dem TV + schaute eine Sendung nach der anderen. Erst die letzten 2 Tage habe ich wieder angefangen, den Alltag zu leben, arbeitete ich ich doch zumindest 2 Stunden täglich in meiner früheren Kneipe Merkwürdigerwise gibt gerade das mir anscheinend Halt.

Ich wünsche Euch jedenfalls alles alles Gute + wunderschöne Feiertage, auch + gerade wenn Ihr durch eine schwere Zeit geht.
Jelly, Dir wünsche ich, dass der Popo keine wirklichen erneuten Krankheitszeichen von sich gibt. Falls es dennoch so ist: ein Stoma ist nicht wirklich so schlimm wie man gemeinhin denkt. Ich weiß, ich habe gut reden, ich konnte ja zuletzt kaum noch ohne das Klo in der Nähe leben, habe jetzt erst wieder die Chance, normal zu leben. Für mich ist die Stomapflege mittlerweile so normal wie zähneputzen. Aber ich wüsste nicht, wie ich denken würde wenn ich ´vorher nicht diese Probleme gehabt hätte...

Euch allen ein frohes Fest
Yours truly
Norbert
  #4  
Alt 22.12.2006, 13:26
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hi Norbert!
Es tut mir leid, daß es Dir zur Zeit nicht gut geht! Ich habe aus dem Grund eine Therapie angefangen. Möchte lernen, mich zu trauen, Mut und Zuversicht zu haben. Das ist nun das Ziel dieser Therapie.
Auch ich werde im Januar wieder mit der Chemo starten, die dann im Februar zu Ende ist. Dann bin ich tatsächlich erstmal mit den Therapien fertig... Und dann kommt das Warten...

Liebe Jelly, auch für Dich hoffe ich, daß dieses Gefühl einen ganz einfachen Grund hat. Ich habe das auch manchmal, so ein Druckgefühl, aber bei mir ist es ja so, daß mein Darm durch das Stoma ruhig gestellt ist und ich dann manchmal wohl so eine Art von Schleimansammlung haben, die ich dann spüre. Dann habe ich auch oft Angst, es könnte wieder etwas sein, aber ich versuche, mich zu beruhigen. Ach ja, es ist alles wirklich ätzend!!!
Zum Stoma: Ich habe mir da vorher wenig Gedanken drum gemacht. Es war nach der OP eben da, das war mir vorher ja bekannt. Und nun lebe ich damit. Ich kann es ja eigentlich zurückverlegen lassen, aber sollte das aus irgendeinem Grund nicht gehen, so what? Bin froh, daß der Tumor weg ist, das ist das Wichtigste!

Euch ein schönes Weihnachtsfest mit vielen schönen Momenten für die Seelen,

hope
  #5  
Alt 22.12.2006, 18:46
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
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Registriert seit: 21.02.2006
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

ich wünsche dir und allen andern hier ein frohes und schönes Weihnachtsfest und viele Geschenke und für 2007 vor allem ganz viel Gesundheit.
Genießt die Zeit der Ruhe nach dem alljährlichen Vorweihnachtsstress und lasst es euch gut gehen

Liebe Grüße Anett
  #6  
Alt 23.12.2006, 16:28
Benutzerbild von Erika56
Erika56 Erika56 ist offline
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Beiträge: 314
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr lieben,
Das finde ich ja lieb von euch, dass ihr mich vermisst.
Ich weiss, ich hab mich ein bisschen zurückgehalten in letzter Zeit, aber das hab ich gebraucht.
Meine letzten Untersuchungen waren alle in Ordnung, wobei ja bei den Metastasen auch kein TM oder Laborbefund was gezeigt hat. Aber es geht mir gut. Ich arbeite wieder, jetzt noch Teilzeit, aber bald wieder voll, hab aber einen neuen Job bekommen, wo ich stressfrei machen darf, was ich schaffe und was mir Spass macht. So einen Arbeitgeber muss man erst mal suchen, oder?
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und alles alles Gute im neuen Jahr - das haben wir uns verdient.
Liebe Grüsse Erika
  #7  
Alt 23.12.2006, 21:06
Benutzerbild von caramel
caramel caramel ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr Lieben

Ich wünsche euch frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.
Mir ist nicht nach Weihnachten dieses Jahr könnte mich in eine Ecke verkrichen und nur heulen,meine Mutter geht es sehr schlecht sie hat Wasser in den Beinen und kann sich nicht mehr alleine Bewegen ich muss immer in ihrer Nähe sein falls sie mich braucht ,sie liegt den ganzen Tag auf dem Sofa und Appetit hat sie auch keinen das kommt von den Morphin Tabletten die machen sie auch schläfrig,es ist schrecklich einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und nichts tun können.Ich bin mit meiner Kraft am Ende aber in ihrer Gegenwart darf ich die Fassung nicht verlieren.

Ich drücke euch ganz lieb.
Jutta
  #8  
Alt 24.12.2006, 13:41
Sonne79 Sonne79 ist offline
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Registriert seit: 06.12.2005
Ort: Nähe Stuttgart
Beiträge: 261
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr lieben!

auch wenn mir, wie so manchem von euch, überhaupt nicht nach weihnachten ist, wünsche ich euch schöne feiertage und ein gutes neues und vor allem gesundes Jahr 2007!geniesst die zeiten mit euren lieben und lasst euch nicht so sehr stressen.....

Liebe grüße sonne
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Leben ist das, was passiert während Du eifrig dabei bist, andere Pläne zu schmieden
John Lennon
  #9  
Alt 24.12.2006, 16:15
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Registriert seit: 15.02.2005
Ort: Freigericht
Beiträge: 741
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen von Herzen eine schöne Weihnachtszeit. Allen, die wie ich Angst vor den kommenden Untersuchungen haben, schicke ich ein Licht der Zuversicht, Allen, die schwer zu tragen haben, schicke ich einen LKW voller Kraftpakete, Ihr braucht sie nicht einteilen, ist genug davon da. Und diejenigen, die zuversichtlich in die Zukunft schauen, teilt sie mit Eurer Familie und genießt die Zeit.

Ich drücke Euch alle und hab Euch heute abend ganz besonders in meinem Herzen !

Liebe Weihnachtsgrüße
Jelly
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  #10  
Alt 27.12.2006, 22:47
Benutzerbild von caramel
caramel caramel ist offline
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Registriert seit: 27.11.2006
Ort: luxemburg
Beiträge: 11
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

meine geliebte mutter hat mich gestern für immer verlassen ich weiss nicht was jetzt wird sie fehlt mir überall,ich gehe morgens und abends in ihre wohnung nur um ihr einen guten morgen zuwünschen und auch abends obwohl sie nicht mehr da ist.

Ich drücke euch alle
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