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#1
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Liebe Anja,
das mit deinem Papa tut mir leid, vor allem aber weil er alleine war.. ![]() ![]() ![]()
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Beginne jeden Tag mit einem Lächeln..... |
#2
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Liebe Anja,
vielleicht braucht Dein Vater auch nur ein wenig Zeit, um sich von dem ersten Schock einer solchen Diagnose zu erholen? Natürlich macht es Dir und Deiner Schwester Sorgen, wenn Ihr hört, dass er eine Behandlung ablehnt. Du hast geschrieben, dass Du Dir noch mehr Zeit mit ihm wünschst. Weiß er das? Vielleicht kannst Du ihm das mal so offen sagen und ihm dann einfach ein wenig Zeit geben, darüber nachzudenken. Helfen würde ihm vermutlich auch sehr, wenn Ihr ihm sagen könntet, dass Ihr hinter ihm steht und ihm helfen werdet, egal, ob er sich für oder gegen eine Behandlung entscheidet! Wenn er bei seiner Entscheidung bleibt, denke ich, dass man das dann auch akzeptieren muss, so schwer das auch fällt, denn letztendlich ist es sein Leben. Für eine Behandlung braucht man Kraft - und ich glaube nicht, dass man diese hat, wenn man nicht wirklich hinter seiner Entscheidung steht. Ich drücke Euch die Daumen und wünsche Deinem Vater, Dir und Deiner Schwester ganz viel Kraft und dass Ihr die richtigen Worte zur richtigen Zeit findet. Lieben Gruß Helga |
#3
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Vielen Dank Ihr Lieben...
Die Kraft die Ihr mir gegeben habt war wirklich super.. Danke. Mein Dad hat es mittlerweilen eingesehen das er sich Bestrahlen lassen sollte. Als ich Ihn das letzte Mal besuchte weinten wir gemeinsam an seinem Bett. Das traf mich sehr. War auch sehr bedrückend. Als ich nach seiner ersten Bestrahlung mit der Krankenschwester telefonierte sagte Sie mir er würde wieder lachen, und etwas fröhlicher sein. Ich bin mir sicher das wir es schaffen sollte. Die Hoffnung darf man nie aufgeben. Vielen Dank Anja |
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