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Hallo Jelly,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Wir haben uns an das Tumorzentrum Bremen gewand und um Hilfe gebeten. Bisher haben wir noch nichts gehört, ich denke das wird wohl etwas dauern. Es ist ein bischen schade, ich hatte vorher viel in diesem Forum gelesen und mich über den regen Gedankenaustausch gefreut. Aber obwohl mein Bericht fast hundertmal aufgerufen wurde, hast nur du mir geantwortet. Vielleicht hat ja der ein oder andere doch noch einen nützlichen Tip für uns... Die Diagnose der Lungenmetastasen scheint seit gestern gesichert. In der Leber konnte gestern im Ultraschall nichts gefunden werden - hoffentlich, hoffentlich, hoffentlich bleibt das auch so, denn heute wird ein erneuter Ultraschall mit Kontrastmittel durchführt (im CT war die Läsion auch erst unter Kontrastmittelgabe sichtbar). Wir hoffe natürlich, dass heute nichts gefunden wird - und wenn doch, dass es sich um etwas ganz harmloses handelt. Ich bin jetzt dabei, von allen Ärtzen, Kliniken, radiologischen Praxen, etc. bei denen sie bisher in Behandlung mit dieser Geschichte war, Kopien aller Unterlagen anzufordern. Ich hoffe, dass die sich kooperativ zeigen, denn falls nichts in der Leber ist, kann sie operiert werden und wir wollen die kompletten Unterlagen an die MH Hannover schicken. Ist das die korrekte Vorgehensweise? Das Pius Hospital arbeitet mit der MHH zusammen, aber wir wohnen in Hannover und wir möchten vorab schon Kontak mit der Klinik aufnehmen und uns beraten lassen. Drückt bitte alle die Daumen, dass auch heute im Ultraschall nichts sichtbar ist (und damit dort auch wirklich nichts ist)!!!!! Ist es eigentlich normal, dass bei der Diagnostik so stückchenweise vorgegangen wird? Warum schickt man Patienten bei einem solchen Vedacht nicht zum Kernspin, dort müsste doch auch die kleinste Gewebsveränderung sichtbar werden!? Liegt es am Status Kassenpatientin? Liebe Grüße Anne Geändert von anne33 (10.01.2007 um 09:24 Uhr) |
#2
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Liebe Anne,
ich drück Euch die Daumen, daß die Leber Metafrei ist, das wäre ja wirklich toll !!! Leider wird oft so stück für Stück gearbeitet, das Kernspin ist wohl ziemlich teuer und wird nur bei stationärer Aufnahme von der Kasse bezahlt, daher ist das dann das letzte Mittel der Wahl, die Sono gibt aber auch Verdachtsherde in der Leber gut aus, also wenn die Sono nichts ergibt, kann man sich eigentlich auch schon recht sicher sein, es sei denn sie sind total klein und können mit bloßem Auge noch nicht gesehen werden, dann ist aber auch MRT und CT unsicher. Aber nun wollen wir positiv denken und hoffen, für die Lungenmetas kann ich Dir immer wieder das Fachkrankenhaus Coswig ans Herz legen, bin dort sehr gut versorgt worden, war dreimal da und jedesmal bin ich herzlich aufgenommen, gut betreut und überaus professionell behandelt worden. Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#3
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Hallo Anne,
wenn "nur" die Lunge befallen ist, kann ich dir noch die Thoraxchirurgie in Groß-Hansdorf (Nähe Hamburg) empfehlen www.kh-grosshansdorf.de . Auch dies ist eine speziell auf die Lunge bzw. den Brustkorb ausgerichtete Klinik. Ich habe mich dort 5 mal wegen Metastasen eines Darmkrebses operieren lassen ( Lunge bzw. Brustkorb) und es bis heute nicht bereut. Zwar sind die linke Lunge und auch eine Rippe jetzt weg, aber ich habe schon 9 Jahre seit der Diagnose überlebt ( ursprünglich eine Lebermetastase => Hemihepartektomie = linker Leberlappen raus). Wenn die Leber doch betroffen ist werdet ihr wohl versuchen müssen die Leber erst zu operieren, wenn es denn möglich ist. Schaut auch unter www.litt.info ! Drücke Euch die Daumen, dass es "nur" die Lunge ist. Liebe Grüße, Ralph
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Ich respektiere meinen Krebs - aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren. ![]() |
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