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Lebenserwartung
Hi,
mein Opa hat einen Gehirntumor Grad 4 Wie ist so durchschnittlich die Lebenserwartung? Geändert von kewa (02.02.2007 um 16:27 Uhr) |
#2
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AW: Lebenserwartung
http://de.wikipedia.org/wiki/Glioblastom
Wenn du den meinst, schau´mal auf die Seite... Grüße Kirsten |
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AW: Lebenserwartung
Hall o Kewa,die Lebenserwartung bei einem unbehandeltem Glio.liegt bei 4-6 Monaten.Spreche aus Erfahrung,bei meiner Mutter wurde im Oktober 07 ein Glio Grad4 entdeckt.Sie liegt jetzt seit fast 14Tagen im Koma.Es tut mir leid,dass ich dir nichts positiveres schreiben kann.Ich beschäftige mich schon ein paar Monate mit dieser schrecklichen Krankheit und hatte auch schon einige Gespräche mit Neurologen und Neurochirugen.Wobei man sagen muss,das der Krankheitsverlauf bei jedem anders aussehen kann.Es kommt auch immer darauf an,wo im Gehirn der böse Tumor sitzt.Gruss Winki
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#4
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AW: Lebenserwartung
Hallo Kewa,
diese Fragen kann Dir nur der behandelnde Arzt beantworten. Wir kennen weder die genaue Diagnose noch sonstige Einzelheiten. Es gibt nicht nur Glioblastome, es gibt auch noch andere Arten von Hirntumoren. Jeder Mensch ist anders, jeder Tumor auch. Insofern kann ich Dir nur raten, Dich vom behandelnden Arzt beraten zu lassen. Pauschale Aussagen aus dem Internet zur Lebenserwartung werden Dich nur erschrecken und nicht weiterhelfen. Allerdings darf man nicht verschweigen, dass ein Hirntumor immer eine schlimme Diagnose ist. Gruß Dirk
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Meine im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung nicht verwendet und veröffentlicht werden. --------------------------------------------------- |
#5
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AW: Lebenserwartung
Hallo Kewa, hallo Leute,
jetzt mal bitte nicht so pauschale entmutigende Aussagen treffen. Sicher gibt es einen Durchschnitt von 4-6 Monaten. Aber glaub keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ich selbst kann da aus eigener Erfahrung sprechen, mein Glio WHO4 wurde Mai 2005 entdeckt, dann mit ner Kombi aus Bestrahlung und Temodal behandelt und im Anschluss gab es noch eine Radioimmuntherapie. Wie man sieht, da ich immer noch hier im Forum schreibe, lebe ich noch !!!! Bei der letzten Kontrolluntersuchung wurde auch nix festgestellt. Also bitte nicht durch irgendwelche Pauschalaussagen im Web den Mut nehmen lassen, sondern die optimale Therapie finden !!! Gibt inzw. doch div. Ansätze, die offensichtlich Erfolge bringen, selbst bei der üblen Art des Tumors. Die Erfolge hängen natürlich von dem Zeitpunkt der Entdeckung (wie weit er schon fortgeschritten war) und letztlich auch vom körperlichen Gesamtzustand des Patienten ab. Hier kann ich nur meinen Vorrednern anschließen, daß eine genaue Prognose nur der behandelnde Arzt treffen kann. Drück Dir fest die Daumen Andy |
#6
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AW: Lebenserwartung
Hallo Andy,
Danke für diesen hoffnungsspendenen Beitrag! Bin froh, dass du diesen Statistiken auch gezeigt hast, was eine Harke ist!!! Und ich hoffe, dass das auch noch lange so bleibt!!! Nur in einer Sache muss ich dir widersprechen: Auch Ärzte irren sich in ihren Prognosen... meinem Dad gaben sie aufgrund der Größe etc. seines Tumor (ein Astro III) nur ein paar Monate bis zu höchstens einem Jahr zu leben (er konnte nicht behandelt werden, also keine OP, keine Bestrahlung oder Chemo sinnvoll) ... heute 12 Jahre später ist er immernoch bei uns (auch wenn es natürlich mittlerweile massive Einschränkungen gibt) ... Also: Auch Ärzte liegen manchmal falsch mit ihrer Lebenserwartungseinschätzung! Manchmal geht es leider viel schneller... aber manchmal werden halt auch alle Prognosen zum positiven geschlagen! Ich glaube es gibt niemanden hier auf der Erde, der genau vorhersagen kann, wann jemand stirbt... das wäre ja auch irgendwie schlimm oder? Die Götter in Weiß sind halt auch nur "möchtegerngötter" ... Lieben Gruß und eine liebe Umarmung Evi |
#7
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AW: Lebenserwartung
Hallo Evi,
danke für Deine gut gemeinten Wünsche. Logisch hast Du damit Recht, dass die Ärzte nicht immer richtig liegen, aber wer ist schon perfekt. Auch die halten sich erstmal an die Durchschnittswerte und mehr auch nicht. Bei meiner damaligen Diagnose wollten die fröhlich anfangen rum zuschneiden, was ich dann doch erstmal abgelehnt habe. Nach der Biopsie kam die Ernüchterung, dass der Befund bestätigt wurde. Ab dann war Handeln angesagt und das so schnell wie möglich, d.h. ab zu nem echten Spezialisten und eine Therapie ausarbeiten. Hat den Vorteil, man versinkt nicht im Selbstmitleid und lenkt sich von dem eigentlichen Problem erstmal ab. Ich denke, auch das hat mir ein wenig geholfen, um heute mit dem Thema noch recht offen umzugehen. Ich kann auch nicht sagen, wie lange es noch gut geht und wie sich das alles weiter entwickelt, aber man sollte trotz der ganzen miesen Statistiken mit ein wenig Optimismus an die Sache ran gehen. Reicht doch schon, wenn die Ärzte so schwarz malen, es gibt auch genug Beispiele, die das inzwischen widerlegen. Andy |
#8
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AW: Lebenserwartung
Hallo Kewa,mir sagten die Ärzte bisjetzt 2Jahre wenns gut läuft(Glioblastom Grad 4)
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