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#1
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24.2.06
Da war meine dritte (FEC) Chemo. Die lief problemlos ab, wie die ersten beiden. Am 22.2. hatte mein Sohn endlich die Führerscheinprüfung bestanden nachdem er Theorie und Praxis gleich mehrfach machen musste. Monika |
#2
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28.2.06
Es wurde eine Herz-Echo-Untersuchung gemacht, die war o.k. 28.2.07 Bei mir ist was an der Gebärmutter, was nicht da sein sollte. Erst nächste Woche soll ich ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen. Monika |
#3
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Mein Internet war defekt, daher konnte ich die letzten Tage nicht schreiben.
7.3. Liebe Mama, das ist der Geburtstag deiner Schwester. Gerne erinnere ich mich, wie wir sie zu diesem Tag fast jedes Jahr in Berlin besucht haben. Bis 1995, als sie verstarb. Mit ihr fingst auch du an zu Sterben, das war mir da nur noch nicht klar. Dieses Jahr war ich wieder nach Berlin und besuchte ihr Grab. März 2006 Wir waren in an der Ostsee, in der Wohnung die uns sechs Wochen im Jahr gehört. Ich habe viel geschwommen und es hat mit gut getan. Ebenso die langen Spaziergänge. 9.3.2007 Ich habe die vierte Zometa-Infusion bekommen. Danach wurde noch eine Vaginal-Sonogafie gemacht. Die Ärztin plant eine Bauchspiegelung, um festzustellen, was da in meinem Unterleib wächst. Monika |
#4
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17.3.2006
Meine Vierte Chemo, die erste Docetaxel. Direkt danach sind wir wieder an die Ostsee gefahren. Ich hatte leichte Probleme mit den Schleimhäuten, besonders im Mund. Wir sind im Schnee spazieren gegangen, es war schön. Monika |
#5
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Gestern habe ich erfahren, dass keine Bauchspiegelung gemacht werden soll. Statt dessen sollen gleich die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt werden. Schon morgen soll ich ins Krankenhaus, Donnerstag werde ich operiert.
Monika |
#6
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2007
Am 22.3. bin ich operiert worden. Mit Bauchschnitt wurden Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. Dazu eine ziemlich große Zyste, mehrere Polypen und Gebärmutterschleinhaut. Glücklicherweise hat sich der Verdacht auf Eierstockkrebs nicht bestätigt. Ich bin sehr erleichtert. Heute bin ich aus dem Krankenhaus entlassen worden. Ich fühle mich schwach, habe aber kaum Schmerzen. Hoffentlich habe ich jetzt mal ein bißchen Ruhe vor Erkrankungen. Monika |
#7
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Liebe Mama,
am 2.4.1990 verstarb deine Mutter. Das hat uns nicht so getroffen, war sie doch schon 90 Jahre alt und hatte Alzheimer. Aber dennoch hatte dies zwei Auswirkungen auf uns. 1.) als ein paar Jahre später dir auch Alzheimer diagnostiziert wurde, wusste ich genau, was da auf uns zu kommt... 2.) dein Bruder aus Brandenburg kam zur Beerdigung und kam mit Herzinfarkt in Hamburg an. Er lag dann drei Monate hier im Krankenhaus. Da das kurz nach der Wende war, hattest du die drei Monate nahezu durchgehend Besuch von seiner Frau und seinen drei Söhnen mit Familien. Ich konnte dir nur wenig helfen, war ich doch zunehmend schwanger. Moni |
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