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augentumor
bei meinem mann (44) wurde vor einem monat ein mittelgrosser aderhauttumor diagnostiziert. uns wurden 3 alternativen zur behandlung vorgeschlagen:
1)entfernung des auges - dies sei die "sicherste methode" :-( 2)bestrahlung (der tumor ist aber schon zu gross, daher ist die gefahr gross, dass die sehleistung beeinträchtigt wird) 3)operative entfernung des tumors in wien wurde diese operation erst 10x durchgeführt mit einer erfolgsrate von 2/3 - das ist nicht wirklich vertrauenserweckend, oder? hat jemand erfahrung mit dieser operation? wo wurde dieser eingriff schon öfters vorgenommen? vielen dank im voraus für`s feedback! doris (doris@outandgo.com) |
#2
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augentumor
Hallo Doris,
ich heiße Rainer, 39, wohnhaft z.Zt. in Münster. Ich bin mir nicht sicher, was ein Aderhauttumor ist und ob die Situation Deines Mannes mit meiner vergleichbar ist. Bei mir ist im Februar nach einer zunächst normalen Nasennebenhöhlen-OP ein adenoidzystisches Karzinom in der Nasennebenhöhle mit Infiltration der Orbita (Augenhöhle) diagnostiziert worden. Am 20.03. wurde mir an der HNO-Klinik des Uniklinikums Münster das rechte Auge entfernt. Bin zur Zeit in der Phase der Nachbehandlung mit Verbandswechseln alle 2 Tage. Bin soweit ok, die Situation ist natürlich gewöhnungsbedürftig. In meinem Fall wurde angeraten, so schnell und radikal wie möglich zu operieren, da sich der Tumor zwar relativ langsam, aber entlang der Nervenbahnen ausbreitet. Die mich operierende und behandelnde Oberärztin sprach davon, diesen Typ von Tumor/OP in ihrer beruflichen Laufbahn ca. 15 Mal (durchschnittlich 1x/Jahr) operiert zu haben. Fühle mich dort von ihr gut behandelt und kann den guten Ruf des Uniklinikums Münster bestätigen. Wenn Du weitere Fragen hast, melde Dich. rukuchenbecker@aol.com |
#3
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augentumor
Hallo Doris,
in unserer Familie ist auch ein Fall von einem Aderhautmelanom. Leider habe ich erst heute deinen Bericht gelesen. Also, "unser" Aderhautmelanom wurde bestrahlt. Die Operation des Tumors wird wohl nicht gern gemacht, da es ziemlich gefährlich ist. Der Mensch muss ganz gesund sein. Die Bestrahlung mit Ruthenium, da wird ein Strahlenträger auf die Aderhaut genäht und nach ca. einer Woche wieder abgenommen, ist wohl die im Moment am häufigsten gewählte Methode. Die Entfernung des Auges - ist übrigens keine Sicherheit, dass keine Metastasen entstehen. Gerade gestern habe ich gelesen, dass auch noch nach Jahrzehnten noch Metastasen entstehen können. Das gilt für beides, wenn das Auge entfert wird und wenn es bestrahlt wird. Ich habe mich sehr mit dem Problem beschäftigt. Und trotz allem Wissen ist man einfach machtlos. Der Vorteil der Bestrahlung ist, dass ein Rest räumliches Sehen bleibt. Meist ist der Sehnerv geschädigt, denn der reagiert sehr empfindlich auf Strahlen. Viele Grüße Sarah |
#4
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augentumor
hallo leute ich bin voll in sorge um meine nachbarin sie hat augentumor sie hat noch 2 jahre und dann wird sie blind bitte es muss doch was geben oder irgendwo auf der welt muss es doch einer heillen bitte schreibt an mich unter fsa878@web.de
in lieben grüßen salvatore |
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