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#1
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AW: Lymphknotenschwellung - Unsicherheit
Hi Anke,
ich weiß nicht, aber bei mir wurde ja schon MRT, Sono und Abtasten gemacht - kann man da eine Zyste nicht von einem LK unterscheiden? Im Moment bilde ich mir wieder vieles ein (Engegefühl Brust, brennende Rückenschmerzen durch Lyphom und son Scheiß), aber ich versuche mich immer irgendwie zu bremsen. Leider schlafe ich immer noch keine Nacht richtig durch, was langsam Spuren hinterlässt. Nächste Woche sollte das Ergebnis der Punktion da sein, dann weiß ich mehr. Schönes WE, Derda PS.: Der LK ist immer noch unverändert und dümpelt vor sich hin. Mittlerweile habe ich aber auch noch nen netten Schnupfen abbekommen. |
#2
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AW: Lymphknotenschwellung - Unsicherheit
Na ja, bei mir haben ja auch alle bis zum Schluß gedacht es sei ein Lymphknoten, das verstehe ich zwar auch nicht so ganz aber es war so.
Und was die anderen Symptome betrifft, ich weiß das man sich auch in solche Sachen reinsteigern kann. (Frag mich mal ) Ich fühlte mich in der ganzen Zeit total abgeschlagen und müde (Mein Mann meinte, du bist doch immer müde ) Ich habe es auch besonders registriert wenn ich Nachts mal geschwitzt habe z. B. Wünsche dir auch ein schönes WE!! Ich drücke nach wie vor fest die Daumen das es nix Schlimmes ist
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#3
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AW: Lymphknotenschwellung - Unsicherheit
So, das Ergebnis der Punktion ist da:
Reaktive Lymphknotenschwellung - kein Verdacht auf Krebs. Ich bin eben fast zusammengesackt, weil die ganze Last von den Schultern fiel. Die Schwester meinte zuerst: Das Ergebnis ist da, sie müssen zur Ärztin zur Besprechung. Da dachte ich, jetzt bin ich fällig. Später rief mich die Schwester aber nochmal an und sagte, dass ich mir keine Sorgen machen brauche, sie hätte in den Bericht geschaut und es wäre eine ganz normale reaktive Schwellung. Seit Ende Januar ist der LK auch ziemlich unverändert, liegt immer so bei 1,2-1,4 cm würde ich sagen und ist ziemlich weich. Am Donnerstag wird nochmal Ultraschall gemessen und dann wars das erstmal. Jetzt könnte man natürlich wieder sagen, dass nur eine Biopsie endgültig Sicherheit gibt. Aber ich sage mir jetzt einfach, dass es nahezu unmöglich ist, dass ich keine B-Symptome habe, dass mein hämatologisches BB mit Tumormarkern ohne Auffälligkeiten ist, dass die Punktion reaktive Lymphknotenschwellungen ergeben und ich trotzdem Krebs haben sollte. Ich glaube da nicht mehr dran. Es spricht nun endgültig alles dagegen. Ich bedanke mich bei allen, die mir zuhörten und die hier so toll geschrieben haben und wünsche euch allen, dass ihr gesund bleibt oder wieder werdet! LG Derda |
#4
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AW: Lymphknotenschwellung - Unsicherheit
Hallo Derda!Ich möchte dir nur alles Gute wünschen und sagen,das ich mich für dich freue,das alles so gut ausgegangen ist.Und trotzdem habe ich noch eine kleine Frage an dich:kannst du mal schauen welche Tumormarker bei dir kotrolliert wurden?Es ist für mich immer interessant zu wissen,um welche Werte es sich handelt,denn bisher kenne ich noch keinen Wert,der so richtig zuverlässig ist.Vielen Dank und alles Gute
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#5
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AW: Lymphknotenschwellung - Unsicherheit
Zitat:
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#6
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AW: Lymphknotenschwellung - Unsicherheit
Guten Morgen zusammen,
nach langer Zeit mal wieder ein Lagebericht. Nachdem mir selbst das Ergebnis der Punktion keine Ruhe gab, konsultierte ich den mitllerweile dritten Hämatologen. Auch dieser schaute sich meine Blutwerte an und vermutete nichts schlimmes. Wurde dann nochmal per Tasten und Schallen abgesucht. Ich habe am Hals 3-4 tastbare LKs, unterm Kiefer 2, unter den Achseln keine spürbaren, in der Leiste mehrere reiskongroße LKs. Dann wurds mir zuviel und der Arzt schlug eine Biospie vor. Dies geschah vor 2 Wochen. Es wurde nicht der größte LK entfertn, sondern der direkt daneben, der deutlich kleiner war. Ergebnis: chronische entzündlich, keine Malignität. Im ersten Moment aufatmen, im zweiten aber wieder Zweifel, ob es denn nicht sein kann, dass der größere befallen ist und der kleinere daneben eben nicht. Aussage des Arztes: Wir nehmen immer aus einer Region einen LK heraus. Wenn es wirklich Krebs wäre - zumal ja auch andere Regionen tastbare LKs aufweisen - wäre auch der kleinere LK befallen gewesen. Ist das so? Wie dem auch sei, ich habe mir vor lauter psychischem Druck jetzt eine Vorstufe von Asthma eingefangen und seit einer Woche noch eine Gastritis, die nicht weggehen will. Starke Oberbauchschmerzen plagen mich und ich muss wohl zu einer Magenspiegelung. Wie dem auch sei. Mein Arzt sagte mir, dass es tatsächlich Menschen geben soll, deren LKs lange geschwollen bleiben und nie mehr richtig weggehen. Von einer zusätzliche Entnahme des größeren LKs rät er ab, da soieso dasselbe rauskommen wird. Ab heute beginnt meine psychologische Behandlung, mal sehen, was ich dadurch erreichen kann. Euch alles gute, Derda. |
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