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Interferon oder Sorafemib
Hallo liebe Forumleser, mein papa weiß seit 2 Monaten vom Nierenzellkarzinom, metastasiert in Lunge, Rippenfell und Oberschenkelknochen. Nach vielen Anfragen hat sich Essen bereit erklärt zuoperieren. Wir hätten es nichts zu hoffen gewagt, aber soweit hat er alles ganz gut überstanden und ist nun langsam, sehr langsam auf dem Erholungsweg. Er hat hier in unserer Stadt beim niedergelassenen Okologen voe 14 Tagen eine Interferontherapie begonnen, die er bisher erstaunlicherweise fast ohne Nebenwirkungen verträgt. Kann das sein ? Oder ist die Dosierung einfach zu niedrig ?? Er bekommt drei Spritzen pro Woche à
3 Mio Einheiten. Wer kennt sich da aus , reicht das wirklich ? Zusätzlich bekommt er neuerdings einmal im Monat Bisphosphonate als Infusion. Wir geben ihm zur allgemeinenStärkung noch Orthomol immun dazu. Habt ihr vielleicht noch Tipps oder Anregungen? Sorafemib soll und darf wohl erst in der secons line Therapie verwendet werden, obgleich unser Onkologe nicht allzuviel davon hält. er sagt, Die Zahlen seinen nicht wirklich besser als bei der Behandlung unter Interferon. Interleukin lehnt er wegen der zu hohen Nebenwirkungen ebenfalls ab. Wir wissen bald gar nicht mehr was denn nun richtig oder wenigstens besser ist. Auf dem Oberschenkelsitzt eine große - nach dem CT aber gut verkapselte METASTASE- die den Knochen nun schon fast zur Hälfte zersetzt hat. Auch hier rät man uns nur zumn Stabilisieren, weniger gut findet man die Möglichkeit der Tumorentnahme und das Auffüllen des knochens. Kennt jemand einen guten Chirurgen, der auch so einen Weg mitgehen würde.MeinPapa ist so voller Hoffnung - meistens jedenfalls- und wir wollen einfach nicht aufgeben. Ich würde mich sehr freuen eure Meinung zu hören. Liebe Grüße Braawo |
#2
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AW: Interferon oder Sorafemib
Hi,
mein dad hat ebenfalls ein metastasierendes nieren karzinom mit metastasen inder lunge ud im rippenfell. er hatte zuerst auch eine interferon therapie erhalten da hat er auch dreimal wöhentlich eine spritze mit 6 mio einheiten erhalten. also 18 mio einheiten in der woche. er hatte auch kaum nebenwirkungen als das er den tag nach der spritze gliederschmerzen und fühlte sie wie wenn er eine grippe bekommen würde. aber nach zwei monaten haben sie ien kontrolll ct der lunge gemacht undeine ausbreitung der matastasen fetsgestellt. ich weriß nicht wie es bei deinem vater ist aber uns hat der onkolge gesagt das interferon nur die erste wahl ist und nicht wirklich so gut ist. bei meinem vater sind die jetzt auf sutent, eine neues präperat ugestiegen, aber da haben sie die therapie auch leider unterbrochen. will die keine angst machen aber sei stark und immer für ihn da das braucht er jetzt lgsvenja |
#3
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AW: Interferon oder Sorafemib
Moin, Moin.
Habe heut meinen zweiten Geburtstag nach der OP. Schönes Gefühl. Nehme seitdem IntronA täglich 5 Mill. Die Verträglichkeit ist sehr gut. Nur arbeiten in diesem Zustand ist leider nicht möglich. Die Metastasen in der Lunge sind nicht mehr erkennbar. Meine Reha habe ich in Badenweiler vollzogen - empfehlenswert ! Alles Gute V. |
#4
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AW: Interferon oder Sorafemib
Hallo Braawo.
Etwas weiter unten im Nierenkrebsforum steht ein Bericht:Misteltherapie: Dort habe ich am 05,02,07 etwas über meine Therapien berichtet. Dort kannst du nachsehen wie bei mir der Ablauf war.Ich muß aber sagen das alles sehr belastend war und ich größte Mühe hatte durchzuhalten.Aber ich habe ich es geschaft ohne Zyklusunterbrechung die Therapien durchzuziehen.Für den Erfolg der sich eingstellte hat mich für alles entschädigt. Gruß hartmut
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Wer kämpft kann verlieren ! Wer nicht kämpft hat schon verloren ! Mein Wahlspruch: " Augen auf und durch" Geändert von Hartmut (17.03.2007 um 13:33 Uhr) |
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