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#1
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Liebe Christine,
ich danke Dir sehr für die schnelle Antwort. Ich sehe auch so, dass eine Klinik viel besser ausgestattet ist. In der Klinik, wo ich war, haben mich nur die Assistenzärzten untersucht. Der OA hat mich nur operiert. Obwohl ich kaum was vom Medizin verstehe, habe ich den Eindruck, dass die Assistenzärzten wenig Ahnungen haben. Meine Frauenärztin ist viel fachlich kompetenter. Darf ich denn als Kassenpatientin verlangen, dass der OA die Nachsorge führen soll? Man hat mir mitgeteilt, dass die Nachsorge aller drei Monate stattfinden soll, also Tasten und Sono. Mammographie oder Mtr wurden nicht erwähnt. Ist das normal? Außerdem zahlt die Kasse für Biokrebsabwehr Therapie? Vielen Dank für deine Hilfe, ich bewundere Dich sehr für dein umfangreiches Wissen Liebe Grüße Marie |
#2
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Hallo,
also bei mir läuft die Nachsorge sozusagen zweigeteilt. Ich habe einen niedergelassenen Onkologen zu dem ich großes Vertrauen habe, da ich ihn während meiner diversen Katastrophen während der Chemo als sehr kompetent und zuverlässig erlebt habe. Er nimmt die Tumormarker, macht Oberbauchsono und in regelmäßigen Abständen Röntgen. Meine Gyn macht Vaginalsono und Gynuntersuchung. Außerdem überweist sie mich jährlich zum CT und zur Mammographie. Außer ich hab irgendwelche unklaren Bauchbeschwerden dann gleich CT. Ach ja zur Gyn geh ich immer erst wenn die Blutwerte schon da sind, weil ich mir denke, sollte dort irgend etwas auffälliges sein, dann kann ich mit ihr gleich ein erweitertes Vorgehen besprechen. LG clara P.S. Leitlinien zur Nachsorge findet ihr z.B. hier: http://www.ago-ovar.de Geändert von clara (22.03.2007 um 15:01 Uhr) |
#3
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Hallo Clara,
muss es unbedingt ein gynäkogischer Onkologe sein??? Leider kann ich keinen Arzt finden, der für diesen Bereich spezialisiert. Liebe Grüße Marie |
#4
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Hallo Blackberry,
nö muss es nicht. Mein Onkologe ist Internist und Hämatologe und meine Gyn eine ganz "normale" Gyn, die aber sehr sorgfältig schaut und ein gutes Beziehungsnetz (auch Ärzte empfehlen eher andere Ärzte die sie kennen...) zu anderen Praxen mit neuen! Geräten wie CT oder Mammographie hat bzw gut mit denen zusammenarbeitet. Lg clara |
#5
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Hallo Blackberry (oder Marie)!?
Wollte auch mal meine Erfahrungen mit Nachsorge beitragen: also, mein Prof. in der Klinik, der mich auch operiert hat (ich habe eine private Zusatzversicherung, aber auch wenn ich die nicht gehabt hätte, hätte mich der Prof. operiert!), ist der Meinung, daß mein Gyn. die Nachsorge voll und ganz in die Hand nehmen sollte. Allerdings kennen sich die beiden, mein Gyn. hat jahrelang in dieser Klinik auf der Station gearbeitet. Mein Gyn. macht also alle 3 Monate die gyn. Untersuchung mit Ultraschall vom Unterbauch und in der Scheide und er nimmt Blut ab und läßt den Tumormarker bestimmen. Und wenn er der Meinung ist, daß noch andere Untersuchungen nötig sind, also Sono vom Oberbauch, Röntgen der Lunge oder CT, dann überweist er mich. Ich habe meine Chemo in der onkologischen Tagesklinik bekommen, die an die Klinik angeschlossen ist, in der der operiert wurde. Der OA dort ist ganz "wild" darauf, mich als Patientin zu behalten und war "pikiert", als er erfuhrt, daß mein Prof. die Nachsorge ganz in die Hände meines Gyn. legt. Als im Januar ein CT gemacht werden sollte, bin ich dorthin gegangen. Hatte auch den Vorteil, daß ich alles kannte und mich "geborgen" fühlte, besser als in so einen Röntgen-Institut. Am liebsten würde der OA mich alle 3 Monate in der Tagesklinik sehen, aber ich richte mich nach dem, was mein Prof. gesagt hat und vertraue meinem Gyn. voll und ganz. So, nun wünsche ich dir und allen anderen FROHE OSTERN!!! Viele Grüße Mosi-Bär ![]() |
#6
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Hi Marie,
vor etwa 4 Wochen habe von einem Arzt, den ich auf der Website Biokrebs ausgesucht habe, Selen, Mistel, Regacan und Biokult verschrieben bekommen. Naja Mistel Injektion ist nicht so mein Ding, deshalb habe ich sie weggelassen. Bis auf Mistel nehme ich zusätzlich, Eisen, Vit. C + E, Ginseng, Multivitamin und Biotin Heute war ich zur Nachsorge in der Klinik. Mein Gyn. war schockiert, als er erfuhr, wieviele Tabletten ich täglich schlucke. Sein Kommentar, ich soll mein Leben genießen und Dinge tun, die mir Spaß machen und mich nicht abhängig von Tabletten mache, obwohl sie mir nicht schaden würden. Wichtig ist, dass ich die Nachsorge wahrnehme. Mistel hat er mir ganz abgeraten, er würde nur Patienten empfehlen, die während der Chemo viele Nebenwirkungen erleiden oder die mit einem schwachen Immunsytem haben. Sonst besteht die Gefahr, dass diese Therapie das Immunsytem überstimmuliert. Heute habe ich mit Prof. Beuth für Naturheilverfahren an der Uni Köln telefoniert, der die Aussage meines Gyns bestätigt hat. Trotzdem werde ich in zwei Wochen bei ihm ein Immuntest (kostet ca. 450,- )machen lassen. Übrigens meine Nachsorge besteht nur aus Sono und Abtasten, so oft ich will. Und natürlich unsere Lieblingsthema Narbenbehandlung. Ct, Mrt oder Pet nur bei Befund/Beschwerden Liebe Grüße |
#7
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Hallo himmelblau,
ich habe zum 1. Mal von einem Immuntest gehört. Magst du etwas näher darüber berichten? Aber 450,- ist sehr viel Geld, zahlt die Krankenkasse etwa? Ich wohne in Viersen, leider gibt es bei uns kein Tumorzentrum, auch die Ärzte sind mit diesem Thema etwas überfordert. Beim Arzt war ich auch, der mir Mistel verschrieben hat. Ich bin aber mit seiner Beratung sehr unzufrieden. Liebe Grüße Marie |
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