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  #1  
Alt 23.03.2007, 18:08
Schnucki Schnucki ist offline
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Beiträge: 917
Standard AW: Mein Onkologe ein Arschloch von Arzt ..

Hallo Marvin,

warum stellst Du Dich nicht im Klinikum Großhadern vor? Meine Mutter (Lungenkrebs) ist dort in Behandlung, wir sind sehr zufrieden.

LG

Astrid
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  #2  
Alt 23.03.2007, 22:24
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Registriert seit: 22.11.2006
Ort: Ende aus, Micky Maus
Beiträge: 2.172
Standard AW: Mein Onkologe ein Arschloch von Arzt ..

München hat doch ein Tumorzentrum. Als Berliner weiß ich zwar nicht, ob und welche Klinik dass bei Euch ist, aber ich tippe auf Uniklinik. Wenn die es nicht wissen, dann weiß ich auch nicht weiter.

Mich würde jetzt aber mal interessieren, wie das klinische Stadium "zwischen 1 und 2" definiert wird. Hattest Du vergrößerte Lymphknoten? Entweder warst du 1 (da gibt´s auch verschiedene Untergruppen) oder 2 (und Untergruppe). Bei 1 kann man vorbeugend 2 Zyklen PEB fahren, beim Stadium 2 sind eigentlich drei Zyklen Standard.

Grundsätzlich sollte die Nachsorge von (D)einem niedergelassenen Urologen koordiniert werden. Dieser sollte auf jeden Fall die urologische Onkologie als Qualitätsmerkmal haben. Auskünfte erteilt Dir wie oben schon genannt die kassenärztliche Vereinigung. Hier der Link zur Arztsuche der KV Bayern.

http://www.kvb.de/servlet/PB/menu/-1...hArt=Erweitert

Wähle bei Fachrichtung Urologie sowie bei "weitere Suchbegriffe "onkolgisch verantwortlicher Arzt". Dann gibt´s reichlich Ergebnisse.

Grundsätzlich ist es wohl möglich an Stelle der CT auch MRT zu machen. MRT ist jedoch leider deutlich teurer, weshalb die Krankenkassen in der Regel ziemlich meutern und durchaus mal den Doc kritische Fragen stellt und mit dem dicken Finger auf das Budget zeigt. Aber richtig begründet, funktioniert das. Und ein Arzt mit onkologischem Schwerpunkt weiß ganz sicher, wie es geht, zumal diese "Spezialisten" nicht selten vom Budget befreit sind.

Thema Hodensono: wurde beim Eierklau der andere Hoden mittels Probeentnahme auf TIN getestet ? Wenn ja und keine TIN nachgwiesen wurde, sehen sich die Ärzte immer gern auf der sicheren Seite und wollen gerne nichts machen. Ein verantwortungsbewußter Arzt macht trotzdem die Sono. Und einen Hoden vernünftig sonographieren kann eigentlich nur ein Urologe bzw. sehr erfahrener Radiologe. Lag eine TIN vor, ist eine engmaschige Sono-Kontrolle Pflicht.

Nicht den Kopf hängen lassen!

Liebe Grüße
Dirk
__________________


Geändert von Dirk1973 (23.03.2007 um 22:35 Uhr)
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  #3  
Alt 22.09.2007, 16:24
Benutzerbild von PaulChang
PaulChang PaulChang ist offline
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Ort: z.Z. Norddeutschland
Beiträge: 32
Standard AW: Mein Onkologe...

Verwunder, verwunder...

(auch wenn man sauer ist, sollte man niemanden beleidigen)

Natürlich sind zunächst engmaschige (3Mo)Ultrasonographie- Untersuchungen des verbliebenen Hodens obligat (nach einem Jahr dann jährlich).

Nach meinen Erfahrungen stellen diese keine besonderen Herausforderungen dar.
Mein Bremer Internist (Dr Elbrecht, Ärztezentrum Horn) hat bereits vor mehr als 2 Jahrzehnten mir auf dem Bildschirm minuziös meine Hodenstruktur von innen erklären können und damit schon während der Untersuchung mir meine Angst vor einem Rezidiv meines enorm aggressiven Hodentumors genommen.

P
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