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#1
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AW: Warum musstest das so schnell gehen?Konnte mich noch nicht mal verabschieden.
Hallo Nicole,
erstmal mein aufrichtiges Beileid zu Deinem schweren Verlust. Ich musste meinen Vater tags vor Heiligabend 2006 zu Grabe tragen. Er hatte seit Mai 2006 die Diagnose Lungenkrebs aber war während der ganzen Zeit der Chemo super gut zufrieden. Bis er dann auch Mitte Dezember schlechte Leberwerte hatte. Am 20.12.06 ist er dann ins Krankenhaus gekommen, sollte aber Freitags vor Weihnachten wieder nach Hause. Am 21.12 ist er dann nachts verstorben und auch wir konnten uns nicht mehr verabschieden weil wir niemals damit gerechnet haben ihn nicht mehr lebend wieder zu sehen. Als der Anruf von KH kam ist er schon 5 min später gestorben. Auch nach 3 Monaten habe ich noch schwer damit zu kämpfen das es auf einmal so plötzlich kam. Liebe Grüße Marion
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So lange die Gedanken an Dich lebendig sind, bist Du nicht tot.
Du bist nur ein Stück vorausgegangen. Aber Du fehlst uns unbeschreiblich In Gedenken an Papa * 14.03.1938 gest. 21.12.2006 |
#2
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AW: Warum musstest das so schnell gehen?Konnte mich noch nicht mal verabschieden.
Liebe Nicole
Mein aufrichtiges beileid zu Deinem schweren Verlust. Es ist doppelt schlimm wenn alles so schnell passiert.Mein Sohn Kevin ist im Alter von 17 Jahren im Nov.2005,drei Monate nach der Diagnose Hirntumor verstorben.Als man anfing zu realisieren was da geschieht,war es auch schon vorbei. Ich sende Dir eine liebe kraftspendende virtuelle Umarmung Viel Stärke wünsch ich Dir Elke www.kevin-bluemel.de.vu |
#3
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AW: Warum musstest das so schnell gehen?Konnte mich noch nicht mal verabschieden.
Danke für eure Anteilname.Der einzigste trost,sie musste nicht lange leiden.Es tut zwar weh,aber schlimmer wäre es für mich wenn sie sich noch länger gequällt hätte.Nur wie geht man mit den Schmerz um ,wird der irgentwann weniger?Kann es immer noch nicht glauben das sie nicht mehr da ist.Mama du fehlst uns!Kann noch nicht weinen,denke ich habe einen Alptraum.Kann mich jemand wecken?Nicole
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#4
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AW: Warum musstest das so schnell gehen?Konnte mich noch nicht mal verabschieden.
Das ist auch für uns der einzigste Trost, er musste nicht lange leiden.
Auch wenn es bei mir schon 3 Monate her ist, der Schmerz ist immer noch sehr groß. Und immer kommen wieder die Gedanken, warum ging es auf einmal so schnell, warum konnten wir uns nicht mehr verabschieden?? Warum musste er diesen Weg ganz allein gehen?? Auch mein Papa fehlt unendlich ... und ich hätte ihm noch gern so vieles gesagt. Mein 11jähriger Sohn hat auch noch sehr daran zu knabbern, er hat sehr an ihm gehangen. 4 Wochen nach dem Tod meines Vaters ist dann auch noch mein Schwiegervater gestorben ... und das war absolut zuviel für uns alle. Aber das Leben muss weitergehen auch wenn es noch so schwer ist. Liebe Grüße Marion
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So lange die Gedanken an Dich lebendig sind, bist Du nicht tot.
Du bist nur ein Stück vorausgegangen. Aber Du fehlst uns unbeschreiblich In Gedenken an Papa * 14.03.1938 gest. 21.12.2006 |
#5
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AW: Warum musstest das so schnell gehen?Konnte mich noch nicht mal verabschieden.
hallo zusammen ...
auch mir kommt dieses thema sehr bekannt vor ... auch meine mama ist sehr schnell gestorben. zwar nicht innerhalb eines monats, wie bei dir, liebe nicole ... aber sie hatte nach der diagnose auch nur noch 3-4 monate zu leben. gestorben ist sie am 12.12.2006. und da war es alles wie bei marion. wir wussten, dass es nicht gut aussieht. auch, dass sie nie mehr gesund werden wird. aber es ging ihr soweit immer gut. dann spontan schlechter, ins krankenhaus und 4 tage später gestorben. auch ich konnte - wie marion - nicht bei ihr sein. das krankenhaus hat angerufen und 10 minuten später ist sie schon gestorben. wir haben es nicht geschafft ... liebe nicole. auch mir geht es nach 3,5 monaten noch so ... ich kann es nicht glauben. habe auch immer das gefühl, meine mama ist nicht weg. sondern nur eine zeitlang auf kurz oder ähnliches. ich denke, bis man das komplett begreift, nicht nur mit dem verstand, da vergeht schon viel zeit. und sie fehlt immer noch schrecklich ... aber es wurde schon gesagt, andererseits ist es natürlich schon "ein glück" ... sie mussten alle nicht leiden. dafür bin ich auf jeden fall dankbar. auch wenn ich meine mama einfach am liebsten noch viel viel länger bei mir gehabt hätte *seufz* ... ich wünsch dir alles gute ...
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es wird schon wieder wieder wieder wie was wieder wie vorher es wird nie wieder wie vorher irgendwann wird es aber nicht wieder (pirko) |
#6
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AW: Warum musstest das so schnell gehen?Konnte mich noch nicht mal verabschieden.
Hallo zusammen!
Gedenken an Ma, Du warst wunderbar. Ob Freut,Ob Leid hattest immer für uns Zeit. Bist zu früh gegangen, jetzt müssen wir uns fangen. Du bist nicht da wo wir dich brauchen, Darum gehen wir jetzt rauchen. Das würde dich freuen, Darauf alle neun. Wir Lieben dich von Herzen, Und haben ganz viele Schmerzen. Ach Ma wärst du noch da, Da wär die Welt so wunderbar. Wir Kinder und dein Mann, Wir denken oft daran. Alle lieben Worte bringen Dich nicht wieder, Wir singen nur noch traurige Lieder. Du kannst nicht mehr lachen, Nur noch über Uns wachen. Das tut so weh jetzt geh ich nach Haus, Schluss und aus. In liebe Nicole Geändert von teddy 34 (28.03.2007 um 08:09 Uhr) |
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