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#1
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AW: Port raus
Hallo
Mir geht es da genau wie dir Stefanie.Ich habe das Legen des Portes auch in sehr unangenehmer Erinnerung. Ich hatte zwar Vollnarkose aber danach ca. 2 Wochen ziemliche Kopfschmerzen.Irgendwie war das Legen wohl schwierig sodas man den Port zwar an der üblichen Stelle eingesetzt hat,aber den Anschluß in die Halsvene gelegt hat. Dabei wurde mein Hals wohl etwas überdehnt was wiederum meiner HWS nicht gefallen hat.Aus diesem Grund schiebe ich das Enfernen auch immer vor mir her,weil ich nicht weiß ob das dann wieder so schwierig wird.Und was ist wenn ich wieder einen brauche? Vielleicht hat ja hier jemand mit dieser Version der Portanlage Erfahrung? Es wäre für mich schon schön zu wissen ob dann auch wieder zwei Schnitte(einer am Hals und einer über dem Port) gemacht werden müssen? Und ob ich wohl davon ausgehen muß das bei einer neuerlichen Anlage wieder nach diesem System gearbeitet wird? Solange ich das alles nicht weiß und er mich nicht weiter stört lasse ich ihn halt drin. Gruß Dorle |
#2
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AW: Port raus
Hallo ihr Lieben,
ich kann das sehr gut nachempfinden.Hab auch lange gebraucht bis ich mich an den Gedanken mir einen Port legen zu lassen gewöhnt hatte.Ging immer davon aus.....wenne den nich hast biste irgendwie gesund....und wenn er dann da ist....menno....dann ist es amtlich...Du bist krank... Und so habe ich eine Chemo nach der Anderen, sowie alle Bltuentnahmen ausgehalten.....Dann kam das 2te rezidiv und die Chemo war etwas heftiger...naja, dann mußte ich mir den Port legen lassen,weil die Venen zu waren...und wenn ich ehrlich bin.... er stört mich überhaupt nicht..Und meine Biene regestriert ihn gar nicht mehr. Ich habe ,für mein Teil, beschlossen ihn solange zu belassen wie es geht. Warum ich das schreibe???? Möchte Euch nur sagen das ...wenn es nur ein kosmetisches Muß ist.....dann überdenkt es noch einmal...... Alles Liebe/Gute martin |
#3
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AW: Port raus
Hallo zusammen!
Ich habe seit zwei Wochen meinen Port, noch keinerlei Erfahrungen mit dem Durchspülen und weiss nicht, ob der ständige Druck unter der Haut normal ist. Aber ich weiss, dass ich den Port so lange wie möglich drin lassen möchte. Zum einen kann ich örtliche Betäubungen nicht leiden (bin da zu ängstlich und habe auch den Port mit einer kleinen Vollnarkose bekommen) und zum anderen habe ich schon so viele Vollnarkosen gehabt, da brauch ich nicht mehr als nötig. Und wenn der Port nicht weiter stört und das Durchspülen nicht weiter schlimm ist, dann lasse ich den Port so lange wie möglich drin. Aber auch den Gesichtspunkt mit dem "Warten auf einen Rückfall" finde ich erwähnenswert. Ich finde das ist eine Frage der Einstellung, wie man so etwas betrachten kann. Sicher kann man sich nie sein, dass sich nicht noch einmal etwas bildet. Und ist es da nicht sinnvoller in der Zeit, die man warten muss um wirklich als geheilt zu gelten (bei meinem Nierenkrebs vor 30 Jahren waren es 7 Jahre, danach hiess es ich sei Krebsfrei), den Port zu behalten? Es heisst doch nicht, dass man dadurch davon ausgeht, dass der Tumor auf jeden Fall wiederkommt oder so. Will ja keiner. Ich auch nicht! Aber ich weiss, dass es passieren kann und für diesen Fall möchte ich die Tortur mit dem Einsetzen und Herausnehmen nicht noch einmal durchmachen wollen. Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich wünsche jedenfalls jedem die für sich angenehmste Lösungsfindung. Alles Liebe Wingless |
#4
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AW: Port raus
Hallo alle zusammen!
Bei mir wurde der Port ca. 3 Wochen vor dem Beginn der ersten Chemotherapie in örtlicher Betäubung gelegt. Der kleine Eingriff hat ca. 45 minuten gedauert. Solange der Port keine Probleme bereitet, lasse ich ihn in meinem Körper drin. Ich gehe auch mit dem Port Schwimmen und in die Sauna. Meine letzte Chemotherapie hatte ich Anfang Oktober 2006. Da ich alle 3 Monate eine Nachsorgeuntersuchung habe, wird bei der Gelegenheit auch Blut über den Port abgenommen und danach mit heparinisierter Kochsalzlösung gespült. Gruß Benny. |
#5
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AW: Port raus
Hallo Benny,
ich bin geplättet, dass man Dir über den Port einfach so in schöner Regelmäßigkeit Blut entnommen hat. Zu mir sagte man damals: Blutentnahme an dieser Stelle n u r im äußersten Notfall !! Den Port durchspülen ließ auch ich mir bei den Nachsorge-Untersuchungen. Blut entnommen wurde mir weiterhin - unter viel Gebohre und Gesuche - über die Armvenen. Inzwischen bin ich "das Teil" los; Implantieren und Explantieren wurden in Lokalanästhesie durchgeführt. Beides war ein ziemliches Gezerre, aber ich habe es in "fröhlichem" Umfeld und relativ gelassen überstanden. Dir und allen Betroffenen wünsche ich einen schönen Tag mit den besten Wünschen und herzlichem Gruß
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Ilse |
#6
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AW: Port raus
Hallo ihr!
Nachdem bei mir das Portlegen eine Katastrophe war , habe ich beschlossen, dass ich meinen Port nicht mehr hergebe, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Ich bekomme allerdings noch zwei Jahre lang alle 3 Monate eine Zometa-Infusion, so dass sich im Augenblick die Frage nicht stellt. Dennoch, ich behalt ihn lieber ... Einmal im Monat gehe ich zum Onkologen, um mir meine Zoladex-Spritze abzuholen und da lasse ich gleich den Port spülen. Ich habe den Port seit September 2006 und ich spüre ihn überhaupt nicht mehr. Viele Grüße Anke |
#7
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AW: Port raus
Huhu!
Mein Port hat auch erstmal ausgedient- hoffe natürlich sehr, daß ich ihn nie mehr brauchen werde! Meine Chemo ist seit Februar 07 zu ende. Ich habe mich aber entschlossen, ihn drin zu lassen, weil ich auch überhaupt keine Lust habe, ins KH zu gehen ! Zum Spülen: Meine Hausärztin als auch die Onkologin haben gesagt, daß man ihn nicht unbedingt spülen muß. Gibt es bei Euch auch jemanden, der ihn nicht durchspülen läßt? Bei mir ist es nämlich so, daß mir übel wird, wenn man den Port nur anfäßt ! Deswegen hatten wir uns so geeinigt, daß wir ihn in Ruhe lassen. Über Erfahrungen wäre ich dankbar! LG, hope |
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