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#1
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AW: Komplementäre Heil-Maßmahmen
Hi Jutta!
der link deckt sich mit den von mir gemachten recherchen. die letzte beantwortung, ob antioxidative substanzen erst ab einer hochdosis den krebs zu schwächen helfen, bis zu dieser dosis jedoch vielleicht sogar dem krebs zu helfen imstande wären ist wohl letztendlich eine der königsfragen in sachen krebsbekämpfung. hierzu noch folgender link der haichtswald-klinik: http://www.habichtswaldklinik.de/Onk...rtherapie.html Yours truly norbert |
#2
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AW: Komplementäre Heil-Maßmahmen
hi leute!
vielleicht nicht ganz unerheblich ist der folgende hinweis über unerwünschte wechselwirkungen zwischen selen + vitamin c, zumal viele nahrungsergänzungen gerade diese kombi beinhalten. http://www.aerztezeitung.de/docs/200...hrung/vitamine Yours truly norbert |
#3
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AW: Komplementäre Heil-Maßmahmen
Hallo Norbert,
Ulla hat es beschrieben, dass oftmals das Zuviel einnehmen auch ein Zuviel für den Körper wird. Besonders wenn der Verdauungsapparat während der Erkrankung eigensinnige Wege geht. Die genauen Wechselwirkungen zu erkennen und dann systematisch angehen ist fast wie ein 6er im Lotto. Ich höre aus deinen Beiträgen wie angespannt du etwas tun möchtest, was ich sehr gut nachvollziehen kann, aber bitte spreche es immer mit den dich behandelnden Personen genau ab. Weiß, dass du nicht das Glück hast in einer ganzheitlich ausgerichteten Klinik behandelt zu werden. Bringst du es fertig, dich einmal nur zurück zu lehnen, ohne das Rasen der Gedanken zuzulassen? Dass wieder etwas Ruhe bei dir einkehrt, und du evtl. mit einer gewissen Gelassenheit den nächsten Schritt angehen kannst? Ich kann verstehen (und weiß aus eigener Erfahrung wie leicht sich es schreibt), dass du das Gefühl hast, dass dir die Zeit davon rennt, aber mit etwas mehr innerer Ruhe vielleicht eher dahin findest, wohin du gehen möchtest?
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Jutta _________________________________________ |
#4
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AW: Komplementäre Heil-Maßmahmen
hi leute!
Ihr habt sicherlich recht mit dem, was Ihr sagt! ich möchte mich halt in die günstigste ausgangssituation wie möglich bringen. da die ausgangsdiagnose sehr bescheiden ist habe ich "nichts" zu verlieren. Yours truly norbert |
#5
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AW: Komplementäre Heil-Maßmahmen
Hi Leute!
Ich denke, Carl Simonton hat in seinem Buch "Auf dem Weg der Besserung" ein recht gutes Programm dargestellt um sämtliche Lebensbereiche gerade während der Heilung in ein kritsches Gleichgewicht zu bringen. So beleuchtet man langsam + stetig die Bereiche "Lebenszweck, Spiel, Bewegung, Gesellschaft, Ernährung, Kreativität + bekommt so pö à pö die Möglichkeit, sich wieder als selbstständig Handelnder zu betrachten. Gerade der Punkt "Spiel" ist oft aus dem Augenmerk gelassen angesichts der Schwere unserer Krankheit + doch so wichtig um wieder eine gewisse Leichtigkeit ins Leben zu bringen. Yours truly norbert |
#6
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AW: Komplementäre Heil-Maßmahmen
Hallo Norbert,
bei uns war heute in der Zeitung ein Interview mit Professor Nagel. Ich habe daraufhin im internet nachgeschaut und diesen link gefunden. Der könnte auch interessant sein für dich und deine Suche: http://www.patientenkompetenz.org/ Von dieser Seite aus kannst du dich dann durchklicken auf einige weitere interessante Seiten zum Thema Komplemtäremedizin. viele Grüße Doro |
#7
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AW: Komplementäre Heil-Maßmahmen
Hallo Norbert,
ich kenne das Buch von Simonton auch. Mich haben am meisten die Medis berührt. Die Medi, bei der es um den Tod geht, habe ich zunächst von mir geschoben. Aber als ich mich dann "getraut" habe, war das ein unglaubliches Erlebnis, da ich mich so fröhlich, frei und unbeschwert fühlte und den Tod nicht als Sensemann sah. Die Sache mit dem Verzeihen hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Da ist was dran. Als ich meine Diagnose akzeptiert hatte, überkam mich das große Bedürfnis, in meinem Leben aufzuräumen, schließlich sollten die Dinge geordnet sein, falls ich diese Welt verlassen muss. Zu dem innerlichen Aufräumen gehört auch das Verzeihen bzw. erst einmal die Wahrnehmung, dass man auf jemanden total sauer ist. Das ist mir schwergefallen. da ich zu der Sorte derer gehöre, die lange was runterschlucken und behaupten, sie kämen mit der Situation klar, um des lieben Friedens willen bzw. aus Angst vor Verlusten. Dann die Wut zulassen und dann verzeihen - das war ein komplizierter Weg, auf dem mich ein Krankenhausseelsorger begleitet hat. Z.Zt übe ich mich im Abgrenzen gegen Personen, denen die "nette" Ulla immer selbstverständlich geholfen hat. Ich denke dabei dann, dass ich ein Vorbild für meine gesunden Zellen sein muss. Die müssen sich gegenüber "schmarotzenden" Krebszellen abgrenzen und sagen, sonst werden sie rücksichtslos beiseite gedrückt und sterben ab. Vielleicht erzählst du mal wie du mit dem Buch arbeitest? LG Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
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