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  #1  
Alt 20.04.2007, 11:51
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Beitrag AW: MRT u. Kontrastmittel, wer kann mir helfen?

Hallo Juliane,

ich denke auch, daß Christine Recht hat. Meiner Freundin hat der Arzt gleich nach dem MRT gesagt, daß sie Brustkrebs hat, da der Tumor das Kontrastmittel so stark aufgenommen hat.

Und ich kann nicht verstehen, daß dein Arzt sagt, daß du zu jung für etwas Bösartiges bist. Es gibt hier im Forum junge Frauen, die an Eierstockkrebs erkrankt sind, auch welche, die unter 30 sind und knapp darüber.

Ich war 44 und nach allem, was ich heute weiß, hatte ich die Krankheit schon etwa 10 Jahre, also war ich 34 oder 35, als es bei mir begann.

Laß die Sache auf jeden Fall abklären, denn je früher etwas getan wird, umso besser! Ich wünsche dir alles Gute

Mosi-Bär
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  #2  
Alt 20.04.2007, 14:13
Benutzerbild von Bessie
Bessie Bessie ist offline
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Standard AW: MRT u. Kontrastmittel, wer kann mir helfen?

Hallo Juliane,

Also ich bin mit 30 Jahren an EK erkrankt, die Ärzte waren bei mir auch verwundert, da ich ja noch so jung wäre. Diese Krankheit sollte ja angeblich eher Frauen ab 60 Jahre betreffen. Übrigens hatte ich davor Grünen Star an beiden Augen und diese Erkrankung wurde erst 4-5 Jahre nach dessen Ausbruch diagnostiziert, da ich ja noch zu jung für diese Krankheit wäre (betrifft das 7.-8. Lebensjahrzehnt). Nach der Augenop hatte ich nie wieder Beschwerden.

Mein Rat, lass das ganze in einem KH abklären.

Schöne Grüße

Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


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  #3  
Alt 20.04.2007, 15:12
Benutzerbild von Siby
Siby Siby ist offline
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Standard AW: MRT u. Kontrastmittel, wer kann mir helfen?

Hallo liebe Juliane!
Hallo auch alle Anderen in diesem Thread !
Ich bin noch ziemlich neu im Forum und habe auch noch nicht viel geschrieben. Aber was eine gute Kontrastmittelaufnahme bedeutet, das weiß ich.
Ich bin wegen einer Zyste ins KH gegangen, aber schon beim Ultraschall waren sich sie Ärzte unsicher. Also wurde ein CT gemacht. Ein MRT gibt es dort nicht, aber das ist ja häufig noch Aussagekräftiger. Wegen der guten Aufnahme des Kontrastmittels, waren sich die Ärzte zu 99% sicher, dass die „Zyste“ bösartig ist.
Leider hat auch das mit dem Alter nichts zu sagen, denn ich habe in der Charité eine 24 Jährige kennen gelernt, die an EK erkrankt ist .
Bitte lass das so schnell wie möglich abklären!!!!!!
Ganz liebe Grüße und ganz viel Kraft Siby
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  #4  
Alt 24.04.2007, 15:29
Juliane79 Juliane79 ist offline
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Standard AW: MRT u. Kontrastmittel, wer kann mir helfen?

Hallo ihr Lieben,

ich wollte euch nur kurz schreiben, dass ich auf euch gehört habe: Ich hab morgen einen Termin in einer Uniklinik. Dorthin nehme ich den OP-Bericht, die MRT-Aufnahmen und den Befund mit.

Ich bin so aufgeregt, ich kann an gar nichts anderes mehr denken. Hab solche Angst vor dem Ergebnis. Ich hoffe, dass es nix schlimmes ist und mich der Arzt beruhigen kann. Die letzte Bauchspiegelung ist ja erst 3 Monate her...

Liebe Grüße!
Eure Juliane
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  #5  
Alt 24.04.2007, 18:14
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Daumen hoch AW: MRT u. Kontrastmittel, wer kann mir helfen?

Hallo Juliane,

ich wünsche dir viel, viel Glück!

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #6  
Alt 24.04.2007, 20:40
bibest bibest ist offline
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Beiträge: 400
Standard AW: MRT u. Kontrastmittel, wer kann mir helfen?

Lieb Juliane,

ich wünsche dir gute Ergebnisse und viel Kraft!

Gruß und Drück Birgit
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  #7  
Alt 25.04.2007, 11:01
Juliane79 Juliane79 ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: MRT u. Kontrastmittel, wer kann mir helfen?

Hallooooooooo ihr Lieben,

ich komme gerade von der Ärztin zurück. Ich brauche mir überhaupt keine Sorgen zu machen, es wäre alles in bester Ordnung.

Die im MRT-Befund befindliche 2 cm Zyste, die stark Kontrastmittel aufgenommen hatte, ist verschwunden. Die Frauenärztin hat mir erklärt, dass ich zur Zeit des MRT einen Eisprung hatte und die MRT-Zyste eine "stinknormale" Corpus luteum Zyste gewesen war, die nun wieder weg ist.

Der andere Eierstock sei aufgrund meiner Bauchspiegelung vom Januar, bei der man eine 5 cm große blutgefüllte Zyste entfernt hatte, durchlöchert und vernarbt, das wäre aber wohl normal und würde wieder heilen (hoffentlich, hört sich ja nicht so lecker an...).

Die Flüssigkeit im Bauchraum ist nur noch minimal und wahrscheinlich auch noch eine "Nachwirkung" der Bauchspiegelung.

Ach ich freu mich so!

Ich möchte euch allen von Herzen danken! Es ist toll, hier meine Sorgen hinschreiben zu können und sooo viele nette Menschen schreiben zurück...

Ich wünsche euch allen (weiterhin) alles alles Liebe und Gute und vor allem Gesundheit!!!
Eure Juliane
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