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#1
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Liebe Kathi,
beides, MH und NHL sind Krebse des lymphatischen Systems. MH wird deshalb so bezeichnet, weil er von einem Herrn Hodgkin erstmals genauer beschrieben wurde. Außerdem sind mehr als 30 % der Lymphdrüsenkrebse Hodgkin Lymphome. Die übrigen Lymphdrüsenkrebes bezeichnet man als NON (nicht)-Hodgkins. Die Unterschiede zwischen den einzelnen NHLs können aber mindestens genauso groß sein wie die zwischen MH und NHLs. Lange Zeit hat man gesagt, dass der Morbus Hodgkin wesentlich besser Heilungschancen hat als die NHL's (vermutlich dadurch, dass er häufiger vorkommt und daher auch in die Richtung mehr geforscht wurde). In den letzten Jahren hat sich da einiges verändert (z. B. auch durch die monoklonalen Antikörper) und mittlerweile gibt's für viele NHL's gleich gute Heilungschancen wie für MH. Aber: die ganze Statistik und die ganzen Prognosen kannst eh vergessen, wenn du nicht zu den 99% sondern zum restlichen 1% gehörst (egal ob im positiven oder im negativem Sinne). lg susi |
#2
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hallo
danke susi rockie |
#3
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Hallo Kathie,
spät aber doch möchte ich mich allen hier anschließen und Dich ganz herzlich in unserer Runde Willkommen heißen! Es tut mir sehr leid das Dein Vater erkrankt ist. Wie Du ja bereits erfahren konntest, ist die Unterstützung auf diesem Bereich sehr groß und herzlich! Hier kann ich Dich nur noch mehr ermutigen, all das was Dich belastet raus zulassen, es hilft garantiert! Denn gemeinsam ist so eine Last etwas leichter zu tragen und die vielen Fragen werden doch auch ziemlich ausgiebig beantwortet! Auch wenn wir nicht vom Fach sind - die Erfahrungen prägen und man lernt hinzu. Bei dem was ich hier so lese, ist es wohl ein Non Hodgkin, oder habe ich die Diagnose überlesen( aufgrund aktueller Ereignisse würde es zu mir passen - sorry). Es ist so: inzwischen sind beide Hodgkin Formen sehr gut therapierbar und die Heilungschance ist auch sehr hoch! Es gibt Ausnahmen, am jetzigen Punkt solltest Du jedoch zuversichtlich und voller Hoffnung nach vorne sehen! Deinem Vater (besonders) und Dir wünsche ich viel Kraft und Energie sowie Zuversicht für die auf euch zukommenden Wochen. Es ist zu schaffen, nur nicht den Mut verlieren auch wenn es zwischendurch etwas hopriger wird! Alles Gute ![]() ![]() et struwwelchen |
#4
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Guten Morgen Kathie,
die Chemo (R-CHOP) die Dein Vater jetzt bekommt ist recht gut verträglich. Ich konnte während der gesamten Behandlungszeit weiterarbeiten, habe mir nur für den Tag der Therapie und am Folgetag eine Auszeit genommen. Bei meiner Frau ist es auch so, sie verträgt die Chemo sehr gut und geht auch weiterhin arbeiten. Ihre Blutwerte gehen nach der Therapie allerdings sehr in den Keller, da muss halt sehr aufgepasst werden wegen Infektionen uns so. Alles über Antikörper findest Du hier: NHL-Info.de Den Link hatte ich Dir schon einmal mitgeteilt. Alles Gute für Deiner Papa Peter (skipper_48)
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--------------------------------------- Ich : Hochmalignes B-Zell NHL, festgestellt 08.2003; 6 x R-CHOP; Vollremission seit 01.2004. Meine liebe Frau: Foll. NHL Stadium 3, MGUS; festgestellt 11.2006; "Wait and Watch";6 mal R-CHOP seit 03.2007; Therapie abgeschlossen; Ergebnis vom Zwischen-CT: "Remission" |
#5
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Hallöchen,
dass die R-CHOP-Chemo recht verträglich ist, kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Allerdings geht mein Mann bewußt nicht arbeiten, eben um sich nicht irgendwelche Infektionen einzufangen. Der Körper ist halt in der Zeit sehr anfällig. Leider kämpft mein Mann jetzt schon seit drei Wochen gegen Infekte (erst trockener Husten, dann Kehlkopfentzündung, jetzt Bronchitis ![]() Liebe Grüße und alles Gute ![]() flautine (Christine)
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
#6
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Hallo Flautine,
das mit der Anfälligkeit für Infekte ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Meine Frau hatte ständig mit Infekten zu kämpfen, jetzt während der Therapie ist es scheinbar (Hoffnung!!) etwas besser geworden, außer einem kaputten Mund (Pilzbefall). Ich war während der ganzen Therapiezeit nicht ein einziges Mal erkältet d.ä. obwohl ich im Kino, zur Arbeit und auch sonstwo unter Menschen war. Grüßle Peter
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--------------------------------------- Ich : Hochmalignes B-Zell NHL, festgestellt 08.2003; 6 x R-CHOP; Vollremission seit 01.2004. Meine liebe Frau: Foll. NHL Stadium 3, MGUS; festgestellt 11.2006; "Wait and Watch";6 mal R-CHOP seit 03.2007; Therapie abgeschlossen; Ergebnis vom Zwischen-CT: "Remission" |
#7
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Hallo Peter,
das ist ja toll - genießt es, soweit es geht! Ich hoffe, wir können auch bald weitermachen, aber momentan können wir nichts tun außer abwarten, dass der blöde Infekt weggeht. So ein Stillstand ist schwerer zu ertragen als Nebenwirkungen von der Chemo. Bis dann flautine
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Mein Mann hatte diffus großzelliges T-Zell-reiches B-Zell-Lymphom, Stadium IIIB 8 Zyklen R-CHOP ab März 07 August 07 Rezidiv Dezember 07 BEAM-Hochdosischemo mit anschließender autologer Stammzelltransplantation 08. April 08 allogene Stammzelltransplantation 03. Juli 08 REMISSION ![]() Juli 2014: 6 Jahre Remission! |
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