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#1
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AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo Anka,
zu Deiner Frage: Weil sich ein Pap IVa eben nicht mehr so ohne weiteres durch Stärkung des Immunsystems zurückbildet... wenn Du noch IIId wärst, wäre das was anderes. Ich bin über ein Jahr mir IIId rumgelaufen und hab alles mögliche ausprobiert und es ging doch runter auf IVa. Jetzt kannst Du noch handeln, deswegen empfehlen Dir hier auch alle die Konisation. Viele Grüße Biene |
#2
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AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo Biene,
aber wieso schaffen es dann manche durch z.B. Rohkost, schon ausgebrochenen Krebs zu bekämpfen? Wieso soll ich PapIV dann nicht bekämpfen können? Lasse ich es rausschneiden, kann es ja gleich wieder da sein, oder? ich bin schon noch unschlüssig....verstehe einfach nicht, dass sich alle konisieren lassen..... |
#3
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AW: Diagnose IVa...was machen???
Zitat:
zu dieser Frage habe ich eine Gegenfrage: Hast Du nur einen einzigen Fall/Menschen, den Du mir nennen kannst,der durch Rohkost schon ausgebrochenen Krebs ausgemerzt hat, erlebt? Ich meine kennen gelernt und nicht gehört davon. Wirklich gegenüber gestanden und nicht nur: "meine Bekannte kennte eine, die eine kennt, die den Krebs überlebt/besiegt hat, weil sie nur Rohkost gegessen hat"...? Ich habe auch mein Leben umgestellt und zwar komplett, treibe regelmäßig Sport (wenn ich es körperlich hinbekomme, sogar während der Chemo-/Strahlenbehandlung), ernähre mich bewusster (wobei ich meinem Heißhunger meistens nachgebe, denn der Körper weiss einfach besser, was er in diesem Augenblick braucht und verträgt), lebe bewusster (ich reg mich nicht mehr über jede Kleinigkeit auf) und lasse mich auch auf "Kräutertherapien" ein. Du siehst, ich lehne alternative Heilmethoden nicht grundweg ab, sondern integriere sie. Das Einzige, wovon ich wirklich abrate, ist die Ausschließlichkeit einer Sache (ob das nun Schulmedizin oder alternative Medizin ist). Für mich hat beides Vor- und Nachteile, also warum nicht sich die Vorteile des jeweiligen heraussuchen und kombinieren? Sogar in den meisten onkologischen Kliniken (also, die ich kenne, München, Köln und Düsseldorf) wird zu einer Kombination der Heilmethoden geraten... Und da habe ich auch noch keinen einzigen Menschen erlebt, der ausschließlich durch Ernährungsumstellung und der damit verbundenen Umstellung fürs Immunsystem einen bereits vorhandenen Krebs besiegt hätte (Noch mal zur Erinnerung: Pap IVa ist eine Vorstufe von Krebs, nicht Krebs selbst!). Wenn Du es unbedingt probieren willst, ausschließlich mit Rokost deinen Pap IVa auf ein erträgliches Maß zu drücken, berichte doch mal, wie es dir dabei geht. Nur sei bitte so gut und achte immer auf Dich, egal, wie du gegen diese Vorstufe des Krebses vorgehen wirst. Ich habe gelernt, dass das Leben einfach zu wertvoll ist, um es mit riskanten Manövern (und das ist für mich das, was du vorhast) zu verkürzen. Doch das bleibt jedem/jeder selbst überlassen. Herzliche Grüße Archaster
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die Hoffnung stirbt zuletzt.. |
#4
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AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo Anka,
ich denke alternative Heilmethoden sind in keinem Fall schlecht. So lange sie mit der Schulmedizin in Zusammenhang durchgeführt werden. Sicher gibt es bestimmt einige Erfolge nur mit alternativen Heilmethoden, aber um zu testen, ob das bei mir auch klappt, wäre mir mein Leben einfach zu schade. Du schreibst selbst, Du hast den Mann Deines Lebens, ein Kind und möchtest noch so viel machen in Deinem Leben. Warum das alles aufs Spiel setzen nur um einem kleinen Eingriff zu entgehen? Ohje, ich hab damals einiges gemacht. Hab aufgehört zu rauchen, mich gesund ernährt, Sport getrieben, keinen Alkohol mehr getrunken, Stress vermieden, viel mehr geschlafen als normal... und es hat alles nichts gebracht. Mittlerweile rauche ich wieder und lebe auch fast wieder wie früher... bis jetzt hat sich mein Pap auch nicht mehr verschlechtert. Viele Grüße Biene |
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