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#1
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Da würde mich doch jetzt brennend interessieren, ob ein 5 Monate altes Kind, welches an einer Krebserkrankung stirbt, vorher einen Konflikt mit der Nabelschnur hatte..............
Anhe
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#2
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Hallo Lola, nenn doch den ehemaligen Arzt einfach.
Ich mache es hier: "Krebs-Scharlatan ködert sogar kranke Kinder Anhänger der Germanischen Neuen Medizin werben in der Schweiz mit wachsendem Erfolg für fragwürdige Heilmethoden VON ANDREA BLEICHER St. Gallen/Basel - Der Brief, der dem ehemaligen Kantonsarzt Walter Felix Jungi vor gut zwei Monaten ins Haus flatterte, war mehr als deutlich. Ab sofort mache sich der Krebsarzt aus dem sankt-gallischen Wittenbach strafbar, wenn er seine Patienten nicht auf "die Existenz einer von höchster wissenschaftlicher Instanz verifizierten Medizin" hinweise. Absender des offiziell gehaltenen Schreibens, das an alle Krebsspezialisten in der Schweiz und Deutschland verschickt wurde, war nicht etwa das Bundesamt für Gesundheit, sondern die Bürger-Initiative GNM kurz für Germanische Neue Medizin. Hinter der Gruppierung mit dem seltsam anmutenden Namen steht die Anhängerschaft des selbst ernannten Krebsheilers Doktor Ryke Geerd Hamer, des "berühmtesten Entdeckers der Weltgeschichte" und "Staatsfeinds Nummer eins" (O-Ton Hamer). Der Deutsche, der vor 19 Jahren seine Zulassung als Arzt verlor, vertritt eine ebenso einfache wie gefährliche Theorie. Wer Krebs habe, brauche bloss seinen "inneren Konflikt zu lösen" und die heimtückische Krankheit verschwinde von allein, ohne medizinische Behandlung, ohne Chemotherapie, ohne Operation. Die Schulmedizin hingegen, behauptet der 70-Jährige, sei nicht nur von der "Chemo-Mafia" unterwandert, sondern auch für den Tod von Hunderttausenden von Patienten verantwortlich. Obwohl Heiler Hamer seit Herbst letzten Jahres wegen Betrugs in Frankreich im Gefängnis sitzt, rühren seine Gefolgsleute schon seit Monaten mit Briefkampagnen, Demonstrationen und Vortragsabenden die Werbetrommel für die Germanische Neue Medizin. Offenbar mit Erfolg. Mit Sorge beobachten Fachleute, wie die Therapiemethoden des deutschen Doktors in der Schweiz immer populärer werden. " Also man kann hier sehr wohl die Namen von Menschen nennen die anderen schaden. |
#3
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Lola, ich denke, es reicht.
Nicht nur, dass Du immer wieder subtil das Gespräch darauf bringst, daß man gewisse Dinge hier nicht posten dürfte - Nicole Oehlich hat darauf schon reagiert - nun postest du auch noch einen Quellennachweis, der sich über eine Seite mit Verherrlichung von Hamer beschäftigt und zum Schluß eine 9zeilige - eben die von Dir zitierte - These abhandelt. Ich unterstelle Dir jetzt schlicht und ergreifend die Absicht, bewußt Hamer immer wieder in Postings einfließen zu lassen. Und sage jetzt bitte nicht, Du hättest nicht gewusst, welche Inhalte sich auf der Quellenangabe befinden! Anhe
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#4
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Na Lola,
also da haben wir wieder eine Hamerjüngerin entlarvt. Du bist nicht die erste und sicher nicht die letzte.Mit 40 Jahren und Sternzeichen Löwe solltest Du eigentlich klüger sein. Viele Grüße und tschüss hier Geändert von Thorax (09.05.2007 um 11:38 Uhr) |
#5
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Lola,
tarnen und täuschen funktioniert nur bei der Bundeswehr. Natürlich hat der Spiegel in keinster Weise Hamer unterstützt. Nur stellt sich das Problem, daß auf Deine vollständige Quellenangabe - so wie sie da steht - sich beim googeln nur eine Seite auf tut....und die ist eindeutig nicht aus dem Archiv vom Spiegel.......aber logisch.....*ironie on* das konntest Du ja nicht wissen *ironie off* Anhe
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Geändert von Anhe (09.05.2007 um 11:41 Uhr) |
#6
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Lola, lesen.....ich habe nie behauptet, daß dieser Artikel nicht im Spiegel stand....ich sagte....daß beim ergoogeln mit der Quellangabe - so wie sie da steht - nur 1 Seite angegeben wird....und die eben nicht auf das Spiegel-Archiv zurückgreift.
Ändere doch einfach die Quellangabe ab in: Quelle: DER SPIEGEL 42 / 2001 und gut ist es. Dann wird auch nicht der unbedarfteste User, der im Spiegel nachlesen will auf eine Hamer-Seite geleitet. Anhe
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#7
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Die Unschuldsnummer zieht ja nun überhaupt nicht, bitte lese Deine Beitäge und dann weisst Du weshalb Du eine derartige Reaktion bekommen hast.
Gruß Jürgen |
#8
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@ Norbert: Na dann wünsche ich dir mal gutes Gelingen;-) Bei einem Fachmann wirst du wohl in den besten Händen sein!
Das viele Erkrankungen mit der Psyche zu tun haben, ist wohl jedem klar. Nicht umsonst gibt es auch schulmedizinisch die holy seven, die z.B Asthma, Colitis ulcerosa u.s.w. beinhalten. Darüber hinaus gibt es auch Fälle, wo die Betroffenen von einem System krank gemacht werden. (Arbeit, Familie) Und manchmal gibt es auch Erkrankungen und das ist auch nicht selten, aus denen der Betroffene Vorteile zieht, darum hält er an seiner Erkrankung fest. Ja, auch das gibt es! Aber: zu behaupten, dass Brustkrebs rechtsseitig immer (oder fast immer) auf einen Konflikt mit dem Vater, Partner oder oder zurück zu führen ist, dass ist doch blanker Unsinn. Und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass Menschen, die (psychisch belastet sind) weil sie in der Kindheit durch eine Entwicklungsphase nicht physiologisch durchgekommen sind, sich einen Partner suchen, der komplimentär zu ihnen ist. Das heißt: wenn jemand in der oralen Entwicklungsphase nicht genügen oder übermäßig von der Mutter bedient wurde und sich daraus ein innerer Konflikt entwickelt hat, dann wird dieser Jemand sehr gerne einen Mutterersatz haben wollen, oder aber gerne selbst die Mutter in der Beziehung spiélen. Er wird sich also einen Partner suchen, der die Gegenposition einnimmt. ( Nicht falsch verstehen, dass ist keine Verallgemeinerung, sonder nur auf das pathologische (kranke) Verhalten bezogen). Das geschieht in der unterbewussten Hoffnung, seine Defizite aus der Kindheit befriedigt zu bekommen. Solche Sachen sind kein Hokus Pokus, sonder in Fachliteratur von namenhaften Psychologen und Psychotherapeuten nach zu lesen. Aber keiner von denen lehnt sich so weit aus dem Fenster und behauptet, dass spezielle Erkrankungen an immer denselben psychischen Konflikten zu manifestieren sind. Behandlungsbedürftig sind sie, dass funktioniert aber ausschließlich nur, wenn der Mensch eine Behandlung wünscht. Es ist unverantwortlich solche Thesen auf zu stellen und den Menschen zu sagen, weil du Brustkrebs hast, oder Darmkrebs hast du tiefe psychische Probleme mit deinen Eltern. So einfach ist es nicht. Die Schulmedizin hat bereits vor langer Zeit herausgefunden, dass auch die Psyche eine große Rolle spielt und schliesst sie nicht mehr aus. Damit haben wir eine gute und wertvolle Möglichkeit behandelt zu werden. Aber zu propagieren, dass eine schulmedizinische Behandlung bei Krebs nicht erwünscht und unnötig sei, sondern nur die Behebung des Konfliktest ist blanker Mord. Und Menschen, wie dieser besagte Mann und seine Anhänger sollten selbst mal bei Onkel Freud auf das Sofa klettern und ihre Kindheit analysieren lassen, vermutlich würde man da auf so manche haarsträubende Geschichte kommen. |
#9
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Wie auch immer. Jeder kan das für sich selbst bewerten.
Auf jeden Fall bringt mich eine Krankheit zum nachdenken. Man sollte in jedem verd... Schicksalsschlag versuchen für sich das Beste rauszuziehen. Das fällt natürlich enorm schwer. Was soll man Gutes daran finden, wenn das eigene Kind stirbt??? So bekloppt sich das anhört: durch den Tod meines Bruder hat sich das ganze Leben unserer Familie geändert. Vieles wäre so nicht passiert mit Marcel. Ich wünsche mir halt, dass sein Tod nicht umsonst war. VG
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Katharina |
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