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#1
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Liebe Mitbetroffene,
ich verfolgen Euere Beiträge und möchte Euch mitteilen, wie es meinem Mann weiterergangen ist. Das Schmerzproblem war Anfang Januar im Griff - keinerlei Schmerzmittel mehr -Gott sei es gedankt. Bei einem erneuten MRT im Februar war sich die Radiologin nicht sicher, ob eine weitere Metastase in der Hüfte sitzt. Also noch ein PET-CT dazu. Das Ergebnis blieb trotzdem vage. Allerdings war auf den Bildern noch ein Teil vom Oberarmknochen abgebildet und dort sitzt sicher eine Metastase. Wieder ein Zufallsbefund! Wir dachten Cyberknife wäre eine Möglichkeit. Man hat meinen Mann dann doch erst nochmal an die Uniklink Großhadern verwiesen. Dort wurde vorgeschlagen, daß er an Kreuzbein und Schulter operiert werden könnte, sofern sich nicht noch weitere Metastasen in Körper befinden. (Verbunden mit einer geringen Hoffnung, das Krebsgeschehen damit wirklich zu stoppen). Er wurde also im März mittels Ganzkörper-MRT und CT das erste Mal richtig von Kopf bis Fuß untersucht. Ergebnis: es sind nur die beiden bekannten Metastasen vorhanden. Leider wurde als Begleitergebnis festgestellt, daß mein Mann eine Lungenembolie hat, (er hatte keine Beschwerden, bis auf das etwas dickere Bein. Das hatte er schon im November und kein Arzt hat dem Beachtung geschenkt) und somit sofort ins Krankenhaus mußte. Eine Operation war erst mal nicht möglich. Er bekommt jetzt Sutent im 2. Zyklus. Er hat kaum Nebenwirkungen. Dazu spritzt er weiter die Mistel. Zur Zeit je einmal in der Woche Esche-Mistel 20 mg und D 30 und einmal im Monat eine Zometa-Infusion. Zwischenzeitlich hat er sich auch genauer über den Umfang der Operation am Kreuzbein informiert. Im Ergebnis ist dieser Eingriff mit so belastenden Folgen, wie künstlicher Darm- und Harnausgang verbunden, daß er diesen Eingriff ablehnt. Während der Beschäftigung mit diesem Thema ging es ihm auch körperlich schlecht. Die geschwundene Hoffnung war mit körperlichen Symthomen verbunden. Er möchte vorerst nur die Schulter behandeln lassen. Ein weiteres MRT hat auch die 3. kleine Metastase in der Hüfte bestätigt. Die Hoffnungen vom März sind nun gedämpft. Er ist aber guten Mutes und geht seinen Geschäften nach. Es erstaunt mich immer wieder, wie er die Kraft findet nach negativen Nachrichten weiterzumachen. Hat jemand Erfahrungen mit der Operation von Knochenmetastasen? Bringt es überhaupt etwas, wenn man nur eine Metastase wegoperiert? Liebe Grüße an alle Dannisa |
#2
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Hallo Dannisa,
und was ist mit Zometa? Ich halte es bei Knochenmetastasen für das wichtigste! Hat sich Großhadern nicht dazu geäußert? Gibt es eine neuere Untersuchung, die über die Größe der Metastasen etwas aussagt? Wachstum, Rückgang, unverändert? Liebe Grüße Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#3
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Hallo Rudolf,
Zometa wird von Großhadern alle 4 Wochen verschrieben. Trotzdem ist die Metastase in der Schulter und in der Hüfte dazugekommen. Eine weitere Untersuchung steht Anfang Juni an. Seit mein Mann Sutent nimmt, ist die Metastase am Kreuzbein kleiner geworden. Die an der Schulter eher größer. Liebe Grüße Dannisa |
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