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  #1  
Alt 26.05.2007, 11:08
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Hallo ihr Lieben,
nach dem Tod meiner Mutter habe ich einige Bücher über Nachtodkontakte und dem Leben nach dem Tod gelesen. Demnach ist das Jenseits in verschiedene Ebenen eingeteilt. Ein Weiterkommen muss erlernt und erarbeitet werden. Wenn Menschen sterben sind sie nicht sofort erleuchtet, sondern haben immer noch ihre menschlichen Charakteristika. Sie sind noch stark an ihre irdischen Gefühle gebunden. Das bedeuetet für sie, dass sie diese aufzuarbeiten haben. Sie alle brauchen "ihre Zeit" in dem Astralebenen, um sich wieder daran zu erinnern, wer sie wirklich sind: strahlende Lichtwesen.

Neugeborene haben noch die Erinnerung an das Jenseits, daher ihr süßes Lächeln. Aber leider verschwindet die Erinnerung zu unserem eigenen Schutz. Wir würden uns stets dahin zurück sehnen. Vor der Geburt wissen wir genau, was es gilt, im neuen Leben zu verbessern, nicht wieder die gleichen Fehler zu machen. Auch das gerät in Vergessenheit.

Den Teufel im Sinne von Feuer und Schwefel gibt es nicht. Er ist die Versuchung, der wir manchmal unterliegen. Die Hölle ist die Ebene, die Mörder und Selbstmörder zuerst durchlaufen. Das, was sie dort erleben, muss so was wie die Hölle sein. Selbst Curd Jürgens ist durch Diese gegangen, hatte zwar nur einen kurzen Einblick und war entsetzt über das Grauen.
Alles, was man anderen Menschen angetan hat, wird intensiv selber erlebt.

Vor einer Reinkarnation graut es mir. Ich möchte das Alles nicht noch Mal erleben. Aber wenn es soweit ist, habe ich es sicher vergessen.

Wir gehen ins Licht, um in aufrichtiger Liebe zu "existieren", sie zu "leben" und weiterzugeben. Unser Wissensdrang ist ungestillt und so "arbeiten" wir uns von einer Ebene zur nächsten.

Wer anders als Gott, könnte dieses System entwickelt haben. In seiner großen Liebe gab er uns das Leben, das wir frei gestalten können. Es liegt an uns, was wir daraus machen. Und Gott hält in Liebe seine Hände über uns.

Ein schönes Pfingstfest und liebe Grüße
Anneli
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Geändert von Blauerschmetterling (26.05.2007 um 17:04 Uhr)
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  #2  
Alt 26.05.2007, 12:05
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Hallo liebe Anneli,

welch wunderschönen Worte und Erfahrungen du uns da beschreibst. Hast du die Wahrheit dahinter entdeckt beim Lesen? War dieses Gefühl da, welches dir die Wahrheit bestätigte?

Hast du vielleicht selbst durch Gebet diese Weisheit erlangt und die Bücher waren die Bestätigung der Wahrheit?

Lass es uns wissen.

Danke
Christian

Geändert von gitti2002 (09.02.2015 um 00:10 Uhr)
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  #3  
Alt 26.05.2007, 17:32
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Lieber Christian,

die Wahrheit entdeckte ich schon vor fast 23 Jahren, als ich meinen Sohn durch Kaiserschnitt zur Welt brachte. Ich schwebte plötzlich über de3m Op Tisch, konnte die Einrichtung beobachten, den leeren Tisch. Ich war nicht mehr anwesend und Ärzte auch nicht. Ich schwebte einem wundervollen Licht entgegen, leicht und unbeschwert, ohne Schmerzen und fühlte mich so wohl, dass ich dort bleiben wollte. Doch mir wurde plötzlich bewußt, ein Kind zur Welt gebracht zu haben, das mich brauchte und so betete ich zu Gott mir das Leben noch einmal zu schenken. Im Fahrstuhl wachte ich wieder auf. Später wurde mir gesagt, ich hätte zuviel Blut verloren, mein Leben hing an einem seiden Faden, doch die Silberschnur war nicht gerissen.

Dieses Erlebnis überzeugte mich, es gibt ein Leben nach dem Tod. Lange Zeit traute ich mich nicht darüber zu reden. Es ist so einfach zu sagen, du hast in der Narkose halluziniert. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und sprach mit meinem Mann über das Erlebte und er meinte: es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht ermessen können.
Somit waren die Bücher nur zum Teil eine Bestätigung, eher eine Auffrischung und das Wissen wollen, was mit der Seele meiner Mutter passiert. Erst nach dem Tod meiner Mutter begann ich zu beten, aus Sorge, sie könne sich nicht zurechtfinden, schwach und hilflos, wie sie zum Schluß auf Erden war. Es war meine kindliche Sorge und ich wollte und will auch heute noch, meine Mutter behütet wissen. Zwei Mal hat sie mich seitdem im Traum besucht. Sie stand da, in einem gleißenden Licht, war jung und schön und winkte mir fröhlich zu. Und das, was sie mir durch Gesten andeutete, ist Monate später eingetroffen.
Das Schlimme ist, wenn Leid und Kummer allzu groß werden, sehne ich mich dorthin zurück.
Doch meine Aufgabe auf Erden ist noch nicht erfüllt, erst dann wird Gott mich holen. Und wenn ich es richtig sehe, habe ich noch sehr viel zu tun. Solange genieße ich die Schönheiten der Erde, die Gott uns hier geschaffen hat. Habe zu lernen und weiter zu geben unter dem Schutze Gottes. Und nun ist mir wieder ganz leicht ums Herz.

Liebe Grüße
Anneli
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  #4  
Alt 26.05.2007, 17:50
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Lieber Schmetterling Anneli,

danke für deine offenen Worte und deine Erfahrungen, mir ist es eiskalt den Rücken herunter gelaufen als ich das las wie es gewesen ist. Es ist schön das Menschen ihre Erfahrungen andern zu teil werden lassen. Wie war der Akt des Austritts aus dem Körper? Gab es Schmerzen oder andere Eindrücke die auf Halluzinationen schließen könnten?
Wie war deine Einstellung vor dem Erlebnis?
Hat es dir den Glauben geschenkt?

Ich bin so neugierig.

Danke.

Alles Liebe für dich und deine Familie

Christian S.

Geändert von gitti2002 (09.02.2015 um 00:10 Uhr)
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  #5  
Alt 26.05.2007, 18:25
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Lieber Christian,
ich bin mit dem Glauben an Gott und Jesus Christus groß geworden. Eltern und Großeltern wohnten in einem Haus. Die Großeltern, ebenso die blinde Schwester meiner Oma, die im gleichen Haushalt lebte, waren sehr gläubig und gehörten der Baptisten Gemeinde an, ebenso meine Mutter. In der Pubertät hatte ich mich abgewandt. Ich mochte diese Zwänge und die damaligen erhobenen Zeigefinger nicht. Nie werde ich jedoch vergessen, was meine Tante eines Tages zu mir sagte: wenn du dich Gott nicht zuwendest werden wir uns nie mehr wiedersehen und du wirst nicht das Himmelreich erlangen. Ich bin also mit dem Glauben aufgewachsen, war aber nicht gefestigt. Erst das Erlebnis während der Op hat mich wieder zurück geholt.

Der Austritt aus dem Körper war nicht spürbar, es war einfach wunderschön, sich "körperlos" in diesem Licht zu befinden, umgeben von Liebe und Wärme.
Von Halluzination kann keine Rede sein, da ich vier Liter Blut verlor und eigentlich nicht mehr zu retten war. Es gab keine Anzeichen von Wahnvorstellungen, ausschließlich Gottes Liebe. Der Eintritt ins Leben war schmerzhaft, aber wohl deshalb, da die Krankenschwester mein Bett im Fahrstuhl gegen die Wand fuhr, was einem frisch operierten Schmerzen verursacht.

Ich hatte meinen Glauben nie verloren, nur etwas zur Seite gestellt. Vielleicht brauchen wir Anstösse, um wieder zurück zu finden und den Sinn des Lebens aufs Neue zu erfassen.

Mich haben meine Erlebnisse gefestigt, aber könnte es nicht sein, dass man im zunehmenden Alter zu Gott zurück findet. Oder sind es die Erinnerungen aus dem Jenseits, die leise in uns schlummern und nun langsam an die Oberfläche kommen?

Liebe Grüße
Anneli
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  #6  
Alt 26.05.2007, 19:40
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Liebe Anneli,

danke für deine lieben und schönen Worte, sie sind einfach wunderbar, wenn man die Hand gereicht bekommt hinter den Vorhang schauen zu können.

Hattest du das Gefühl gehabt das deine Tante damals recht hatte oder war es eine Bestätigung für dich das Gott konfessionslos ist. Hast du Angehörige von dir bei dem kurzen Blick hinter den Zaun treffen können?

Danke für deine lieben Auskünfte. Vielleicht solltest du deine Erfahrungen für den Trauerbereich zur Verfügung stellen oder meinst du das dieses nicht unbedingt die beste Idee ist?

Alles Liebe

Christian
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  #7  
Alt 26.05.2007, 19:59
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Lieber Christian,
heute gebe ich natürlich meiner Tante Recht. Dass Gott für alle Menschen da ist, ganz gleich welcher Konfession sie sind oder welche Hautfarbe sie haben, war schon immer meine Überzeugung. Gott hat viele Namen, in anderen Kulturen zum Beispiel, aber er ist und bleibt immer Gott, Gott, der Vater und Schöpfer aller Dinge.

Während meines Schwebezustandes bin ich nicht über den Raum hinaus gekommen, habe demzufolge auch niemanden der vorangegangen Familienmitgliedern gesehen.

Vor zwei jahren starb mein Schwager. Als mein Mann zwei Tage vor dem Ableben seinen Bruder besuchte, sagte er in einem lichten Moment: Ich glaube, ich muss bald gehen. Oma Lina wartet auf mich. Diese Oma starb vor ca. 10 Jahren.

Ich habe über Nachtodkontakte vor längerer Zeit geschrieben, weiß nur nicht mehr, welcher Thread das war. Das Interesse war allerdings nicht sehr groß.

Ab und zu lese ich im Paranormal Forum. Dort gibt es Seiten wie: Jenseits Forum und das Traum Forum, wo häufig über Traumkontakte geschrieben wird.

Liebe Grüße
Anneli
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  #8  
Alt 28.05.2007, 15:57
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Hallo ihr Lieben,
auch ich bin froh, dass es diesen Thread gibt. Es ist interessant, Eure Meinungen zu hören bzw. zu lesen und oft fühle ich mich danach froh und heiter.

Norbert sprach die Kabbala seiner Schwester an. Ich kann ja nur wiedergeben, was ich gelesen habe und ich ärgere mich, nicht mehr zu wissen, in welchem Buch es stand. Aber es ist in meinem Gedächtnis geblieben.

Seele und Körper sind mit einem Silberfaden, der Silberschnur, verbunden. Verabschiedet sich der Körper von seinem Erdenleben, spannt sich Schnur. Die Silberschnur spannt sich drei Mal und zerreißt beim dritten Mal. Die Seele hat sich vom Körper gelöst und kehrt dahin zurück, wo sie hergekommen ist, sie kehrt "nach Hause" zurück. Dort durchlaufen die Seelen, die ich nun Lichtwesen nennen möchte, wie ich schon erwähnte, verschiedene Ebenen, sie lernen und arbeiten. Oft steht ihnen ein Helfer zur Seite. Was sie arbeiten, habe ich nicht herausgefunden, aber ich kann mir vorstellen, dass sie später, Zeit gibt es nicht, neu angekommenen Lichtwesen helfen, sich zurechtzufinden, sie unterrichten und vor allen Dingen den Wissensdurst stillen. Das Leben im Jenseits kann, nach menschlicher Zeitrechnung, 600 - 800 Jahre dauern. Ausser in Kriegszeiten. Da kann es passieren, das Verstorbene schnell wiedergeboren werden, um die Verluste auszugleichen

Das Lichtwesen käme wieder auf die Welt, wenn es alle Stufen durchlaufen hat und vor allen Dingen bereit ist, wiedergeboren zu werden. Es würde sich sogar die Eltern aussuchen und das zu ihm passende Geschlecht. Sollte es jedoch der Meinung sein, ein falsches Geschlecht gewählt zu haben, nicht die richtigen Eltern oder doch noch nicht reif genug zu sein für ein Erdenleben, kehrt es wieder ins Jenseits zurück. So wurden Fehlgeburten und früher Kindstod erklärt. Selbst ihre Fehlgeburten würden die Mütter im Jenseits wiedertreffen.
Bevor das Lichtwesen zur Wiedergeburt bereit ist, bestimmt es sein Leben. Alles Gute und Schlechte hätten wir uns vorher ausgesucht, selbst Krankheiten und Todestag. Durch Nachtodkontakte hätte man herausgefunden, dass selbst der Unfalltod "geplant" war.

Mit den besten Vorsätzen kehrt das Lichtwesen auf die Welt zurück, denn es hat gelernt, wie ein Erdenleben in Liebe zu gestalten ist und es will nicht die gleichen Fehler aus dem vorherigen Leben noch einmal machen. Nach der Geburt jedoch ist Alles vergessen und nur Neugeborene haben, wie ich schon erwähnte, eine zeitlang die Erinnerung an das Jenseits, daher ihr süßes Lächeln im Schlaf. Sie träumen von der durch Liebe und Wärme geprägte Zeit im Jenseits.

Unser Leben ist von Aufgaben geprägt, Aufgaben, die wir von Gott erhielten. Erst wenn diese Aufgaben vollständig erfüllt sind kehren wir nicht mehr ins Leben zurück und sind und bleiben himmlische Lichtwesen.

Liebe Grüße
Anneli
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Geändert von Blauerschmetterling (28.05.2007 um 17:49 Uhr)
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  #9  
Alt 29.05.2007, 01:38
Beene Beene ist offline
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Meine Lieben,

ich bin heute ziemlich traurig, sind doch heute zwei Menschen aus meiner enfernteren Verwandtschaft gestorben...
Ich kenne diese Menschen mein ganzen Leben lang, auch wenn ich sie immer nur ein paarmal pro Jahr gesehen habe, aber trotzdem gehörten sie immer dazu... Die Reihen bei den Feiern werden immer lichter.....

Was mich traurig macht, ist eigentlich nicht die Tatsache, dass sie gestorben sind, nein, ich weiß ja, dass sie jetzt wunderbar aufgehoben sind und es ihnen an nichts mangelt und dass Schmerzen nicht mehr existent sind, und, und, und...

Ich bin traurig, weil der Kreis Menschen in dem ich mich bewege immer kleiner wird.... Liebe Menschen, die ich mag/mochte fehlen mir kolossal (nicht nur die beiden Verwandten), ich habe Angst, dass es bald noch mehr werden.
Meine Großeltern (habe noch zwei Omis und nen Opa) sind alle drei krank und sie werden nicht mehr viele Jahre haben. Mein Vater ist krebskrank, meine (Paten-)Tante ebenfalls....
Ich habe zwar meine Kinder und meine eigene Familie, und trotzdem, ich habe oft Sehnsucht nach den Menschen, die mir so viel bedeutet haben und jetzt nicht mehr da sind, ein gutes Gespräch, eine nette Geste, oder einfach nur ein kurzes Hallo.......

Heute ist ein komischer Tag und ich fühle die ganze Zeit einen Heulkloß im Hals...
Ich habe gerade anscheinend ziemlich viel Selbstmitleid und werde nun mal schauen, dass ich mich mal schüttele wie ein junger Hund und wieder "auf die Füße" komme.... Gott wird mich wieder auf die Beine stellen, so wie er es immer tut !!

Danke Euch für´s Zuhören !!

Beene
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  #10  
Alt 29.05.2007, 05:10
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Christian S. Christian S. ist offline
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Lieber Blauerschmetterling,

so ähnlich wie du es beschreibst habe ich es auch gelesen, allerdings mit der Silberschnur war es nicht dreimal sondern öfter.
Dieses ist tatsächlich so, so können wir in unserem irdischen Dasein öfter den Körper verlassen und uns unabhängig von Raum und Zeit bewegen. Man sagt das sogenannte Deja Vús dafür ein Beleg sind.
Bei der Geburt inkarnieren wir, es ist also keine Reinkarnation sondern ein neues In-den-Körper-Gehen. So wie uns die Nabelschnur mit dem mütterlichen Körper verbindet, es gibt noch keine Seele in dem Fötus, wird bei der Geburt der Fötus beseelt von denen die oben bei Gott drauf warten geboren zu werden. Der Plan ist zu dem Zeitpunkt ausgearbeitet, bzw. die Grundpfeiler. Besteht die Gefahr eines Kindstods während der Geburt so wird natürlich die Seele nicht in den Körper wandern oder gleich wieder zurückkehren. Es gibt da auch unterschiedliche Meinungen.

Während wir dann auf dem Erdenrund weilen und uns gemäß dem Plan spezialisieren und unsere Seele reifen lassen ohne wirklich zu wissen warum wir da sind, werden wir mit den verschiedensten Schwierigkeiten konfrontiert. Irgendwann ist das Ziel erreicht und man kann gehen, bei dem einen früher dem anderen später. Damit erklärt sich der Unterschied, warum Menschen zu ganz verschiedenen Zeitpunkten zurückkehren in das Haus des Herrn.
Eine der Aufgaben wenn nich die Hauptaufgabe, ist die Liebe, bedingungslos lieben zu können und nicht festzuhalten, die natürlichen Prozesse anzunehmen und sie zu verstehen.

Christian
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  #11  
Alt 29.05.2007, 05:17
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Liebe Sabine,

mein herzliches Mitgefühl an dich. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Weißt du was da sehr hilft wenn du mit deinem Schmerz nicht zu Recht kommst. Gehe auf den Friedhof und unterhalte dich mit den Verstorbenen. Gut das könnte man auch zu Hause machen aber auf dem Friedhof ist die Verbindung zur irdischen Hülle noch ein bisschen stärker, selbst bei Urnenbeisetzungen. Sprich mit ihnen und frage sie warum sie gegangen sind. Du wirst eine Antwort bekommen, vielleicht nicht gleich aber sie kommt.

Deine ganzen geliebten Menschen sind nicht verschwunden, sie sind noch da aber auf einer anderen Ebene. Wir alle dürfen auch eines Tages diesen Weg gehen und in der Herrlichkeit unseres Schöpfers Urlaub machen bis wir die nächste Lebensaufgabe bekommen.

Spüre die Liebe die in diesem Ereignis wohnt und du wirst erfahren das du nicht trauern musst. Sie haben dich nicht aus einer gewollten Entscheidung verlassen sondern weil es so sein musste.

Ich finde es viel trauriger wenn Menschen sich gegen dich entscheiden und bestimmen ihren Weg alleine zu gehen oder mit anderen Menschen. Leider tue ich das auch noch viel zu oft.

Meine Gedanken sind bei dir.

Alles Liebe

Christian

Geändert von gitti2002 (09.02.2015 um 00:11 Uhr)
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