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#1
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Hallo Britta,
![]() ich selber hatte eine CML! Für Menschen im Alter Deines Opas gibt es heute schon eine Zahl von Medikamenten, die eine Leukämie auf lange Sicht einzudämmen. Dein Opa muss nur zu einem guten Hämatologen gehen, der ihn gezielt behandelt. Liebe Grüsse und alles Gute für Deinen Opa. Stefan. ![]() |
#2
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lieber stefan,
danke dass du mir geschrieben hast.mich würde dein alter interissieren und wie lange du schon cml hast. mein opa nimmt keinerlei medikamente gegen die leukämie.seine leukos sind immer noch bei 36000.er hat 7kg abgenommen,was aber vielleicht auch an seinem kummer liegt.ausserdem ist er ständig müde. ich denke,dass es schwierig ist,ihn zu einem anderen arzt,ausser seinem hausarzt zu kriegen,dar er die krankheit eigentlich ignoriert.dir wünsche ich viel kraft und mut danke britta ![]() |
#3
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Liebe Britta,
war richtig erstaunt über Deine schnelle Antwort, da Dein Eintrag nun schon über 2 Monate unbeantwortet hier eingestellt ist! Nun ich bin 37 Jahre, habe am 16.Mai 2003 die Diagnose Leukämie bekommen! Am 18.Februar 2004 bekam ich dann eine allogene Blutstammzellen-Transplantation (BSZT) von einem Fremdspender aus der Datei der DKMS. Ich habe die BSZT fast bilderbuchmäßig, bis zum heutigen Tag durchlaufen. Mehr darüber erfährst Du in meinem Tagebuch unter www.stefanrueck.de! Zu Deinem Opa: Also eine Leukozyten-Zahl über 20.000, erwägt schon eine starke Vermutung einer Bluterkrankung. Ohne jegliche Behandlung kann diese auch schnell aggressiv werden... Du muss Deinen Opa davon überzeugen, dass er noch 100 werden kann, wenn er nur einen Hämatologen aufsucht... Hausärzte sind meistens gute Allgemeinmediziner, denen man vertraut, doch halt keine Spezialisten, die man im Zweifel immer aufsuchen sollte. So eine Bluterkrankung bedarf unbedingt eine fachmännische, gezielte Behandlung. Gerade auf dem Gebiet der Leukämie gibt es immer bessere Medikamente, mit immer geringer werdenden Nebenwirkungen, gerade für Menschen, die in dem Alter Deines Opa's sind. Die Gewichtsabnahme und die Müdigkeit, deutet auf ein fortschreiten der Erkrankung hin. Also überzeuge Deinen Opa möglichst schnell, gemeinsam mit seinen Kindern, etwas dagegen unternehmen zu müssen, wenn er Euch noch lange erhalten bleiben möchte. Nochmals alles Gute für Deinen Opa. Dir und den sonstigen Angehörigen wünsche ich viel Kraft und Überzeugungsglück. Schöne Pfingsten noch und liebe Grüsse, Stefan. |
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